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Kommentar von David Kidon am 16.07.2019 [3,6/91]
Die qualitätsbezogene »Medienschelte« des Musikprogramms Mitleid heischend zu beklagen, ist doch nur ein fadenscheiniges Ablenkungsmanöver vom wirklichen Problem! Die Musik ist zu laut und belästigt völlig unnötig die Nachbarschaft.Es gäbe weniger Kritik, wenn sich die Hörweite auf die Bühnennähe beschränken und die Lautstärke um 20:00 und 22:00 je um 10 Dezibel herunter anstatt herauf geregelt würde -wie es übrigens auch vorgeschrieben ist.Zur Beruhigung aller jetzt aufgebrachten Fans: der Ausgangswert vor 20:00 Uhr lag bei der TW oft bei knapp unter 100 Dezibel an der Bühne! Die Musikfreunde werden also keine Hörgeräte brauchen, falls freundlicherweise die Lautstärken rücksichtsvoll reduziert würden.Nicht unerwähnt sein darf die anscheinend unkontrollierte Musikbeschallung durch verschiedene Gastronomiebetriebe!Diese tragen unabhängig vom offiziellen Musikprogramm nicht wenig zur Belästigung der Anwohner bei.
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Kommentar von Hein Blööd am 17.07.2019 [2,6/97]
Egal wer auftritt, es wird einigen Nörglern wieder zu laut sein. Ich bin mir aber sicher, dass die Travemünder Woche diese Miesepeter überleben wird.....
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Kommentar von Hein Audiostream am 17.07.2019 [3,1/55]
Liest man die beiden Berichte zur TraWo und was der Veranstalter und die Hotelbosse so gesagt haben sollen, so entsteht der Eindruck, dass die Hotels zur TraWo früher nicht voll ausgebucht waren, Gäste abreisten, sich böse beschwerten oder erst gar nicht kamen. Alles wegen Dreck und Lärm. Nun seinen sie zusammengekommen, also jene die über Hotels und die TraWo Macht und Einfluß hätten. Durch das Wunder einer intensiveren Kommunikation, Feinjustierung oder begrifflich präzieseren Deutung dessen was während der TraWo passiert, habe man die TraWo allen Menschen besser erklärt. Durch einen kleinen Obulus der Hotels habe man einen Super Charts Top Mann engagieren können. Also man habe der musikalischen Qualität das Sahnehäubchen aufgesetzt. Jetzt sei man happy und die Hotels seien voll. Eine Bitte an alle, die mir bisher mit großer Geduld in meinen Worten gefolgt sind und die beiden Texte gelesen haben: habe ich das so richtig verstanden? Oder falls nicht, bitte ich höflich um Aufklärung.
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Kommentar von BeronHasser am 17.07.2019 [2,9/103]
Ich bin sicher kein Fan der neuen Priwall Bebauung und daher nicht verdächtig, alle Kritik nieder zu machen. Aber die TraWo ist ein Highlight für diesen Ort der Rentner. Mensch, jedes Jahr das Meckern und Klagen, weil mal 10 Tage nicht ab 19 Uhr Grabesruhe herrscht. Es ist doch im Vergleich zu anderen Seebädern kaum was los hier, es wird den Gästen wenig an Unterhaltung geboten. Schaut nach Timmendorf mit den Strandkonzerten, schaut nach Binz oder Kühlungsborn. Überall ist abends mehr los, draußen, mit Musik und Gastro. Nehmt euch ein Beispiel an südlichen Ländern, wo man beschwingt den Sommer auf der Straße genießt. Ihr ewigen Kritiker an den wenigen Tagen Action in Travemünde: Stört euch die Musik denn beim Fernsehen? Euch möchte ich erleben in Köln beim Karneval. Ihr lebt in einem Touristenort und wollt, dass alles nach eurem Diktat geht. Ab 20 Uhr Stille. Und vermutlich stören auch die Kinder mit ihrem Lachen? Traurige Entwicklung
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Kommentar von Pele am 17.07.2019 [3,7/90]
@ Betonhasser und andere, Ihr Verständnis weißt Lücken auf...der ewige Hass auf die Rentner nervt. Gerade diese Altersklasse liebt niveauvolle Musikveranstaltungen. Sie gehören zum Kulturbild eines Ostseebades. Nicht dazu gehören solche Krawallveranstaltungen und »fetttriefende Fress- und Saufmeilen« wie hier zur TraWo, die mit Randalen und sinnlosem Wandalismus in jeder Nacht enden.
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Kommentar von Fitje Döölb am 18.07.2019 [3,7/53]
Hallo Hein Blööd, nun, was ich jetzt schreibe ist natürlich nur Spaß: vielleicht sind Sie ja schwerhörig und bewerten die Travemünder Woche nur mit Riechen und Schmecken von Bier und Pommes. Achten Sie dochmal bei Annährung an die TraWo auf Ihre Brillengläser falls Sie eine Brille tragen. Die fangen an zu vibrieren bei Annährung ans Lustzentrum der TraWo. Löst sich dann ein Brillenglas aus der Fassung, dann standen Sie wahrscheinlich neben einem der Lautsprecher. Der ist an eine Schalldruckquelle angeschlossen, die so etwa 35 000 Watt Sinusleistung produziert. Aber das wird heute in Schalldruck gemessen, was so schön das Wackeln Ihres Brillenglases deutlich macht. Fliegt ein Düsenjäger vorbei, so werden sie den gar nicht hören. Der ist viel leiser als der sehr sensibel eingefädelte Klang-Hauch auf den Promenaden. Ob die TraWo irgendwen überleben wird, ist schwer zu sagen. Sie ist irdisch und auch vergänglich. Nur liebenswerte Leute wie Sie sterben natürlich nie aus.
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Kommentar von Harald L. am 18.07.2019 [2,8/72]
@Beron Hasser, ich kann Ihnen nur zustimmen. Zu 100% Einmal im Jahr ist mal was los in Travemünde und schon wird geklagt. Allen voran natürlich gewisse Personen aus der Trelleborgallee. Stehen da und messen die Lautstärke. Wie langweilig muss einem sein, um sowas zu tun. Ich bin ein Befürworter der TraWo. Wenigstens ein paar Tage mal keine Friedhofsstimmung. Ein Hoch auf die TraWo und mögen wir die Gäste herzlich begrüßen.
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Kommentar von Hein Fleetenkieker am 18.07.2019 [3,7/56]
Hallo Harald L und Beron Hasser. Der Veranstaltungskalender für Juli 2019, monatlich herausgegeben von der LTM, enthält neben der Travemünder Woche 65 Einzelveranstaltungen, 18 täglich wiederkehrende Veranstaltungen und 28 in der Woche zum Teil mehrfach wiederkehrende Veranstaltungen. Davon dass diese stattfinden, davon scheinen Sie keine Ahnung zu haben. Ihre Meckerei finde ich peinlich. Bevor Sie mit solchen Falschinformationen wieder an die Öffentlichkeit gehen, erkundigen Sie sich gefälligst vorher was hier in Travemünde läuft.
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Kommentar von Harald L am 18.07.2019 [2,8/58]
@Hein Fleetenkieker : Ich rede hier aber von einer Veranstaltung mit Strahlkraft. Unser Ort lebt von Tourismus. Bevor noch jemand mit dem Hafen kommt, ja auch davon leben wir. Aber zurück zür TraWo. Diese Veranstaltung zieht Menschen an. Und doch nicht nur Säufer, Pöbler und Randalierer. Travemünde ist darauf angewiesen, dass Gäste kommen und hier Zeit verbringen. Und bevor mir jetzt einer mit Waterfront kommt – darum geht es hier jetzt nicht. Weiterhin sind mir andere Veranstaltungen in Travemünde natürlich nicht unbekannt, aber ich will ja alle davon. Ich will Leben in Travemünde, Spaß und Freude. Verdammt, ich habe meine Ruhe wenn ich am Ende meines Lebens mit meinem 6 Brettern unter Erde liege. Wir sollten Spaß haben und nicht Nörgeln, Meckern und immer mit Ablehnung reagieren. Ich akzeptiere Ihre Meinung, aber ich teile sie nicht.
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Kommentar von Jürgen K am 18.07.2019 [4,4/48]
Peles Einschätzung steht für viele die hier gar nicht lesen und schreiben würden...und die alle stellen sich die Frage warum eine Veranstaltung mit wirklicher Strahlkraft nicht realisiert wurde – das Shanti-Festival 2019! Die Kosten waren der Stadt wohl zu hoch, da sie das Geld lieber in den Grünstrand investieren wollte.
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Kommentar von Hagen am 18.07.2019 [3,0/52]
@Fleetenkieker: Um auf ihren Veranstaltungskalender zurück zu kommen....sie meinen vermutlich solche Veranstaltungen wie »Besuch der Passat«, »Besuch des Leuchtturms«, »Kaffee und Kuchen bei....«, Seebadmuseum oder eine Hafenrundfahrt, auf der es nicht wirklich etwas zu sehen gibt (von den Preisen an Bord mal abgesehen). Ja, die gibt es, ist aber nicht für jeden etwas dabei. Ausserdem macht man das vielleicht einmal und danach??? Für jüngeres Publikum bieten man was?? In Travemünde kann man in erster Linie Essen und Trinken. Für Familien mit Kindern auch schwer zu finanzieren. Travemünde ist ein traditionelles Seebad, das bereits seit über 200 Jahren Urlaubsgäste aus Nah und Fern empfängt. Aber was sagt das Wort Seebad heute noch aus, ausser das es ein Titel ist eigentlich nichts. Luftkurort? Die gleiche Luft findet man überall an der Küste. Wir haben kein Kurhaus mehr, keine Kuranlagen, keine Trinkhalle o.ä. Ruhen wir uns also nicht auf vergangenen Zeiten aus.
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Kommentar von Hein Fleetenkieker am 18.07.2019 [4,1/44]
Hallo Harald L. Sie überschätzen die TraWo. Sie bringt aus vielen Gründen (Steuerreduzierenden Spenden) der HL wenig, wahrscheinlich zahlt die HL drauf. Viele Reisen ab oder kommen erst gar nicht her. Medial geht sie neben Kieler Wo und Rostocker Wo usw. ziemlich unter, auch in den Fachzeitungen. Der Hafen dürfte frohsein wenn er eine schwarze Null hat. Vom Tourismus wie Waterfront lebt TraMün kaum, da verpufft viel nach MVP oder andere Tourismusziele. Die Steuern der Betreiber und Hotels gehen zumeist an deren Steuersitze und nicht nach HL. Der Kurbetrieb dürfte wieder ein operatives Minus von ca 1 Mio haben wie 2017. Kaum erwähnt werden die Umsätze der älteren Menschen aus den Residenzen, die das ganze Jahr anfallen und deren Ertrag hier im Ort bleibt. Sie sind lebenswichtig für TraMün. Eine Gesamtrechnung, um diese Zusammenhänge einschl.Gewinn der TraWo mal darzustellen, daran hat bislang niemand leider kein Interesse. Wichtig wäre dies, um die richtigen Prioritäten zu setzen.
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Kommentar von BetonHasser am 18.07.2019 [2,6/52]
@hein fleetenkieker. Gähn. Spannende Highlights die Sie meinen sind die Besichtigung des Leuchtturms oder der Passat. Schauen Sie doch mal in Veranstaltungskalender ähnlich gut besuchter Seebäder. Das spart jedes weitere Wort. Ich meinte mit meinem Beitrag größere Acts und Events, Feste und Aktivitäten. In Travemünde wird es eher weniger. Wo ist der ehemalige Minigolf Platz hin? Was ist mit dem Hochseilgarten passiert? Und dann wird gemeckert, wenn mal 10 Tage TraWo Programm läuft.
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Kommentar von Monika am 21.07.2019 [4,3/29]
»Ballermünde« ist das Schämwort für die Wirklichkeit auf der Travemünder Woche. Es ist 3 Uhr nachts, ich wohne 2 km von der Promenade entfernt, bis eben noch Musiklärm!, Gegröle inklusive das noch anhält. Randale auf den Straßen, Ladenbesitzer die bis 4 Uhr morgens Nachtwache privat schieben. Man schaue mal dort. Wo sind denn die Schutzleute? Müll und Dreck – hausgemacht von Menschen, die einen großen Anteil haben. Aber warum wird in Glas ausgeschenkt? Überall Scherben und Verletzungsgefahr, auch durch fliegende Flaschen. Wenn die Essstände abgebaut sind, »Schämmeile«: abgelassene Flüssigkeiten wie z.B. Frittierfett bleiben auf der Promenade Tage- Wochen zurück und haften. Stand abbauen, Kontrolle durch die Stadt, werden alle Augen zu gemacht? Eine Sauerei die sich bietet. Die Musik, Waren- und Ess -Angebote sind vorhanden und Geschmackssache. Beschämend ist das erschreckend veränderte, und ja randalierende und pöbelnde Publikum und mangelnde Konsequenzen der Behörden
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Kommentar von Fitje Döölb am 21.07.2019 [4,3/23]
Hallo Monika: Ferkelmünde, Perfidemünde und und und, nichts trifft diese miese Sause von Landprogramm so gut wie Ihre Schilderung. Es gibt gute Programmteile und Anbieter – ohne Zweifel – aber entscheidend ist, was dieses Landprogramm mit Travemünde und seinen Bürgern macht. Das ist verheerend. Ich kenne keine einzige Veranstaltung in Travemünde, welcher dermaßen bürgerdiskriminierende und massive Nebenwirkungen hat. Keine Veranstaltung braucht einen extra Jugendschutz wegen betrunkener Jugendlicher, keinen Zaun, um die Strandkörbe zu schützen und keine bunkerartigen Klötze an den Eingängen, um vor Terroristen geschützt zu werden. Das sind alles unwürdige Nebeneffekte, welche diese Veranstaltung selbst erzeugt. Warum produziert z.B. das Promenadenfest keine solchen Effekte, oder das Lichterfest oder andere Events in Travemünde? Ja, Geld raffen, damit einige Segeln können. Unwürdig für die Segler, dass das offenbar nur so geht. Hallo LYC: sucht einen anderen Weg – siehe Rostock, Kiel.
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