Neue Verkehrsführung in der Travemünder Landstraße sorgt für Ärger
Nachdem vor zwei Wochen die Falschparker in der Kaiserallee (TA berichtete) Gesprächsthema im Seebad waren, ist es jetzt das Chaos in der Travemünder Landstraße. Am Sonntag staute sich der Verkehr bis ins Wohngebiet hinein.
»Hier geht ja gar nichts mehr« und ähnliches war am Sonntagnachmittag an der Kreuzung Travemünder Landstraße/Teutendorfer Weg zu hören. Obwohl sich viele Anwohner der Siedlung längst angewöhnt haben, über Teutendorf aus Travemünde rauszufahren, staute sich der Verkehr von den Bahnschranken bis ins Wohngebiet. Das kostet nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für zusätzliche Abgasbelastung von Passanten und Anwohnern.
Los ging es mit den Problemen, als der Großparkplatz »Baggersand« geschlossen wurde: Seitdem müssen Autofahrer, die von der Priwallfähre kommen, das Gelände komplett umrunden und damit an der Ausfahrt »Teutendorfer Weg« vorbei. Ebenso wie die Autofahrer des neuen Großparkplatzes an den Bahngleisen. Dazu kommt die unübersichtliche Baustellensituation in Höhe Baggersand.
Nun steht die Großveranstaltung »Travemünder Woche« (19.07. – 28.07.2019) mit zusätzlicher Verkehrsbelastung vor der Tür. Und im Herbst sollen die Bauarbeiten für das neue Wohnquartier auf dem Baggersand beginnen.
Anwohner hatten bereits vor anderthalb Jahren öffentlich gewarnt, dass es einen großen Rückstau in die Siedlung geben werde. TA
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Kommentare
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Kommentar von Thomas Thalau am 14.07.2019[4,6/128]
Travemünde vor dem Verkehrsinfarkt! Auf die Frage, ob der Ort den »Baustellenverkehr« verträgt, kam folgende Antwort im Ortsrat von der Verwaltung »Die große Anzahl von zusätzlichen LKW ́s sind für die Travemünder Straßen kein Problem!« Nun, heute ist Sonntag – LKWS fahren heute nicht – zudem ist das Wetter wenig sommerlich..... aber der Verkehr ist vorm Zusammenbruch! Es wurde immer wieder gewarnt, dass sowas passieren kann!!! Antwort: wurde alles geprüft und machbar!!!
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Kommentar von Heino Haase am 14.07.2019[3,2/70]
....und das soll bis 2030 so weitergehen? Bis dann endlich (?) die 2. Zufahrt fertig ist? Entscheidungen müss schneller gefaßt und umgestezt werden! Ein Bahnverkehr im Halbstundentakt (ab Winter 2022) wird Abhilfe zum jetzigen Verkehr schaffen??
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Kommentar von K.Palte am 14.07.2019[2,8/57]
Herr Haase, die 2. Zufahrt SkandiKai (Alte Travemünder Landstraße) wird nicht kommen, es sei denn die LHG geht pleite und der SkandiKai wird als Hafen dicht gemacht. Ob eine andere Variante zur Erschließung des neuen Wohngebietes Gneversdorfer Weg nach Norden zur B75 oder B76 kommen wird, ist eher wahrscheinlich, löst aber unsere Verkehrsprobleme im inneren von Travemünde nicht. Wichtig ist statt dessen eine Untertunnelung der B75 unter die Bahnlinie Ecke Vogteistraße Gneversdorfer Weg mit einer neuen kurzen Verbindungsstraße nördlich der Bahn rüber zur Ivendorfer Landstraße/Teutendorfer Weg mit Verlegung eines Gewerbebetriebes. Denn wenn die Verdoppelung des Taktes der Bahn nach Lübeck/Hamburg kommen wird, brauchen wir mindestens eine Unterfahrung der Bahnlinie an wichtiger Stelle, ohne ständiges Warten an der Schranke. Wahrscheinlich würde dieses Projekt genau so viel kosten wie der zweite Zufahrt über den SkandiKai. Diese Unterfahrung halte ich für Travemünde für lebensnotwendig
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Kommentar von Hagen am 14.07.2019[2,9/52]
Die einfachste Lösung für einen zusätzlichen Zubringer nach Travemünde wäre eine Verbindungsstraße, die die B75 mit der Ivendorfer Landstr. verbindet und südlich der Ostseestr. in diese mündet, also nördlich des Campingplatzes Ivendorf verläuft. Diese Variante würde auch den Durchgangsverkehr in Ivendorf reduzieren.