Grüne veröffentlichen am Montag alternative Vorschläge zur Mobilität in Travemünde
Die Lübecker Grünen hatten am Sonntag zu einer Radtour durch Travemünde geladen (TA berichtete). Thema war das städtische Mobilitätskonzept. Die Politiker gaben auf der Tour erste Einblicke in ihre Alternativvorschläge, die am Montagmorgen veröffentlicht werden sollen.
Die Fraktionsvorsitzende Michelle Akyurt und Ortsrats-Mitglied Michael Wiemann am Clubhaus des Travemünder Sportvereins, wo am Sonntag die Tour startete und am Montag der Alternativvorschlag zur Mobilität in Travemünde diskutiert werden soll. Fotos: KARL ERHARD VÖGELE
»Wie halten wir den Autoverkehr aus Travemünde raus?«, umriss Michael Wiemann, der für die GRÜNEN im Travemünde Ortsrat sitzt, eine zentrale Frage der Politiker. Klar ist: Die Grünen wollen keine zweite Zufahrt nach Travemünde, egal wo. Grundidee könne nur ein großer Parkplatz vorm Stadteingang sein«, erläuterte Michael Wiemann. Ob oberhalb des Dreilingsbergs oder am Howingsbrook ließ er offen. Von dort soll es dann Anschlussmobilität geben. Wiemann sprach von einem »Shuttleprinzip«. Wichtig ist ihm »dass die Autos draußen bleiben.«
Auch zur Verkehrsführung enthält das Grüne Mobilitätskonzept Vorschläge. So soll zum Beispiel der Steenkamp, der mit seiner geringen Fahrbahnbreite als Gefahrenpunkt gesehen wird, zur Einbahnstraße (Bergauf, nach Norden) werden. Ebenso der Moorredder, so dass man dort nur noch einen größeren Kreis fahren kann.
Im Bereich der Neubauvorhaben schlagen die Grünen vor, die geplante neue Teutendorfer Siedlung als weitgehend autorfreie Siedlung zu konzipieren.
Das Alternativkonzept der GRÜNEN Fraktion soll am Montagmorgen als Pressemitteilung verschickt werden. Interessierte können sich so noch auf die Abendveranstaltung vorbereiten. Denn in Travemünde soll eine eigene Gruppe der Grünen aufgebaut werden. Am Montagabend, 17.06.2019, um 19:00 Uhr wird im Clubhaus Travemünder Sportvereins (TSV), Ivendorfer Landstraße 2a, 23570 Travemünde. Gäste sind herzlich willkommen. TA
(Twitter) / (Facebook): Diese
Buttons führen zu Twitter bzw. Facebook. Es sind auf dieser Webseite keine Social-Media-Plugins installiert, es handelt sich um normale
Links. Gleichwohl ist es nicht erlaubt, Fotos (auch keine Ausschnitte oder Vorschauen) und Texte (erlaubt sind kurze Zitate)
zu übernehmen, um sie bei Twitter, Facebook und anderen Websites zu veröffentlichen. (WhatsApp): Der WhatsApp-Button wird nur bei Smartphones (iPhone, Android) angezeigt. Bei Klick wird WhatsApp auf dem Smartphone aufgerufen
(sofern die App installiert wurde) und die Link-Daten zum Artikel vorgegeben. (Kommentieren): Diese Informationen stehen jetzt direkt beim Kommentarformular. (Empfehlen): Artikel via Email weiter empfehlen. Es wird das Standard-Email-Programm gestartet bzw. eine Auswahl an Email-Programmen
(Apps) wird angezeigt.
(Lesezeichen): Artikel als Lesezeichen in der Lesezeichenliste speichern.
Lesezeichen verwalten/entfernen unter Menüpunkt [Nachrichten>Lesezeichen]
Lesezeichen setzen
Fügen Sie diesen Artikel Ihrer Lesezeichenliste hinzu.
Zur Lesezeichenliste Max. Anzahl Lesezeichen erreicht! Sie können erst dann wieder Lesezeichen hinzufügen, wenn Sie Artikel aus der Liste gelöscht haben.
Ihr Kommentar zum Artikel
Geben Sie hier Ihren Kommentar zu dem Artikel ab. Bitte alle Felder ausfüllen
und eine gültige Email-Adresse eintragen. Sie erhalten eine Nachricht an diese angegebene Email-Adresse. Bitte bestätigen Sie dort unter dem angegebenen Link Ihren Kommentar, der dann erst veröffentlicht werden kann. Nicht bestätigte Kommentare werden nach 1 Monat gelöscht.Bitte beachten: Wir veröffentlichen ausschließlich sachliche Beiträge zum Thema. Beleidigungen, persönliche Angriffe und andere
Verstöße gegen Rechtsnormen werden gelöscht. Adressen, Telefon-Nummern und Weblinks werden auskommentiert. Weblinks können eine automatische Löschung des Kommentars bewirken. Die
Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Für den Inhalt der Kommentare sind ausschließlich die Verfasser verantwortlich. Die
Redaktion macht sich den Inhalt von Kommentaren nicht zu eigen. Nach Sichtung wird der Kommentar mit Name, aber ohne Email-Adresse
veröffentlicht. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Wichtig: Nach Abschicken wird neben Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Kommentar die zugehörige
IP-Adresse sowie der Zeitstempel gespeichert. E-Mail- und IP-Adresse werden nach 3 Monaten gelöscht. Sollten Sie Ihren Kommentar später einmal löschen wollen, so benötigen wir
die an Sie geschickte Bestätigungs-E-Mail, um den Kommentar zu entfernen. Ihre E-Mail-Adresse allein reicht für eine Löschung nicht aus.
Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von Hagen am 16.06.2019[3,8/95]
Wenn man auf den Bildern richtig zählt, hat die Fahrradaktion der Grünen ca. 12 Teilnehmer. Fantastischer Erfolg. Zieht davon noch politische und städtische Teilnehmer ab, bleibt eine Handvoll Rentner übrig. Die Fahrradlobbyisten der Grünen bringen wie immer weltfremde Vorschläge ohne Berücksichtigung anderer Interessen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Moritz am 16.06.2019[3,9/88]
Und die Fußgänger sind die unterlegenen, weil Radfahrer überall fahren auch im Fußgänger Bereich Dabei werden die noch frech und preschen von dannen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Hein Blööd am 17.06.2019[3,8/40]
Sorry, bei aller Akzeptanz für die Grünen, aber das »autofreie« ist für einige Nachbarorte sehr teuer geworden. Warum will man die Fehler der anderen wiederholen? Warum kein Ausbau der Paul Brümmer Straße,(ist ja erst seit.... im Gespräch) warum keine zweite Anbindung? Außerdem, die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade und kein Bogen* (Vorschlag Moorredder*)
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Jens am 17.06.2019[3,2/32]
Safety first! Als gutes Beispiel vorangehen und vielleicht einen Helm tragen?!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Robert Neubraburger am 17.06.2019[2,8/39]
Tellerrandblick, 4 Kommentare kontra, keiner beschäftigt sich nur ansatzweise mit dem Thema Mobilität der Zukunft in Travemünde. Automobilität, eigentlich vielerorts bereits Vergangenheitsmobilität, in Trave noch ein Thema der Ewiggestrigen. Nicht, wo komme ich mit dem Auto in Travemünde hin, sondern warum komme ich nach Travemünde? Erholung, Ruhe, Strand, Seeluft, Freiflächen für Events nicht Parkplatzfraß und Lärm der immer größeren Boliden. Fußgänger und Fahrradfahrer sind meistens auch Autofahrer, wenn sie nicht gerade in Ihrem Zivilationsrollstuhl sitzen. Also, nicht mit Finger auf den, oder den zeigen, gemeinschaftlich für ein maximales Freizeitumfeld sorgen und das geht nur ohne Kraftverkehr der jetzt leider den Bereich Maritim bis Fußgängerzone für sich beansprucht, Fahrradfahren kann da tödlich sein.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von mobilius am 17.06.2019[3,1/32]
@Neubraburger: Träumer wie Sie braucht die Gesellschaft. Ihre Träume umsetzen, dicke Bretter bohren, also richtig arbeiten, das tun andere. Davon haben Sie offenbar keine Ahnung, oder Sie wollen das offenbar auch nicht tun, mal so richtig anpacken.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Hannes am 17.06.2019[3,4/31]
Verkehrsberuhigung in Lübeck: Die Leute fahren ins Luv, Cittipark oder nach Bad Schwartau. Travemünde verkehrsberuhigt: Die Leute fahren nach Niendorf , Timmendorferstrand , Scharbeutz oder Meck Pomm. Dort gibt es strandnahe Parkplätze z.T. auch kostenlos. Wie oft/lange fahren die Shuttlebusse vom Dreilingsberg? Man stelle sich vor Familien mit Kindern und vielen Strandutensilien im Bus. Und abends müde zurück zum Dreilingsberg. Und die Kosten?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Robert am 18.06.2019[2,5/11]
….ich tue nichts und das ohne Helm! Wer trägt Heute noch seinen Hausrat zum Strand? Travemünde mit großem Freizeitangebot liegt nicht an der Nordsee!