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Kommentar von Schröder am 08.05.2019 [1,6/125]
Und was wird aus dem »Ostseeküstenradweg«?
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Kommentar von grünstrandsonnenanbeter am 08.05.2019 [1,6/109]
Da stellt sich mir die Frage: »Wohin mit den Radfahrern«? Kurgartenstraße? Gegen die Fahrrichtung der Einbahnstraße dürfte keine gute Idee sein. Da wäre die Räumung der Fußwege die bessere Idee.
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Kommentar von RWenzel am 09.05.2019 [1,8/120]
Was die Verwaltung da vorhat, löst unsere Probleme nicht. Die Vorderreihe als Fußgängerzone, auf der das Radfahren zugelassen ist, verhindert die Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern im Sommer nicht, erschwert aber älteren, weniger mobilen Travemündern im Winter den Einkauf mit dem Auto in der Vorderreihe. Inadäquat ist das vorgeschlagene Parkverbot in den strandnahen Straßen, um die Parkpaletten besser auszulasten. Es trifft alle Anlieger dieser Straßen ohne ausreichenden Auto-Stellplatz auf dem Grundstück und verringert die Zahl der öffentlichen Parkplätze für Besucher. Anlieger müssen entweder mehrere 1000 Euro für das Anlegen eines (zusätzlichen) Stellplatzes auf ihrem Grundstück zahlen. Oder sie müssen einen kostenpflichtigen Dauerstellplatz auf einem der öffentlichen Parkplätze mieten. Die Folge: Die ohnehin knappe Zahl öffentlicher Parkplätze für Besucher wird verringert, nur die Stadt oder ein privater Parkplatzbetreiber profitiert auf Kosten der Travemünder.
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Kommentar von Hein Blööd am 09.05.2019 [3,6/118]
@ Schröder, sicherlich wird die zuständige Behörde dafür eine Lösung finden!! Ein kostenloser Transfer, selbstverständlich auch für einheimische Radler/innen, vom Fährplatz, mittels Fähre im Pendelverkehr, bis Nordermole dürfte doch Anklang finden. Zumal sich dann keiner der Fußgänger, deren Motto lautet:« Wo ich bin, ist generell Fußgängerzone!« belästigt fühlen wird. (Satire aus......)
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Kommentar von R. Krause am 09.05.2019 [1,7/114]
In der Vorderreihe eine reine Fußgängerzone einzurichten passt genau zu den schon bis dato halbherzigen »Lösungen« die wir in Bezug auf Radwege Planungen in Travemünde gewohnt sind, (Gneversdorfer Weg). Wenn schon ein ungestörtes Flanieren auf den Gehwegen eben durch Außenaufstellung der Geschäftswelt nicht möglich erscheint, so sollte man meinen, dass eine halbe Straßenbreite für Fußgänger hierfür ausreichend sein sollte. Hier könnte mann den Rest der Straße , die Hälfte oder eventuell ein drittel ,einen durch einen weißen Strich deutlich gekennzeichneten Radweg ausweisen. Somit würde auch der Ostsee Radwanderweg weiterhin seine Berechtigung behalten. Jeder weiß somit genau wo er sich zu bewegen hat. Auch sind somit Gewerbebetriebe, welche nicht abgeschnitten werden dürfen, als auch der Wochenmarkt zu mindesten mit dem Rad oder auch Rollator zu erreichen.
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Kommentar von E. Noge am 09.05.2019 [1,8/109]
In der Vorlage geht es mit den Begriffen Verkehrskonzept und Ähnliches durcheinander mit Mobilitätskonzept. Die Inhalte dieser Begriffe stehen fest wobei das Mobilitätskonzept Umfassenderes regelt als das blose Verkehrskonzept. Aber das tut es in unserem Falle nicht. Gerade was die Umwidmung der Vorderreihe betrifft, hat die Verwaltung offenbar nicht begriffen, dass mit der Umwandlung in eine Fußgängerzone die Probleme nicht gelöst sondern verschärft werden. Das liegt an der überbordenden Nutzung der Verkehrsflächen durch die Außengastronomie und die anderen Geschäfte und zum anderen am Zuwachs des Verkehrs durch E-Bikes und ähnlicher Elektrovehikel sowie die neuen Touristen durch die Neubauten und den wachsenden Tagestourismus. Dabei bietet die Vorderreihe noch für die Gestaltung von Verkehrsflächen Reserven, die aber Geld kosten. Das will die Stadt wohl nicht ausgeben. Eine Verlagerung zB der Radfahrer (samt eBiker usw.) in die Kurgartenstraße schafft Risiken und dort eher Chaos.
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Kommentar von MWiemann am 09.05.2019 [2,3/114]
Die Vorderreihe als Fußgängerzone, d.h.auch OHNE Radfahrer, da sprechen wir von ca. 800 – 1000m!! Es erscheint mir durchaus zumutbar, dass Radler – ob Tourist oder Einheimischer – diese Strecke ihr Fahrrad schieben. Auf Radfernwegen geschieht es häufiger, dass sie durch Fußgängerzonen o.ä. führen! Mir ist nie gewahr geworden, dass der Fahrradtourist diese Meile oder sogar Stadt deshalb gemieden hätte, im Gegenteil, er geniesst diese Ruhezone und trinkt trotzdem dort seinen Kaffee o.ä.!! Außerdem gibt es auch außerhalb der Hauptsaison viele schöne Tage, an denen erfahrungsgemäß Touristen und auch Einheimische sowie die Gastronomen den Außenbereich nutzen und es begrüßen, wenn dieser nicht zugeparkt ist. Es sei mir außerdem der Hinweis erlaubt, dass bei der Stadtteilkonferenz am 22.10.2018 im Fährterminal auf den begründeten Antrag für diese Fußgängerzone das gesamte Auditorium den Bürgermeister mit großem zustimmenden Applaus durchaus beeindruckte!
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Kommentar von Palte am 09.05.2019 [1,8/116]
Die Umwidmung der Vorderreihe in eine Fußgängerzonge scheint mir genau so wenig durchdacht zu sein wie die Quasiumwidmung der Grünstrandes zur internationalen multi kulti Großgrillstation. In der Vorderreihe ist zu wenig Platz für die derzeitige Nutzung und Verkehre. Einige müssen was abgeben, das sind die Fußgänger und Geschäfte. Das Fahrrad schieben ist Unsinn, denn damit wird der Platzbedarf pro Radler verdoppelt. Schilder werden die gewollte Ordnung nicht bringen, weil viele Ortsunkundige, vor allem die Nutzer des Ostseeradweges, der auf hunderttausenden Radwanderkarten eingetragen ist, diese Entwidmung nicht einsehen werden. Auch die Bürger von Travemünde sehen in der einseitigen Begünstigung des Tourismus eine Diskriminierung ihrer persönlichen Mobilität. Eine vollkommene Umgestaltung der Vorderreihe ist nötig durch Fachleute! Mal so einen weißen Strich für Radler oder Fußgänger ist dilletantisch und bringt wie die Erfahrungen an anderen Orten zeigen, nur noch mehr Probleme.
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Kommentar von David Kidon am 09.05.2019 [1,7/113]
Könnte jemand Herrn H. Blööd den Unterschied von Satiren und blödem Unsinn erklären? Vermutlich ist es wohl am besten, man lässt in der Vorderreihe alles beim Alten.Was stört es schon, wenn Fußgänger und Radfahrer sich gegenseitig gelegentlich anmeckern? Zu schweren Zwischenfällen und Unfällen ist es doch in der Vergangenheit nie gekommen.Und die Folgen eines zwanghaften Verkehrs-Innovationstriebes kann man am Beispiel der Radweges des Gneversdorfer Wegs täglich sehen.
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Kommentar von Christoph am 09.05.2019 [1,8/111]
Die Vorderreihe in der Hauptsaison zur Fußgängerzone, in der Nebensaison kann man auch anderen Verkehr zulassen. Und das Chaos, was von einigen im Gneversdorfer Weg quasi herbeireden, kann ich nicht nachvollziehen. Endlich kann man sicher und bequem auf der richtigen Seite fahren und muss nicht jederzeit damit rechnen, dass man an den Einmündungen »übersehen« wird, wie es dann so beschönigend in der Zeitung heißt.
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Kommentar von Hein Blööd am 10.05.2019 [4,0/86]
@ David Kidon, warum immer so persönlich werden?? Aber sicherlich werden Sie mir die feinen Unterschiede erklären können. (die anderen haben meinen Blöödsinn schon verstanden) Aber dabei immer schön sachlich bleiben! Danke!!
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