Kunstwerkerin Ninette Mathiessen am Samstag mit Aktion in der Vorderreihe
Am Samstag (23.03.2019) findet auch in Travemünde die Aktion »Sauberes Schleswig-Holstein« statt (TA berichtete). Diesmal wird aber nicht nur der Unrat vom Wegesrand entsorgt, sondern auch der »verbale Müll«
»Samstagvormittag werde ich den verbalen Müll in Travemünde einsammeln«, sagt die Travemünder Kunstwerkerin Ninette Mathiessen. Dazu hat sie eine Mülltonne dabei, die sie mal für ein Kunstprojekt gestaltet hat. Außerdem Handfeger und Schaufel für den Fall, »dass mal jemand vor seiner eigenen Türe kehren will.«
Im Blick hat sie dabei unter anderem auch das »Stammtischgeschwätz«, das gern auch unter Pseudonym abgebeben wird: »Ich wünsche mir mal ein Käffchen mit Rosa Stilzchen«, sagt die Künstwerkerin in Anspielung auf einen der Stamm-Kommentatoren bei »Travemünde Aktuell«.
Zwischen 09:00 und 12:00 Uhr wird Ninette Mathiessen am Samstag in der Travemünder Vorderreihe unterwegs sein und Passanten ansprechen: »Die Leute sollen sagen, welcher verbale Müll weg soll«, sagt sie. Die Aktion wird auch dokumentiert. TA
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Kommentare
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Kommentar von K. Palte am 22.03.2019[3,1/69]
Die Grundrechte – Artikel 5 Grundgesetz: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern … diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze … . Auch das Äußern im Pseudonym wird durch die Grundrechte geschützt. Im Übrigen: das Geschwätz ist der soziale Klebstoff der Gesellschaft. Wäre Ihre Idee, so eine Tonne zu machen und den verbalen Müll zu entsorgen, auch entstanden, wenn es solche Beiträge wie von »R.St.« nicht mehr geben würde? Was wäre denn, wenn es eine Pseudonymaufdeckpolizei gäbe, die dafür sorgte, dass jeder nur mit seinem Klarnamen veröffentlichen darf? Dennoch: zumindest hat Ihre Idee Scharm und Pfiff, denn auch viele, die unter Klarnamen schreiben und reden, produzieren entsorgbaren verbalen Müll. Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr Handfeger und die Schaufel zur Grundausstattung der Parteien in der Bürgerschaft gehören sollten, mit Sofortentsorgung durch einen 12-Tonner nach jeder Sitzung.
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Kommentar von Sando am 22.03.2019[3,0/80]
Tolle Idee. Viel Erfolg!!! Allerdings (Grins) wird es mit nur einer Tonne wohl knapp werden. Da wird wohl einiges zusammenkommen.
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 22.03.2019[2,6/62]
Ob sich mit pseudo-plebizitären und »kunstwerkstättischen« Aktionen erleuchten lässt, was »verbaler Müll« oder vielleicht doch ironisch-satirisches Sticheln für die Stammtische ist, wird das »Umfrageergebnis« objektiv nicht klären. Da müsste die Künstlerin zustimmen. Sicher ist es aber eine bemerkenswerte, persönliche Werbeaktion! Da viel »verbaler Müll« aber auch sehr kritisch zum Waterfrontprojekt kommentiert wird, darf nicht unerwähnt bleiben (Fakt und kein »Müll«!), dass die Akteurin geschäftlich nicht unbefangen zum Investor ist. Übrigens: ich trinke keinen Kaffee.
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Kommentar von NeuTravemünder am 23.03.2019[3,5/34]
@Rosa Stilzchen.. Wenn Sie schon mit Fremdwörtern um sich werfen, dann bitte auch in der richtigen Schreibweise.. nicht, dass wir ungebildeten Mitleser uns auch noch Fehler aneignen ;-) »plebiszitär« ist richtig.
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Kommentar von Michael Behr am 24.03.2019[3,3/19]
@NeuTravemünder...ach, endlich jemand der sich mit der richtigen Schreibweise auskennt und ohne Schreibfehler ist!