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Kommentar von Ingbert Schmitt am 01.03.2019 [3,0/145]
Es wird immer unappetitlicher Herr Hovestädt!!! Ehrenwerte Leute so in der Öffentlichkeit bloßzustellen! Pfui!
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Kommentar von David Kidon am 02.03.2019 [2,3/108]
Richtig verstanden? Hat Herr Hovestädt keinen rechtskräftigen, vollstreckbaren Titel? Das Taktieren mit Halbwahrheiten ist heute leider politischer Alltag.Wenn denn einige Fans das Shantyfestival retten wollen, können sie Benefiz-Chorkonzerte zugunsten der Kulturbühne organisieren oder anderes »fund rising« (Geld betteln) betreiben. Auch eine »Notopfer-Shantyfestival-Fährnutzungsgebühr von €0,50 für Priwallbewohner könnte helfen die Schulden beim Kurbetrieb abzutragen und eine angemessene Kaution oder Vorauszahlung für die Miete der Shantyfestival-Flächen an der Travepromenade zu leisten.
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Kommentar von Christian Jäger am 02.03.2019 [3,5/116]
Wenn der Zirkus Widerspruch gegen den Mahnbescheid eingelegt hätte, gäbe es noch keinen Vollstreckungsbescheid (Titel). Es wird in dieser Angelegenheit deshalb kein Gerichtsverfahren geben. Die Kulturbühne hat kaufmännisch offenbar korrekt gehandelt. Ob die Forderung begründet ist, wissen nur die beiden »Vertragspartner« und sollte nicht Gegenstand öffentlicher Berichterstattung sein. Was sagen eigentlich die »Veranstaltungsprofis« von der städtischen LTM und des Travemünder Kurbetriebs zum Kultur- und Veranstaltungssterben im Ostseebad?
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Kommentar von Der Hamburger am 02.03.2019 [3,7/91]
Sie meinen Ehrenwert doch wohl hoffentlich im sizilianischen Sinne. Oder ist das jetzt auch Pfui? Und für den anderen Hovestädt-Fan rufe ich hiermit zu einem »fund rising« (richtig: fundraising zu deutsch Spendenaktion) für eine englisch-deutsch Übersetzung auf.
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Kommentar von Die Hamburgerin am 02.03.2019 [3,6/103]
Die Fronten um das Shanty Festival sind verhärtet. Auf der einen Seite Herr Hovestädt, ein Typ mit Ecken und Kanten, dessen Statements im verzweifelten Kampf um seine Veranstaltungen keine Bewerbungsschreiben um ein Diplomatenamt sind. Auf der anderen Seite die Herren von der LTM bzw. Kurverwaltung, die auf ersten öffentlichen Druck der Politik hin umgefallen sind und ein fragwürdiges Protokoll aus dem Hut zaubern sowie absurde Bedingungen formulieren, um sich aus der Schußlinie zu nehmen. Da kann nur noch ein besonnenerer Kopf helfen. Jemand, der sich dem Bürger gegenüber verpflichtet fühlt: die Kultursenatorin. Oder können Sie einfach zusehen, wie Ihre Leute der Kultur in Travemünde den Garaus machen, Frau Weiher?
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Kommentar von Hein Fleetenkieker am 02.03.2019 [3,6/106]
Hallo Hamburgerin, es ist eine Wohltat, Ihre Zeilen zu lesen mit denen Sie an die Vernunft appelieren. Warum läßt man so eine tolle Veranstaltung(en) mit viel Gewinn für die Travemünder Wirtschaft und Bevölkerung saußen? Warum ist niemand da, der hier die Akteure an den Ohren packt und zur Vernunft rüttelt? Ich schließe mich Ihrem Apell gerne an, doch bleibe ich bis zum Beweis des Gegenteils bei einer viel menschlicheren Version: die offiziellen Herren haben einfach keine Lust mehr, sich mit Herrn H. herumzuärgern und bei neuen Veranstaltungen wieder neuen Überraschungen und Ärger konfrontiert zu sein. Nun haben sie endlich nicht so einfach widerlegbare, aber eigentlich lächerliche Argumente und formale Kriterien, diesem Ärger endlich ein Ende zu bereiten. Aber wahrscheinlich machen sie die Sache so noch schlimmer als sie wäre, wenn das Festival einfach stattfinden würde und das Sommerfest auch. A never ending story. Blamabel für die Offziellen obendrein.
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 02.03.2019 [2,9/96]
@Hamburger, Hamburgerin, H.Fleetenkieker: Verwechseln Sie nicht Ursache mit Wirkung bei Ihrer Schelte der »Obrigkeit«?Würden Sie jemand noch einmal Geld leihen, der noch Schulden bei Ihnen hat, angeblich zahlungsunfähig ist und auch sonst nicht im Ruf steht immer ein berechenbarer Geschäftspartner zu sein? Die von verschiedenen, schlauen Kommentatoren aufgemachten Gewinn- und Verlustrechnungen sind doch nur Spekulationen. Auf solche dürfen sich die Geschäftsführer des Kurbetriebs und der LTM nicht einlassen. Das »mi,mi,mi« um den Verlust des Shantyfestivals ist doch keine Rechtfertigung für Steuergeldverschwendung!
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Kommentar von Hein Fleetenkieker am 03.03.2019 [3,5/72]
@RS: Ihr Schuldenargument und »Ursache/Wirkung verwechseln« ist völlig irrelevant. Der Kurbetrieb erhält das Geld nicht wieder, es sei denn der Circus bezahlt doch. Deswegen ein Fest sausen lassen mit vielleicht 3-5000 Gästen 3 Tage lang (Umsatz von 10 bis 15.000 Besuchern), ausgebuchten Hotels usw. ist unverantwortlich. Enttäuschte Sänger finden die Entscheidung angesichts der europaweiten Großartigkeit dieses Festivals kleinkariert und lächerlich. Das ist dem Ruf Travemündes abträglich. Die Gewinn/Verlustrechnungen spekulativ zu finden, ist auch spekulativ. Googeln Sie unter dem Stichwort Wertschöpfung Tourismus/kommunale Steuererträge usw., dann würden Sie so was nicht mehr schreiben. H’s teilweises Verhalten/Beschimpfen der Beteiligten ist peinlich und unprofessionell. Richtig daher dessen Einschätzung durch die »Obrigkeit«. Dies öffentlich zu postulieren, ist ebenso unprofessionell. Deren Orientierung am Öffentlichen Interesse Travemündes und mehr Gelassenheit sind gefragt.
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 03.03.2019 [2,9/60]
@H. Fleetenkieker: Bitte korrekt bleiben!Es ist Herr Hovestädt, der das Shantyfestival nicht stattfinden lassen will und nicht die »Obrigkeit«.Diese hat ihm aus jüngster aber auch anderer Erfahrung -durchaus »nachvollziehbar«!- Auflagen gemacht, die so unerfüllbar nicht sein können wie z.B. das Angebot einer Ratenzahlung.Bezüglich der Zusammenarbeit mit einer professionellen Eventagentur als Ansprechpartner für die »Obrigkeit« ist festzustellen, dass es solche früher gegeben hat,diese aber (wegen »mangelhafter Teamfähigkeit«?)nicht fortgesetzt wurde.Man darf also fragen, ob Herr H. überhaupt bereit ist mit so einer Firma wieder zu arbeiten? Es ist zu vermuten, dass das Pokerspiel noch nicht zu Ende ist
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Kommentar von David Kidon am 03.03.2019 [3,9/41]
@Hamburgerin:vielleicht sind Sie mit der lokalen Verwaltungsorganisation und damit verbundenen »Animositäten« noch nicht vertraut? Der Kurbetrieb und die LTM fallen in die Zuständigkeit des Fachbereichs 2, des Senator Schindler (SPD). Frau Weiher (parteilos und von CDU und FDP damals gefördert) obsiegte bei der Wahl zu ihrer Fachbereichsleitung gegen den jetzigen Bürgermeister Lindenau (SPD)! Für Kultur und den Museumssegler »Passat« mag sie zuständig sein aber nicht für die Vergabe von Veranstaltungsflächen der Travepromenade. Angesichts der neusten Kooperationsveinbarung von SPD und CDU in der Bürgerschaft dürfte Frau Weihers Stelle bei der nächsten Wahl ohnehin nicht wieder mit ihr besetzt werden. Also: Sattle nie ein totes Pferd! Könnte auch für Herrn Hovestädt gelten?
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Kommentar von Der Hamburger am 04.03.2019 [3,4/46]
@H. Fleetenkieker: Es bringt nichts auf RS zu antworten. Sie bringt die Dinge so abenteuerlich durcheinander und ersetzt Fakten durch wildeste Spekulationen, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Demnächst behauptet sie noch, dass die Shanties gar nicht live gesungen haben – kam alles vom Band. Wissen tut sie es vom ehemaligen Techniker, der wegen unüberbrückbarer Differenzen mit H. Hovestädt rausgeschmissen wurde.
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