Weniger Hundehinterlassenschaften am Strand und in der Stadt
»Mir ist schon im letzten Jahr und jetzt wieder aufgefallen, dass es so etliche Hundebesitzer gibt, die den Hundekot am Strand nicht entfernen«, schrieb kürzlich eine Hundehalterin an »Travemünde Aktuell«. Ihre Sorge: Irgendwann könnte Hundehaltern der Zugang zum Strand verwehrt werden. Kurdirektor Uwe Kirchhoff gibt Entwarnung.
Tüten zum Aufsammeln gibt es an kostenlosen Spendern wie hier an der Travepromenade. Foto: KARL ERHARD VÖGELE
Außerhalb der Saison dürfen auch Vierbeiner an den Kurstrand, ein großer Spaß für Hund und Herrchen. Travemündes Kurdirektor Uwe Kirchhoff, neuerdings selbst auf den Hund gekommen, verweist darauf, dass es überall im Stadtgebiet Behälter mit Beuteln gibt. »Auch an den Strandzugängen«, sagt er. Seiner Feststellung nach würde es in den Wohngebieten auch immer weniger, dass etwas liegenbleibe. »Weil viele Hundebesitzer immer mehr darauf achten, dass sie den Hundekot aufnehmen.« Dafür sorgt schon eine Art sozialer Kontrolle: Wenn man das nicht tue, werde man ja auch von anderen angesprochen. »Es ist deutlich weniger geworden«, sagt Kirchhoff. Natürlich gäbe es immer noch ein paar Hundehalter, die sich nicht daran halten würden, aber »viele nehmen es mit. Mehr als früher.« Dem gemeinsamen Strandspaziergang von Mensch und seinem treuesten Begleiter steht also auch weiterhin nichts im Wege. TA
Hinweis: Dieser Artikel ist zuerst in der Februar-Ausgabe (2019) von »Travemünde Aktuell« erschienen.
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Kommentare
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Kommentar von Edith am 20.02.2019[3,8/62]
Wir machen mit unseren beiden Hunden jedes Jahr außerhalb der Saison Urlaub in Travemünde, weil wir den Ort und die gemeinsamen Spaziergänge am Strand lieben. Selbstverständlich machen wir die Hinterlassenschaften immer weg. Als Hundebesitzer ärgern wir uns sehr über die Rücksichtslosigkeit mancher Hundebesitzer. Durch das Fehlverhalten einiger Weniger werden gewissenhafte Hundebesitzer abgestraft, indem immer mehr Verbote aufgestellt werden, sei es Hundeverbot in der Wohnanlage, in Parks, an Stränden etc. Die Feindschaft der Hundegegner bekommt man zu spüren. Wären Hunde – und deren Halter – gut erzogen, wäre die Akzeptanz unter den Mitmenschen sicher größer. Wir sind der Kurverwaltung dankbar, dass Hunde weiterhin außerhalb der Saison am Strand erlaubt sind. Travemünde bleibt unser Urlaubsdomizil im Winter.
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Kommentar von Christian Jäger am 21.02.2019[1,7/40]
Dürfen auch die Urlauber und Tagesgäste, die mit der Bahn anreisen die Beutel benutzen?
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Kommentar von RWenzel am 22.02.2019[3,6/32]
Auch wir beobachten bereits seit ein paar Jahren, dass die Hundehalter die Hinterlassenschaft ihrer Vierbeiner aufsammeln, jetzt im Winterhalbjahr auch am Sandstrand. Ob sie das aus eigener Einsicht oder unter dem Druck sozialer Kontrolle tun, ist da egal. Weniger schön ist es, dass so mancher gefüllte Kotbeutel anschließend in einem Gebüsch landet – oder bei einem Anlieger der Gassigehen-Straße in der braunen Biomüll-Tonne, wo die Plastiktüte ausdrücklich nicht hineingehört, da sie den Biomüll mit Microplastik kontaminieren.
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Kommentar von Hein Blööd am 22.02.2019[4,0/35]
@ Edith es liegt nicht am Hund, dass es (Zitat: Die Feindschaft der Hundegegner bekommt man zu spüren.) zu Ärgernissen kommt, sondern am Halter oder Halterin. Es ist nicht angenehm in »Tellerminen« zu treten. Ich möchte mir die Gegend ansehen und nicht das Pflaster....
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Kommentar von hallooo am 22.02.2019[3,5/21]
@Jäger,@Blööd,@ H. T?: Ist die Frage etwas dumm, nimmt sie Christian Jäger niemand krumm; ist sie an sonsten etwas schnöd, ist der Autor vielleicht Hein Blööd, und ist sie albern oder sonst wie klamm, stammt sie dann von H. T? ...? Hab ich doch tatsächlich den Namen vergessen.
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Kommentar von luise am 23.02.2019[2,3/8]
Ich bin mit Edith einer Meinung. Auch wir haben uns die Bemerkungen der Einheimischen Bevölkerung schon des Öfteren anhören müssen. Aber ich denke, es sind nicht nur Gäste, die mit Ihren Hunden die Herbst- und Wintermonate am Strand genießen. Etwas Toleranz auf allen Seiten wäre nicht schlecht und als Gast würde man sich deutlich wohler fühlen. Übrigens sind leere Flaschen und Dosen sowie die Rückstände von sonstigen Veranstaltungen am Strand auch nicht sehr schön anzusehen.