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Kommentar von David Kidon am 18.01.2019 [3,3/147]
Der BfL-Vorsitzende beabsichtigt offensichtlich die Kommentare zum Thema in hl-live und TA zu ignorieren.Ansonsten hätte er verstanden, dass der Kreuzfahrttourismus für Travemünde nicht »wirtschaftlich wichtig« sondern eine gesundheitliche Belastung für die Einwohner ist.Sollte die lübecker Altstadt vom Kreuzfahrtgeschäft nachweislich(?) profitieren, so möge man die Schiffe im dortigen Hafen anlegen lassen!
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Kommentar von Bernd am 19.01.2019 [3,2/121]
@ David Kidon: Der Kreuzfahrttourismus muss nicht für Travemünde »wirtschaftlich wichtig« sein, sondern für Lübeck. Was sollten die Touristen auch in Travemünde machen....Essen und Trinken bekommen sie an Bord und Wesentliches zu sehen gibt es in Travemünde nicht. Interessant ist die historische Altstadt von Lübeck. Dorthin kommen die Kreuzfahrtschiffe jedoch nicht, da die Eric-Warburg-Brücke für die Durchfahrt zu schmal ist. Travemünde dient lediglich als Anlaufhafen, sowie Warnemünde für Rostock. Von Travemünde fahren viele auch nach Hamburg, sowie von Warnemünde nach Berlin. Das ist so gewollt und auch legitim. Trotzdem verdient der Hafen mit dem Liegeplatz Travemünde auch Geld. Zum Glück haben die ewigen Querulanten das auch nicht zu entscheiden, sonst wäre Travemünde in vielen Belangen schon lange abgehängt. Travemünde ist Tourismus und wem dieses nicht ins Lebensschema passt, sollte aufs Land ziehen. Travemünde ist Hafen und ein Hafen muss leben.
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Kommentar von Holger Ehlers am 19.01.2019 [3,4/116]
Längst ist bekannt, dass die Kreuzfahrttouristen in den Häfen kein Geld ausgeben, also wirtschaftlich nicht interessant sind (Rucksacktouristen geben mehr Geld aus). Die Schiffe vergiften die Luft erheblich, eine Luftmessung während des Aufenthalts der Schiffe hat nach meiner Kenntnis in Travemünde bisher nicht stattgefunden. Dass »nur« neun Kreuzfahrschiffe im Jahr 2019 anlegen sollen, ist eine gute Nachricht für Travemünde!
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Kommentar von B. David am 19.01.2019 [2,0/85]
@david kidon, die heissen ja auch BfL und nicht BfT.
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Kommentar von Oeconomicus am 19.01.2019 [3,0/111]
An Bernd andere Träumer von der Tourismuskuh in Travemünde! Ist sie nicht am verhungern? Leerstände in der Vorderreihe, genau so viele in der Kurgartenstraße! Sind sie das Zeichen einer blühenden Tourismusstadt? 1-Mio-Defizit im Kurbetrieb, LHG – wo sind die Gewinnmeldungen? Gehen alle Gewinne der Vermieter von Waterfront und Hollesen nach Lübeck? Wohl kaum, denn sie gehen nach MVP und sonst wo hin, genau so wie die Umsätze der Kreuzfahrtschiffe nicht nach Lübeck gehen. Träumer wie Bernd haben noch nie was von Kosten (unsere Steuern) gehört, die dem Tourismus zugeordnet werden müssen, wie zB die Millionen zur Gestaltung der Promenade an Waterfront und andere Infrastrukturkosten. Die Travemünder Woche (Landprogramm) bringt kaum die Kosten der Segelveranstaltung rein, den Profit macht der Landprgrammveranstalter. Und wo gehen seine Steuern und seine Gewinne, auch die der Budenbetreiber hin? Träumer Bernd: eine ehrliche Kalkulation muss her, aber die will keiner. Warum wohl?
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Kommentar von Christian Jäger am 19.01.2019 [3,9/67]
Ohne Infrastruktur und ohne Gesamtkonzept kommen auch keine sauberen Kreuzfahrtschiffe nach Travemünde. Da kommt dann nur noch der Rest, wenn überhaupt.
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Kommentar von Bernd am 19.01.2019 [3,5/87]
@oeconomicus: Mein Beileid zu solch einem Kommentar. Leerstände in der Vorderrreihe und Kurgartenstraße basieren auf ein falsches Angebot, nicht auf fehlenden Tourismus. Wer glaubt auf kleinster Verkaufsfläche Schnick Schnack oder Textilien für teures Geld an den Mann bringen zu können, wird eines Besseren belehrt. Travemünde ist nicht Sylt. Geschäfte mit Textilien gibt es zu Genüge, incl. Outlet mit 50% Rabatt das ganze Jahr über für Schr...... Braucht kein Mensch. Es fehlt die richtige Mischung an Gewerbe. Alle anderen Behauptungen von Ihnen entbehren jeglicher Grundlage. Grüße vom Träumer.
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 20.01.2019 [3,8/71]
Die Grammatikfehler entsprechen dem lokalen Bildungsdurchschnitt. Nicht aber die Einschätzungen der Gründe für die häufigen Leerstände in der Kurgartenstr. und der Vorderreihe.Diese sind die Folgen des extremen, lokalen Mietzinses, der die erwünschte bunte Mischung der »kleinen« Geschäftsleute leider verhindert.Der Kreuzfahrttourismus hilft diesem Problem nicht ab!Auch hängt die »Lebendigkeit« des lübecker Hafens nicht am Kreuzfahrttourismus.Die weitere positive Entwicklung des Güterverkehrs ist die wirtschaftlich entscheidende Komponente für die Zukunft.
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Kommentar von David Kidon am 20.01.2019 [2,5/55]
@Bernd:Kampf den »fake news« und Fakten-Check! Die beiden breitesten der für 2019 aufgelisteten Kreuzfahrtschiffe sind 28m breit (MS Birka Stockholm und MS Seabourn Ovation). Die für die Schifffahrt zugelassene Durchfahrtbreite der Eric-Warburg-Brücke ist 37,5m!
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Kommentar von Bernd am 21.01.2019 [3,5/48]
@David Kidon: Der Fakten-Check war leider keine korrekte Aussage. Die Durchfahrtsbreite unterhalb der Brückenklappe betragt zwar 37,5m, aber nur theoretisch. Die max. Schiffsgröße ist mit ca. Länge ü.A. 165m und die Breite mit ca. 25m festgelegt! Wenn Schiffe mit dieser Länge und Breite kommen, dann müssen sie einmal rückwärts durch die Brücke mit Schlepper, entweder beim Einlaufen oder beim Auslaufen da es im Stadthafen keine Wendemöglichkeit für sie gibt. Da die Kreuzfahrtschiffe aber meistens länger als 165m sind, bleiben sie in Travemünde.
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Kommentar von David Kidon am 21.01.2019 [2,1/35]
Na und? Dann lege man die Dampfer eben flußabwärts der Eric-Warburg-Brücke in einen Hafen. Immer noch besser als Travemünde zu verpesten -schließlich ein Seebad, das Kriterien eines Kurortes bezüglich der Luft- und Lärmbelastung beachten sollte. Zur Erinnerung: das ist der Grund des Protestes, Herr »Bernd«, gegen das Postulat der BfL!
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