Mit der einen Fähre rüber zum Priwall, dann entlang der Waterfront flanieren und auf der anderen Seite wieder zurück: Das soll einmal eines der neuen touristischen Alleinstellungsmerkmale werden. Zum Fest wird es allerdings noch nichts.
Die Norderfähre fährt über die Festtage doch nicht. Foto: TA
Beim Stadtverkehr gab die Idee über Weihnachten und Silvester die Norderfähre (»Fußgängerfähre«) fahren zu lassen, was sich zum Teil in Travemünde auch schon rumgesprochen hatte. Doch damit wird es nichts. »Wir haben in diesem Jahr von diesem Angebot aber Abstand genommen«, heißt es dazu von Seiten des Stadtverkehrs. Aufgrund des bekannten Personalengpasses gab es ja gelegentlich schon Ausfälle bei der Autofähre, auch während der Hauptverkehrszeiten. Der Stadtverkehr sieht es deshalb in diesem Jahr als seine oberste Aufgabe an, den Betrieb der Hauptfähre reibungslos zu organisieren und verzichtet zunächst auf einen zusätzlichen Betrieb. TA
(Twitter) / (Facebook): Über diese Buttons kann der Artikel geteilt werden. (Kommentieren): Diese Informationen stehen direkt beim Kommentarformular. (Empfehlen): Artikel via Email weiter empfehlen. Es wird das Standard-Email-Programm gestartet. (Lesezeichen): Artikel als Lesezeichen in der Lesezeichenliste speichern;
siehe Nachrichten/Lesezeichen.
Lesezeichen setzen
Fügen Sie diesen Artikel Ihrer Lesezeichenliste hinzu!
Zur Lesezeichenliste Max. Anzahl Lesezeichen erreicht! Sie können erst dann wieder Lesezeichen hinzufügen, wenn Sie Artikel aus der Liste gelöscht haben.
Ihr Kommentar zum Artikel
Geben Sie hier Ihren Kommentar zu dem Artikel ab. Bitte alle Felder ausfüllen
und eine gültige Email-Adresse eintragen. Sie erhalten eine Nachricht an diese angegebene Email-Adresse. Bitte bestätigen Sie dort unter dem angegebenen Link Ihren Kommentar, der dann erst veröffentlicht werden kann.
Nicht bestätigte Kommentare werden nach 1 Monat gelöscht. Bitte beachten: Wir veröffentlichen ausschließlich sachliche Beiträge zum Thema. Beleidigungen, persönliche Angriffe und andere
Verstöße gegen Rechtsnormen werden gelöscht. Adressen, Telefon-Nummern und Weblinks werden auskommentiert. Weblinks können eine automatische
Löschung des
Kommentars bewirken. Die
Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Für den Inhalt der Kommentare sind ausschließlich die Verfasser verantwortlich. Die
Redaktion macht sich den Inhalt von Kommentaren nicht zu eigen. Nach Sichtung wird der Kommentar mit Name, aber ohne Email-Adresse
veröffentlicht. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Wichtig: Nach Abschicken wird neben Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse und
Ihrem Kommentar die zugehörige
IP-Adresse sowie der Zeitstempel gespeichert. E-Mail- und IP-Adresse werden nach 3 Monaten gelöscht. Sollten Sie Ihren Kommentar später einmal
löschen wollen, so benötigen wir
die an Sie geschickte Bestätigungs-E-Mail, um den Kommentar zu entfernen. Ihre E-Mail-Adresse allein reicht für eine Löschung nicht aus.
Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von MaTThias am 16.11.2018[3,7/69]
Moin zusammen, ... ja wie jetzt, – Rundlauf Waterfront und Travemünde? Was ist das denn schon wieder für ein Quatsch? Was soll dass denn bringen? Man zahlt zweimal Fährgebühren um zu sehen, das die Waterfront vom weiten sch... aussieht und sich das dann im Anschluss nochmal selbst aus der Nähe bestätigen kann? Also das nenn ich mal eine super Idee! Hoffentlich ist, wenn das Thema wirklich mal umgesetzt werden sollte, die Priwall VI bis dahin einsatzbereit. Wer sonst, sollte mit diesen Menschenmassen fertig werden! Ohje, ohje, ohje...
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Christian Jäger am 16.11.2018[3,8/31]
Vielleicht kann ja die von SPD-Neubürgermeister Lindenau vorgeschlagenen »Erlebnisfähre« aushelfen?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von BetonHasser am 16.11.2018[3,7/57]
Moin MaTThias, man kann das auch als Fluchtwege verstehen. Zwei Fährverbindungen = 2 Fluchtmöglichkeiten vor dem Grauen... von der Waterfront rüber nach Travemünde. Aber im Ernst: Wenn man nun nicht schon mit der hässlichen (meine Meinung) Waterfront Architektur die Touristen vergrault, dann bestimmt mit der Tatsache, in einer Phase der Hochsaison-Preise wie es sie nun mal zwischen Weihnachten und Neujahr ist, dann auch noch in einer absoluten Einöde zu wohnen. Was bringt es denn, an der Waterfront direkt vorne seine Wohnung zu haben, wenn man nicht mal so eben rüber fahren kann, weil die Personenfähre außer Betrieb ist? Drüben ist der Neujahrsgarten, die Promenade, das »Leben« zur Silvesterparty, und die Gäste fristen dann in den Betonburgen auf dem Priwall ein isoliertes Dasein und können nicht mal zur Party schnell rüber, ohne einen riesen Umweg mittels Autofähre zu machen? Etwas mehr Flexibilität im Sinne der Gäste hätte ich mir hier gewünscht, und auch Hollesen müsste Druck machen
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Ulf von Danckelmann 1. Vors. der TWG am 16.11.2018[4,5/55]
Travemünde soll sich doch zur Destination mit Ganzjahrestourismus entwickeln. Von Weihnachten bis Neujahr ist im Seebad doch jetzt schon Hochsaison. Gastronomen und Geschäfte sollen öffnen und arbeiten, um den Gästen etwas zu bieten und die Norderfähre bleibt im Winterschlaf! Ein touristisches Konzept funktioniert nur dann, wenn alle mitmachen, auch und erst Recht die Hansestadt mit ihren Eigenbetrieben.