Am Fahrkartenentwerter der Autofähre konnte man am Dienstag zwei Touristinnen sehen, die sich eine Mehrfahrtenkarte besorgt hatten. Nun versuchten sie vergeblich, die sechserkarte in den Schlitz des Entwerters zu bekommen.
Mit dem korrekten Falten der Mehrfachkarten kann man sich auch prima die Zeit am Strand vertreiben. Fotos: MM
Doch so einfach ist die Sache nicht: Einheimische Stammkunden beherrschen das »Fährkarten-Origami« natürlich längst im Schlaf.
Für ungeübte entwickelt sich das Ganze schnell mal zur Knobelaufgabe.
So geht die »Patentfaltung« für Fährkarten:
Erstmal den oberen Teil nach hinten falten, den benötigt man ja eh nicht.
Dann den dritten Teil darunter, hinter den zweiten Teil falten.
Den vierten Teil klappt man nach vorne auf den dritten Teil und den 5 mm Restschnipsel an der Linie wieder nach hinten.
Nun kann man entwerten und die Fähre nutzen. Wenn die bis dahin nicht grad abgelegt hat … MM
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Kommentare
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Kommentar von Christian Jäger am 21.08.2018[4,4/79]
Besonders anspruchsvoll ist die Falterei, wenn es stürmt und regnet. Da gibt dann auch der geübte, einheimische Stammkunde schon mal auf und fährt lieber ohne Entwertung rüber. Das Risiko der »Ticketdurchweichung« mit einhergehender Unbrauchbarkeit oder der drohende »Totalverlust« durch eine Windböe ist einfach zu hoch. Während der Fahrt fragen sich die »Antifalter« dann wahrscheinlich, wer sich so einen Blödsinn ausdenkt und wieviel Fährgeld den städtischen Betrieben durch den speziellen Travemünder »Kundenservice« verloren geht.
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Kommentar von Wir.Pohl am 22.08.2018[4,9/40]
Dieses »kundenfreundliche« Sammelkartenorigami ist leider nicht nur ein Problem der Fähren-Fahrgäste. Hier hat man dieses Dünnpapierproblem nur vom Stadtverkehr Lübeck übernommen, aber dadurch ist es nicht serviceorientierter geworden! Wenn man im Stadtverkehrsbus die Sammelkarte beim Fahrer kauft und diese dann, um den Weg für nachfolgende Fahrgäste freizumachen auf dem Weg zum Mitteltürentwerter versucht zu falten, fährt der Bus meistens schon an. Da kommt dann Freude auf! Wie viele Stürze gab es dadurch eigentlich schon??? Es dürfte doch wohl im Interesse der Kunden und der Verkehrssicherheit an der Zeit sein, stabiles Papier mit Perforation für diese Mehrfahrtenkarten zu verwenden. So kenne ich das schon aus den 60er und 70er Jahren bei der Einführung der ersten Entwerter im Bus- und Straßenbahn-Einmannbetrieb der Hannoverschen Verkehrsbetriebe ÜSTRA. Auch solche »Kleinigkeiten« fördern den Verdruss am öffentlichen Nahverkehr!