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Travemünde 17.07.2018
Travemünder Woche 2018
Das 2017 modifizierte und der abstrakt hohen Gefährdungslage angepasste Sicherheitskonzept hat sich bewährt. Auch in diesem Jahr werden an mehreren Örtlichkeiten rund um die Veranstaltungsflächen technische Sperren errichtet. Geplant ist die vermehrte Nutzung sogenannter Big Packs an neuralgischen Stellen, um ein ungehindertes Einfahren von Fahrzeugen zu verhindern. Gleichwohl wurden in diesem Zusammenhang Zufahrtsvarianten für den Lieferverkehr und Rettungsfahrzeuge mit berücksichtigt.
Schwerpunkt des Einsatzkonzeptes ist nach wie vor die deutlich erhöhte Polizeipräsenz während der Travemünder Woche. Beamte der Polizeidirektion Lübeck und der Bereitschaftspolizei Eutin stehen den Besucherinnen und Besuchern als Ansprechpartner auf dem gesamten Veranstaltungsareal zur Verfügung. Zentrale Anlaufstelle ist das Wasserschutzpolizeirevier Am Leuchtenfeld, direkt an der Festmeile.
Die Wasserschutzpolizei wird auch in diesem Jahr für Sicherheit und Ordnung auf dem Wasser in der Lübecker Bucht sorgen. Dabei stehen neben den täglichen Bootskontrollen auch die Überprüfung des Rechtsfahrgebots im stark frequentierten Fahrwasser und die Einhaltung von Geschwindigkeitsvorschriften im Vordergrund.
Tägliche Jugendschutzstreifen auf der Festmeile, gemeinsam durchgeführt von der Polizei sowie dem Ordnungsdienst der Hansestadt Lübeck und des Kinder- und Jugendschutzes, ergänzen die Maßnahmen des Einsatzkonzeptes. Das übergeordnete Ziel der Kontrollen ist es, beim fröhlichen Feiern auf den Veranstaltungsflächen den Konsum von Alkohol der jungen Besucher zu überprüfen, auf den maßvollen Umgang hinzuweisen und Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz festzustellen.
Besucherinnen und Besucher, die während der Veranstaltungstage Störungen verursachen und in Gewahrsam genommen werden müssen, erhalten auch in diesem Jahr ein Travemünder-Woche-Verbot.
Die Polizeidirektion Lübeck freut sich auf eine friedlich fröhliche und sonnige Travemünder Woche. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung Polizeidirektion Lübeck, Foto: Archiv TA