Wo heute die mehrgeschossigen Feriengebäude der »Priwall Waterfront« in den Himmel wachsen, war vor nicht allzu langer Zeit noch ein Campingplatz. Travemünde-Urlauber Matthias Mengel machte sich am Donnerstagnachmittag auf die Suche nach seinem Stammplatz.
»Das sah hier sonst doch anders aus?«: Camping-Tourist Matthias Mengel sucht seinen Stammplatz auf dem Priwall. Fotos: TA
Klappstuhl und Sonnenschirm unter dem Arm fand der Urlauber zwar die Einfahrt zum ehemaligen Campingplatz, dort hatte sich allerdings einiges verändert.
Ein stückweit ging es die Baustraße entlang, immer Orientierung suchend. Und dann: Tatsächlich, hinter dem Bauzaun, wo jetzt eine große Betonplatte auf die Fertigbauwände wartete, hatte der Urlauber einst sein Zelt aufgeschlagen.
Der Stammplatz ist verortet, aber irgendwie ist der Weg versperrt ... Fotos: TA
Leider konnten Sonnenschirm und Liegestuhl nicht am Stammplatz aufgebaut werden, ein großer Bauzaun verhinderte das.
So ein Camper lässt sich nicht entmutigen: Matthias baut seinen Cola-Sonnenschirm auf. Der gehört schon seit vielen Jahren zu jeder Tour dazu. Foto: TA
So spannte der Campingtourist seinen roten Cola-Sonnenschirm direkt am Zaun auf und machte es sich auf seinem Klappstuhl bequem.
Geschafft: Camping in der Waterfront. Fotos: TA
Hören Sie Camping-Tourist Matthias Mengel im Originalton.
Allzu lang dauerten die Campingfreuden dann allerdings nicht, es war ihm auf der Großbaustelle dann doch zu laut. Stattdessen endete die Tour mit Kaffee und Kuchen bei Eis-Klaus auf der idyllischen Kohlenhofspitze. TA
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Kommentare
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Kommentar von Christian Jäger am 05.07.2018[3,5/122]
Bin mal gespannt, wann die Lübschen Tourismusexperten und die Travemünder Lokalpolitik merken, daß es in Travemünde noch nicht mal einen Campingplatz gibt.
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Kommentar von BetonHasser am 06.07.2018[3,5/110]
Leider stehen die Dünen"Villen« auch so eng gedrängt, dass man die Zelte nicht wirklich daneben / dazwischen aufstellen könnte. Sehr interessant, wenn man die vollmundige Werbung für das Projekt mit der Realität vergleicht. Investoren und Gästen wird eine »Dünenlandschaft« versprochen; Urlauber können sich sogar ein Fernglas als »Highlight« an der Rezeption ausleihen, um die Natur vom Balkon aus zu beobachten. HAHAHAHA das ist ja wirklich der Wahnsinn – vorher, als der Campingplatz da war, gab es ursprüngliche Natur, aber nun – alles platt gemacht, alles versiegelt, alles dicht gedrängt und ein paar Halme Strandhafer dazwischen gepfercht – das soll die neue Zukunft sein? Zu beachten: Die Bebauungsdichte bei Waterfront ist deutlich enger als im Dänischen Ferienhausdorf – und das bei diesen hohen Betonklötzen. Natur gibt es da keinesfalls mehr.
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Kommentar von Hein Blööd am 06.07.2018[3,0/80]
zurück ins Zelt oder in die Höhle, wenn es nach einigen Kommentatoren geht. Wahrscheinlich hocken die Meckerer selbst in einem Erdloch, weitab von jeglicher Zivilisation, allerdings mit Internetanschluss, damit sie ihrem Frust eine Stimme geben können. Beim Zelten hat man auch nur eine gewisse Quadratmetergrösse zur Verfügung, dafür sehr viel Natur, allerdings kein eigenes Klo.....