Die Travemünder Bürgerschaftsmitglieder Jochen Mauritz und Ulrich Krause fordern, dass die Vorderreihe in Travemünde zu einer Spielstraße wird. Dieses hätte den Vorteil einer deutlichen Beruhigung der Straße, ohne den Verkehr ganz zu vertreiben:
Die Travemünder Bürgerschaftsmitglieder Jochen Mauritz (rechts) und Ulrich Krause (links) fordern, dass die Vorderreihe in Travemünde zu einer Spielstraße wird. Foto: ARCHIV TA
»Durch die Spielstraße würde der Autoverkehr deutlich verlangsamt. PKWs und Radfahrer dürften nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren. Fußgänger hätten Vorrang und könnten den gesamten Straßenbereich nutzen«, erklärte Mauritz. »In der Hauptsaison würden es sich Autofahrer dann zwei Mal überlegen, diesen Bereich zu befahren. In der Nebensaison könnte man dagegen problemlos bis vor die Geschäfte kommen«, so Krause.
Eine weitere Beruhigung, falls dieses notwendig sei, könnte durch versenkbare Poller erreicht werden, so die beiden Bürgerschaftsmitglieder. Die Straße könnte zu bestimmten Zeiten für den Autoverkehr komplett absperrt werden. »Ich kann mir gut vorstellen, dass in den Sommermonaten die Straße ab 11 Uhr morgens so komplett zu einer Fußgängerzone wird. Dann ist der Lieferverkehr durch«, so Mauritz abschließend.
Quelle: Text: Pressemitteilung CDU Fraktion Lübeck, Foto: Archiv TA
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Kommentare
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Kommentar von Jürgen k am 28.05.2018[4,3/78]
Leider wohl auch Utopie... haben die CDU-Herren nsl persönlich den Lieferverkehr beobachtet? In der Realität ist da 11 Uhr noch lange nicht Schluss und Handwerkerfahrzeuge stehen oft ganztags in der Zone. Da ist aber noch harte Überzeugungsarbeit notwendig.
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Kommentar von Christian Jäger am 28.05.2018[3,8/77]
Warum muß man als Autofahrer überhaupt durch die Vorderreihe fahren? Wir sind hier in einem Urlaubsort. Komplett für Kfz sperren! Lieferverkehr von 22.00 bis 9.00 Uhr frei. Fertig. Bitte keine Poller!
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Kommentar von mobilius traficus am 28.05.2018[3,4/68]
Wieder ein Vorschlag, der von erstaunlich wenig Ortskenntnis und Kenntnis der verkehrlichen Gegebenheiten zeugt. Aber das macht nichts. Es wird keinen Vorschlag geben, der das Problem löst. Denn alle Verkehrsteilnehmer, seien es die Fußgänger, die Radfahrer und die PKWs und was da noch dazu zählt, sind in der Saison zu viele und sie werden auch noch zunehmen. Diese Verkehre sind auch nicht verlagerbar. Verbote durchzusetzen, halte ich nicht so möglich, wie notwendig. Die Vorderreihe muss verbreitert werden, zB in dem man die Rasenflächen zu Verkehrsflächen umbaut und einbezieht und die paralell verlaufende Straße am Terminal vorbei besser nutzt und auf der Traveseite fortführt zum Fährplatz. Obwohl es da teilweise Gebäude gibt, kann der Flächengewinn klug verknüpft und besser aufgeteilt mehr zu einer Lösung beitragen als alle anderen Vorschläge. Aber hier muss die Stadt mehr Geld in die Hand nehmen als für ein paar Schilder. Daher wird diese Alternative nicht kommen.
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Kommentar von Hein Blööd am 28.05.2018[3,3/71]
Warum hat die Vorderreihe überhaupt auf beiden Seiten Fußgängerwege?
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Kommentar von Ingbert Schmitt am 28.05.2018[4,1/65]
Das Sommerloch ist dieses Jahr auch früher dran!!! Die Idee von Pollern ..... war alles schon mal da!
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 28.05.2018[2,9/61]
Ob dieser »orginelle« Vorschlag wohl mit dem travemünder CDU-Ortsvorstand abgestimmt wurde? Das Konzept promoten die FDP und die TWG schon seit langem!
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Kommentar von David Kidon am 28.05.2018[4,2/65]
Da der blööde Hein mit seiner tendenziösen »Unwissenheit« nicht nur hier sondern auch mit seinem Kommentar zum Artikel »Radfahren am Gneversdorfer Weg« kokettiert, ist anzumerken: In der lokalen Verkehrspolitik hat die travemünder CDU bereits mit der Änderung der Radverkehrsführung des Gneversdorfer Wegs hervorragende Expertise bewiesen.Vertrauen wir also auch in der Vorderreihe auf die CDU und Hein Bööd!
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Kommentar von Arne Klemz am 29.05.2018[4,8/58]
Ja wat denn nu? Spielstraße oder Fahrzeuge in Schrittgeschwindigkeit? In einer ›Spielstraße‹ gibt es keinen Fahrzeugverkehr, auch keine Radfahrenden (Zeichen 250 + Zusatzzeichen 1010-10). Dafür ist Kindern das Spielen auf der Fahrbahn erlaubt. Oder meint man eine Verkehrsberuhigte Zone (Zeichen 325.1)? Dort sind alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt und dürfen sich nicht mehr als notwendig gegenseitig behindern. Der Durchgangsverkehr bleibt jedoch.