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Kommentar von K. Palte am 16.05.2018 [2,2/106]
Hallo Herr Fechner: Sie sind wieder mit Ihrer Frage dran, wann das erste Genöle gegen diesen fantastischen Plan losgeht. Ich finde den Plan, endlich mal die großen Schiffe hier herzubekommen, unheimlich toll. Dass wir darüber jetzt diskutieren dürfen, also die Politik und die Bürger, ist geradezu ein Neuanfang an bürgernaher Politik, die ja bereits von einigen Parteien als neues Element des gemeinsamen Gestaltens unseres Gemeinwesens eingefordert wurde. Ich begrüße diesen Weg ganz außerordentlich. Auch erwarte ich jetzt das Begrüßen dieses wirtschaftlich vielversprechenden Investitionsprojektes durch den WiPolSprecher der CDU Herrn Krause und dann von der FDP, die darin ebenfalls sicher eine begrüßenswerte Initiative sieht, Travemünde wie auf dem Wahlkampfflyer schon gepostet, mit Augenmaß zu entwickeln. Ich begrüße also die im Vorgriff von Lübeck Cruise auf das von der FDP angestrebte Welfareprogramm gestartete Initiative, die Nordermole aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken.
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 16.05.2018 [4,1/89]
Haben die »Experten« vergessen für das (im Ergebnis bestellte??) Gutachten auf den Trend der Kreuzfahrtanlaufzahlen in Kiel und Rostock zu schauen? Da war doch kürzlich erst der »flop« mit der Beratungsfirma »Tollerort« zum Thema Verkehrskonzept. Also: Wer zu spät aufwacht,den bestraft das Leben. Sattle nie ein totes Pferd!
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 16.05.2018 [4,4/106]
Diese Gutachten mag die Kreuzfahrersehnsüchte der Wirtschaft euphorisieren, aber welche Fakten haben die »Experten« beachtet? Auf der Nordseite der Nordermole ist das Wasser 1.5m tief und südlich maximal 3.5m! Für die Kielfreiheit der Kreuzfahrer werden grob geschätzt etwa 8m benötigt- fröhliches Baggern! Zudem: die Passage zwischen Norder- und Südermole ist u.a. durch die Sand-Untiefe beim Priwall sehr eng. Es dürfte daher schwierig sein große Schiffe an und von dem Kai der Mole weg im engen Winkel zu maneuverieren.pv+
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Kommentar von Rolf Fechner am 17.05.2018 [3,0/63]
Nein, Herr Palte, ich wollte Sie mal überraschen und diese Frage nicht stellen. Habe mir nämlich dazu noch keine abschließende Meinung gebildet.
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Kommentar von K. Palte am 17.05.2018 [3,0/88]
Wenn nach einer sensationell kurzen Realisierungszeit von 8 Jahren – die wasserstoffbetriebenen Kreuzfahrer sind dann 380m lang mit Tiefgang von 10-12 m – das 3 mal so große Abfertigungsgebäude steht, die Zufahrt für dann fast täglich 50 bis 80 Ausflugsbusse über Hinfahrt Travepromenade, Rückfahrt Stichstraße über Kinderspielplatz zwischen Maritim und den neuen Gebäuden bzw. über den Brügmanngarten fertig ist und auch ein Schiffswendekreis Nahe Priwall mit 12 m Tiefe und Durchmesser 900 m, dann wäre eine Einweihung fällig. Vielleicht würden wir dann zum Ersten Mal als Travemünder einen Ministerpräsidenten stellen können, zB Herr Krause (CDU) der dann evtl. mit seinem Tourismusminister Leber (FDP), dem langjährigen Moderater des liberalen Stammtisches, den Festakt bestreitet. Wir wären dann Vorreiter eines sozial- und umweltfreundlichen zukunftsweisenden Tourismus mit dann vielleicht mehr als einer Million Übernachtungen. Wo ist das Problem? Think Big!
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Kommentar von K. Palte am 17.05.2018 [2,8/66]
@Fechner: Die Überraschung ist Ihnen gelungen. Im Vertrauen auf die sachliche hohe Kompetenz von Entscheidungsgträgern der Stadt und das dieser Kompetenz sicher entsprechende Gutachten samt Prognosen, bin ich immer noch angetan von dem Mut, diese wahrlich tolle Idee in den Ring um diese Diskussion Kreuzfahrtanleger zu werfen. Allerdings ist dieser Standort nicht ganz neu. Ich erinnere mich an einen ähnlichen Vorschlag vor mehr als 10 Jahren, allerdings nur für kleinere Schiffe. Ich setzte auf die Lektüre des Gutachtens die meine bisherige Einstellung trotz möglicher kritischer Fragen und kühnen Annahmen bestätigten sollte. Allerdings kann ich mit dem Geschäftsführer der LHG mitfühlen, der sich jetzt erst mal befreit sieht von dem ständigen Gedrängle, seinen SKai für die Weißen Dampfer zu opfern. Bis zur Lektüre des Gutachtens glaube ich auch nicht, dass sich mit dem ständigen Wachstum des Marktes via Preiswettbewerb das Thema alleine erledigt, bevor das Nordermoleterminal fertig ist.
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Kommentar von Hein Blööd am 17.05.2018 [2,6/88]
In der Wirtschaft werden händeringend Fachleute gesucht, vielleicht sollte unter den Kommentatoren gesucht werden......
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Kommentar von Ulf von Danckelmann am 17.05.2018 [1,7/91]
Sehr geehrter Herr Palte, die TWG hat vor wenigen Wochen in einem ganztätigen Workshop neue Ansätze für das noch zu erstellende Verkehrskonzept erarbeitet. Uns ist aufgefallen, dass die Trave als natürliche Wasserstraße ein großes Nutzungspotential bietet. Neben einem Shuttle-Verkehr nach Travemünde, den auch unsere Tagesgäste nutzen könnten, könnten die Kreuzfahrer eine Revierfahrt nach Lübeck unternehmen, vielleicht sogar mit anschließender Stadtrundfahrt auf dem Wasser mit abschließendem Stadtrundgang. So würden die Kreuzfahrer den Straßenverkehr überhaupt nicht belasten. Große Busse sind innerhalb Travemünde ohnehin als Verkehrsmittel nicht geeignet. Man sollte auf ein Flotte kleiner Elektro-Shuttle (6-8 Personen) setzen, die unsere Gäste vom neuen Parkplatz am Fischereihafen zur Vorderreihe, zum Leuchtturm und Strand bis an das Brodtener Ufer und wieder zurück bringen. Nach dem Prinzip »hopp on, hopp off« darf die Wartezeit nicht länger als 10 Minuten sein, so Modell MOIA in HH
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Kommentar von K. Palte am 17.05.2018 [4,3/74]
Sehr geehrter Herr von Danckelmann, nach der optimalen so angenommenen Zeit von 8 Jahren bis zur Fertigstellung des Anlegers dürften die großen Kreuzfahrer bis zu 5000 Passagiere haben bei vielleicht 3-4000 Crewmitgliedern, die dann mindestens zu Hälfe auch irgendwohin von Bord wollen. Betrachten wir nur die Paxe: 1000 wollen an den Strand oder zu Fuß nach Tra und 4000 wollen mit einem Bus einen Ausflug machen. Bei 50 Plätzen in einem Bus bräuchten wir 80 Busse. Bei 8 Plätzen in einem Schuttle bräuchten wir 500 Shuttles mit 500 Bootsführern und entsprechend vielen Anlegestellen usw. Nehmen nur 2000 einen Bus, dann bleiben imme noch 40 Busse vom und zum Schiff und 250 Shuttles. So oder so muss zum Schiff eine Straßenverbindung her dann für den Müll und die Versorgung mit Proviant usw.. Aber ich will mich gerne überraschen lassen von Ihrer Lösung auf dem Wasser. Meine postiive Einstellung bleibt bis zum Beweis des Gegenteils.
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Kommentar von J. Ingwersen am 17.05.2018 [4,7/89]
Ich frage mich wie die Mole aussehen soll, wie verläuft sie, wie breit ist sie, können die Busse auf ihr fahren, auf welcher Seite machen die Schiffe fest usw.? Wer schon mal an der wahrscheinlich ähnlichen Mole in Civitavecchia, Kreuzfahrerhafen für Rom, gelandet ist wird das hässliche Bild nicht wieder los. Der Vorschlag erinnert auch an die Idee von Fr. Weiher im Bürgermeisterwahlkampf. Wie sich die Wasserqualität am Kurstrand damit entwickelt und wie sich das auf die Küstenströmung auswirkt wurde sicher auch nicht untersucht. Fazit eine Todgeburt.
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Kommentar von J. Ingwersen am 17.05.2018 [4,6/87]
Besser wäre der LHG in der H… treten und zu Verstand zwingen. Was hat Travemünde vom Skandi? Luftverschmutzung, Verkehrsprobleme und Touristen können Schiffe gucken. So wie früher mit der alten Zufahrt waren die Touristen auch mal im Ort, das ist heute nicht mehr so. Kreuzfahrergäste würden wieder den Ort aufsuchen. Der Kai für große Kreuzfahrer ist da wird aber als Perle für den Notfall nicht genutzt. Wo ist da die Statistik wie oft. Selbst ohne festes Abfertigungsgebäude ist er besser als 90% der ca. 40 Häfen in Europa die ich schon besucht habe. Das Problem ist nur der Starrsinn der LHG und den sollte die Politik ihr austreiben. Wenn wir dann noch den Norwegern folgen und nur Greenships zu lassen und den Landstrom für alle Schiffe am Skandi verbindlich festlegen könnten endlich saubere Luft im Ostseebad atmen.
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Kommentar von Jürgen K am 17.05.2018 [4,7/94]
Was denn nun? Travemünde ein Heilbad oder ein Ort für alles was Geld einbringt? Das Chaos soll unbedingt noch größer werden als es schon ist, da bereits alles unrettbar verbaut ist. Die neuen Ideen passen einfach nicht in die Realität.
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Kommentar von Helmut Wieck am 17.05.2018 [4,8/50]
Das ist doch hoffentlich Satire. Bitte!!!
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Kommentar von Heino Haase am 17.05.2018 [3,8/51]
Endlich wieder eine Superidee! Eine 350m lange Kaimauer von der Mohlenspitze bis zur Lotsenstation. Die aufgeschüttete Fläche (die Schüttmasse kommt von der Traveverbreiterung u. Verlegung der Südermohle) kann bei Abwesenheit von Kreuzfahrer als Kartbahn oder Parkplatz genutzt werden. Hurra, in 10 min. am Strand. Zum Glück ist die Trelleborgallee bis 2026 begradigt. So können Buss- u. Lieferverkehr ungehindert rollen. Die Glashalle wird vom OstprKai zum Mohlekai verlegt. So kann der ungehinderte Blick sich an der Kohlenhofbebauung erfreuen . Die riesigen Kreuzfahrer (3xMaritim flachgelegt) geben bei SO-Wind Windschutz und verströmen den Schiffsduft über den Strand. Kein Seebad hat diese Alleinstellungsmekmale. Die täglichen tausende Tagesgäste werden die Lübecker Steuereinahmen in die Höhe treiben. Die Tra‘der werden stolz sein zum Geltungsbedürfnis einiger Honoratioren beitragen zu können.
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Kommentar von Christian Jäger am 20.05.2018 [3,9/34]
Zum Betonieren könnten die »Vollexperten« der TWG und des Lübeck Cruise e.V. dann ja den Sand vom Kurstrand nehmen ...
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Kommentar von K. Palte am 21.05.2018 [3,6/30]
»Wir bringen unsere Vorschläge zur Weiterentwicklung des Tourismus- und insbesondere innovativen Verkehrskonzepts gern in die zuständigen Gremien der Stadt ein«, sagte Dr. Sebastian Jürgens, Vorsitzender von Lübeck Cruise.« So der Text im Artikel von TA. Bisher sagten die sich äußernden Parteien NEIN zum Vorschlag. Zurecht. Doch taktisch kann daraus leicht werden: »Ihr, die Stadt und die Bürger wollen ja nicht, wir schon«. So macht man die Opfer zum Täter. Spieß umdrehen: Verein und Crème der Lübecker Führungselite ehrenvoll empfangen und wissen lassen: »Wir begrüßen Ihre Vorschläge zur Weiterentwicklung des Tourismus und sehen Ihren Konzepten auf der Grunlage einer Nutzen-Kostenanalyse, Machbarkeitsstudie insbesondere zu den Umweltfragen, einem Verkehrskonzept sowie einer Investitionskostenrechnung mit Interesse entgegen. Dabei gehen wir davon aus, dass Grenzen zum Ouvertourismus nicht überschritten werden«. Beteiligung der Bürger wäre dann Aufgabe der HL, wenn die Papiere vorliegen.
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