Kommunalwahl: Travemünder Direktmandate bleiben bei der CDU
Es bleibt alles beim Alten: In Lübeck insgesamt liegt die SPD vorn, die Travemünder wählen lieber CDU. Ulrich Krause und Jochen Mauritz konnten in Travemünde die Direktmandate erringen, die Travemünder CDU gratulierte bereits am Sonntag in einer Pressemitteilung (TA berichtete).
Mit Spannung erwartet wurde das Ergebnis der Wählergemeinschaft »DIE UNABHÄNGIGEN«, die Lübeckweit respektable 8 % gewinnen können. Zur »stärksten Kraft« in der Bürgerschaft hat es damit aber nicht gereicht. Immerhin: Im besonders umkämpften Travemünde konnten die Newcomer Willi Altenburg (11,4 %) und Heino Haase (12,3 %) den anderen Parteien überdurchschnittlich viele Stimmen abnehmen.
Insgesamt war ein das Interesse an der Wahl gering, was sich auch in der Wahlbeteiligung von 34,3 % widerspiegelte. TA
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Kommentar von Justicus Politicus am 07.05.2018[4,0/27]
Der Pulverdampf ist verflogen, einige interne Nachgefechte zeugen davon, dass Ruhe so schnell nicht einkehrt. Mit einigen teils deftigen Kommentaren habe ich auch kräftig zugelangt, doch will ich den Gewinnern Glückwunsch sagen und ihnen auch einige erholsame Tage gönnen. Denn so ein Wahlkampf, der hat es schon in sich. Den Gewinnern der Direktmandate wünsche für ich für Travemünde viel Erfolg und gute Standhaftigkeit gegenüber den Lübecker Kräften. Möge es ihnen gelingen, die Interessen der Travemünder Bürger mit Erfolg zu vertreten. Auch gibt es Gewinner mit ansehnlichen »Prozentzahlen« die als Bürgerschaftsmitglied oder in Ausschüssen sitzen werden und wissen, dass in Travemünde die Uhren oft anders gehen und auch gehen müssen, auch im Interesse der gesamten Stadt. Als Kommentator will ich weiterhin von meinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch machen. Auch der Kommentator unterliegt einer wahlartigen Wertung nicht alle 5 Jahre, sondern immer gleich von 1 bis 5. Moin, moin.