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Kommentar von David Kidon am 09.04.2018 [3,6/170]
Wer hält Herrn Hollesen für so dumm, dass der auch nur eines der »Gerüchte« im geringsten bestätigen würde?
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Kommentar von Celler am 09.04.2018 [3,3/199]
Ein weiteres Gerücht ist, dass auf dem Priwall Betonburgen gebaut wurden. Diejenigen, die gern alles Neue schlechtreden, sollten sich einen Blick in den Duden gönnen. Ich finde die Bauten durchaus gelungen (vorsorglicher Hinweis: Ich kenne Herrn Hollesen nicht, werde von ihm auch nicht finanziell unterstützt, sondern meine nur, dass Travemünde froh sein kann, wenn sich Investoren finden, die etwas für den Fortbestand des Ortes als erfolgreiches Seebad tun. Dass sich Investments rechnen müssen, wollen wohl nur Neider nicht akzeptieren.)
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Kommentar von W. Stockfäller am 09.04.2018 [2,8/200]
Hallo Celler, es ist Ihr gutes Recht, die Architektur auf dem Priwall aus ausgesprochen sensibel und gelungen zu finden. Wahrscheinlich finden Sie die DDR-Plattenbauten schön und auch das Maritim. Ob nun die Priwall-Beton-Burgen-Villen- schön sind in den Augen der Menschen oder nicht, ist mir ziemlich egal, weil es nicht mehr änderbar ist. Sicher ist nur, dass der Priwall in seiner früheren natürlichen Anmutung zerstört ist. Auch Travemünde wird als Standort der Tourismusindustrie (für Sie etwas Erfolgreiches) weiterentwickelt, aber als das was es als ehemaliges Seebad und Kurbad war, wird es ebenfalls zerstört. Aber die Travemünder haben es verschlafen, dagegen wirksamen Widerstand aufzubauen und die Politiker in Lübeck haben nicht gemerkt was sie da verbrochen haben und ich denke, denen in Lübeck ist das auch egal. Nun wird es eine neue Bürgerschaft geben. 12 Parteien werden es sein, und ich kann mir, wenn ich mir die Kandidaten ansehe, nicht vorstellen, dass sich was ändern wird.
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Kommentar von Rainer N. am 09.04.2018 [3,8/133]
Der Verkauf des Apartmenthaus High End am Leuchtenfeld ist auf jeden Fall erfolgreich gelaufen. Nach einem Jahr waren alle 108 Apartments verkauft!
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Kommentar von Ingwersen am 10.04.2018 [3,5/141]
Hallo Herr Stockfäller, Ihr persönlicher Geschmack ist ihr Sache, aber ich frage mich ernsthaft ob sie je die DDR-Plattenbauten gesehen denn dieser Vergleich hinkt nicht nur, nein er braucht einen Rollstuhl. Die Schönheit der Kriegsbauten des U-Bootversorgungshafen als natürliche Anmutung zu bezeichnen gleich siehe oben. Wenn sie, wie viele Wahlkämpfer, keine Ahnung von Verträgen haben, dann werden sie es lernen müssen, wie die populistischen Wahlkämpfer. In einem gebe ich ihnen Recht, Travemünde hat es verschlafen, aber das war schon lange vor den Maritim Bau so. Mit H. Leber und H. Thalau hätten wir jetzt Politiker in Travemünde, die für Travemündes Entwicklung gut wären, ohne in Zeiten vor meiner Geburt auf dem Priwall, zurück zu gehen.
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Kommentar von W. Stockfäller am 10.04.2018 [2,3/116]
@Ingwersen: es geht nicht um meinen Geschmack, sondern um den von Celler. Das haben Sie beim Lesen wohl nicht richtig verstanden. Plattenbauten kenne ich und habe auch darin gewohnt. Wenn Sie den Priwall auf ein paar rote Backsteinbauten reduzieren, dann haben Sie den Priwall, wie er früher war, nicht richtig begriffen. Wie sie angesichts meines Textes darauf kommen, mir vorzuwerfen, nix von Verträgen zu verstehen, ist mir schleierhaft und eine ungeheure Anmaßung. Mich auch noch in die Nähe populistischer Wahlkämpfer zu rücken, finde ich unverschämt. Herr Thalau wird leider nicht in die Bürgerschaft kommen können. Schade, ein Verlust für Travemünde. Ob es der begnadete Selbstdarsteller Herr H. Leber von der FDP in die Bürgerschaft schaffen wird, werden wir ja sehen. Und was er zu Wege bringt, der sich ja schon jetzt kumpelhaft in aller Öffentlichkeit Duzt mit dem neuen Sozi-Bürgermeister, werden wir auch sehen.
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Kommentar von BetonHasser am 10.04.2018 [2,8/136]
Hinter jedem Gerücht steckt ein wahrer Kern. Natürlich gleichen die »Villen« nicht den vor 40 Jahren hochgezogenen DDR Plattenbauten 1-zu-1, aber ich sehe in ihnen die neue Interpretation dessen, was auch die DDR bezweckte. Auf möglichst wenig Platz in günstiger Bauausführung »etwas hochziehen«. Einziger Unterschied zur DDR: Herr Hollesen ist Kapitalist, verdient sehr sehr kräftig an den »Villen« (addiert man die Kaufpreise aller einzeln veräußerten Wohnungen einer »Promenadenvilla«, kommt man schnell auf Beträge über 2 Mio EUR). Die DDR musste sparen, um vielen Bürgern das Elementarbedürfnis Wohnen zu erfüllen. Herr Hollesen will sparen, um möglichst viel zu verdienen und wenig Fläche zu verbrauchen. Nichts anderes steht auch im Bebauungsplan der Stadt Lübeck – extra zugelassen ist eine Flächenverdichtung (40% überbaubare Fläche a.d. Promenade), um sparsam mit der Fläche umzugehen. Und klar ist auch, dass damit die »Weite« des Priwalls von früher unwiederbringlich zerstört ist, leider
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Kommentar von Celler am 10.04.2018 [3,4/133]
Mit meinem Kommentar wollte ich keine Diskussion über den Geschmack von Bauwerken anstoßen, weil bekanntlich solche Diskussionen nicht zu einem Ergebnis führen. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass auf dem Priwall keine Betonburgen gebaut wurden. Unter Betonburgen versteht man etwas anderes. Hinweisen wollte ich jedoch darauf, dass Travemünde erfreulicherweise eine Entwicklung mit modernem Unterkünften für Urlauber will. In der Vergangenheit haben viele Freunde und Bekannte Travemünde eher mit einem Ort identifiziert, in dem die Zeit stehen geblieben ist (z.B. Bauruine Seestern, Leerstände und Verfall in der Kurgartenstraße, Werbeschilder von Bestattungsunternehmen an der Travepromenade, all das verbreitet doch eher eine morbide Stimmung oder?
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Kommentar von Hein Blööd am 11.04.2018 [4,2/148]
Ich frage mich, wie wohl die eigenen Vorstellungen der zu verwirklichten Architektur der zahlreichen Kritiker oder Besserkönner aussieht?? Wie das Haus vom Nikolaus oder wie. Außerdem finde ich, dass persönliche Angriffe in einem Kommentar nichts zu suchen haben..
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Kommentar von Voll Doof am 11.04.2018 [3,1/86]
In Sachen Nikolaushaus. Was ich vergessen habe: Persönliche Verunglimpfungen von Leuten, die einen Baustil bevorzugen als ich sind natürlich von meiner Kritik ausgenommen, sie sind sogar erwünscht.
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Kommentar von Hamburger am 10.08.2019 [3,5/22]
Kurz und knapp: So macht man ein schönes Küstenstädtchen kaputt! Travemünde und Priwall ist für mich gestorben. Immer mal gerne aus Hamburg an den Priwall gefahren, aufgrund seiner natürlichen Ursprünglichkeit. Ein Traum ist zum Alptraum geworden. Aus Geldgeilheit der Investoren und Steuergeldgeilheit der betreffenden Gemeinden. Der »Maritim-Klotz« auf der anderen Traveseite hat wohl doch nicht genügend abschreckendes Potential gehabt, um dieselben baulichen Fehlgriffe erneut durchzuführen. Mir fällt da nichts mehr zu ein...derselbe Schwachsinn, den sie auch in Scharbeutz abgezogen haben. Zukünftig schaue ich nicht mehr wie das Wetter in Travemünde ist, wenn ich an einem schönen Tag an die Ostsee fahren möchte... Und ich bin mir sicher: Diejenigen, welche ihr Geld mit derartigen Projekten machen, sind garantiert die Letzten, welche in ihrer Freizeit solche Orte besuchen. (siehe Priwall Waterfront AG Firmensitz, bei Kiel). Ich bin immer noch geschockt!
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Kommentar von Hagen am 10.08.2019 [3,8/16]
@ Hamburger: Das Sie künftig bei schönem Wetter nicht mehr nach Travemünde/Priwall kommen wollen, stimmt hier vermutlich niemanden traurig.....ein Auto weniger, ein Parkplatz mehr. Das Ihr geliebter Priwall vom Traum zum Albtraum wurde, mag für Sie vielleicht zutreffend sein, jedoch gebe ich zu Bedenken, dass die Priwallbebauung (Beach Bay) im Umkreis der Passat nur rund fünf Prozent der Gesamtfläche des Priwalls einnimmt. Was ist mit der restlichen Fläche? Haben Sie diese nie entdeckt oder beurteilen Sie jetzt den gesamten Priwall negativ? Unabhängig von der architektonischen Qualität der Bebauung, war die alte Optik mit den roten Backsteinhallen aus der Nachkriegszeit auch kein Höhepunkt von Aufenthaltsqualität. Der Priwall hat viele schöne und auch ruhige Ecken. Er besteht nicht nur aus der Travemünde zugewandten Seite. Es gab es früher einen U-Boothafen, Kohlehalden für die Dampfschiffe und dann eine Werft (auch mit Lärm). Damit hat man auch gelebt.
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