»Der zunehmend unerträgliche Baulastverkehr in Travemünde ist Ausdruck der Planlosigkeit und Hilflosigkeit der Lübecker Verwaltung« erklärt Thomas Thalau, CDU-Mitglied der Bürgerschaft. Immer wieder wurde auf den zu erwartenden Baulastverkehr hingewiesen und gefragt, wie er bewältigt werden könne.
Die Antwort war immer die gleiche: »Es wurde alles geprüft – alles ist machbar!«
Heute muss ich feststellen: Was als machbar dargestellt wurde, ist jedenfalls nicht hinnehmbar. Und so müssen wir uns nicht wundern, dass die weitere und notwendige touristische Entwicklung in Travemünde zunehmend kritisch beurteilt wird und teilweise sogar auf Ablehnung stößt. Genauso verhält es sich mit dem Verkehrs- und Parkkonzept: keine konkreten Antworten, stattdessen eigenartige Ideen wie ein Parkverbot am Steenkamp! Auch der oft stockende Verkehr an der Kreuzung Gneversdorfer Weg/Travemünder Landstraße lässt die Verwaltung nicht handeln. Im Gegenteil: alles gezählt, alles kein Problem.
Zu fordern ist, dass die Verwaltung mehr zielführend und in die Zukunft blickend handelt. Die groß angekündigte Aktion »Komm staunen – Baustellen Tourismus Travemünde« ist angesichts der Verkehrs- und Parkplatzsituation schon zum fremdschämem.... Als »Noch«-Bürgerschaftsmitglied habe ich viele Entscheidungen für Travemünde mitgetragen. Im Nachhinein würde ich allerdings manches kritischer beurteilen«, so Thomas Thalau, MdBü. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung Thomas Thalau, Foto: Archiv TA
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Kommentare
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Kommentar von Klaus Palte am 19.02.2018[3,2/101]
Hallo Herr leider »noch«-Bürgerschaftsmitglied Thalau: in der Tat, der Eindruck der planlosen und hilfslosen Verwaltung drängt sich auf. M.E. ist die Verwaltung aber nicht planlos oder hilflos, sie gibt sich so und lässt uns alle mit dieser Abwehrstrategie erstmal erfolgreich auflaufen. Diese Taktik bietet auch die geringsten Ansatzpunkte einer Strategie gegen die Verwaltung und sie zu zwingen, etwas zu tun. Im Umkehrschluss sagen Sie aber, wenn die Verwaltung einen Plan hätte und nicht hilflos wäre, würden unsere Probleme gelöst werden können. Weit gefehlt. Denn die Prioritäten wo in Lübeck was zu machen ist und wo nicht, liegen nicht in Travemünde. Erst wenn hier was aus Lübecker Sicht anbrennt, dann bewegt man sich oder wenn ein Investor vor der Tür steht und hier investieren will. Allenfalls ist Minimales an der Kreuzung Genversdrofer Weg zu erwarten. Die Travemünder müssen sich aber mehr einfallen lassen. Siehe Grünstrand. Aber bislang wird nur gemeckert und nicht »geschossen«.
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Kommentar von Radfahrerin am 19.02.2018[3,0/89]
Das ist doch nichts Neues. Lübeck beschließt und prüft. Ausbaden müssen es die Travemünder. Der Abtransport des Bauschutts ist für die Anwohner des Gnevesdorfer Wegs sicher ärgerlich, aber auch das geht vorbei. Die Anwohner der Teutendorfer Siedlung (insbesondere an der Bäk) haben in Zukunft rundum Beschallung und Park/ Schleichverkehr in unmittelbarer Nähe und zwar ganzjährig. Viel interessanter wäre es zu erfahren, wo und wie der Asbesthaltige Schutt entsorgt wird. Wird wirklich so gearbeitet, dass keine Asbestwolken über die Vorderreihe, oder je nach Windrichtung in die Teutendorfer Siedlung geblasen werden? Im übrigen, warum sollte es in diesem Fall schneller gehen, als die unendliche Geschichte des Radwegs am Gneversdorfer Weg/ Vogteistr.? Da ist nach drei Jahren immer noch nichts passiert. Wie gut, dass es noch keine Radfahrspur auf dem Gneversdorfer Weg gibt. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn sich die Bauschuttlaster mit den Radfahrern die Str. teilen müssten.
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Kommentar von Christian Jäger am 19.02.2018[3,6/79]
Thema Erkenntnis: Besser spät als nie! Folgen jetzt auch Taten der Travemünder Volksvertreter?
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 19.02.2018[4,5/92]
Lamentieren nützt nichts mehr! Die Bauvorbereitungen sind angelaufen, und selbst bis die erforderlichen Verkehrswege fertiggestellt sein könnten,werden die Baumaßnahmen lange beendet sein. Travemünde wird also in aller Konsequenz Verkehrschaos und -infarkte hinnehmen müssen. Wie auch alle anderen zukünftigen Folgen des waterfront-, LTM- und kurbetriebs- neuerfundenen Massentourismus! Da ist auch der wiederholt vom WK-25(!)-CDU-Kandidaten postulierte Trost »man sei dann wenigstens mit allen Maßnahmen in Travemünde in 4 Jahren schon durch« nur als übliche »politische Glaubwürdigkeit« zu verstehen (aktuelle Definition liefere ich falls erforderlich gern nach!). Kurzum, unstrittig haben Verwaltung und Politik versagt.Aber das ist wohl Lübsche Nachhaltigkeit im Sinne »Weiter so!«. pv+