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Kommentar von Jürgen Kraufmann am 06.11.2017 [3,7/136]
Oh wie schlau die Kandidatin ist. Kaum ist der eine Kandidat weg vom Fenster, wird er auch noch schamlos benutzt den verbliebenen Konkurrenten zu diffamieren. Lübecks Zukunft sieht dunkel aus!
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Kommentar von Gotthard Peters am 06.11.2017 [3,6/124]
Die plumpe Anbiederung an die WählerInnen von Herrn Stolzenberg wirkt peinlich und ist inhaltlich falsch. Die Wähler werden sich nicht täuschen lassen. Wenn Frau Weiher um ihre Wahlchancen bangt, sollte sie den CDU-Ministerpräsidenten noch um weitere Unterstützungsaktionen bitten. Dann wissen die LübeckerInnen wenigstens, wessen Lied sie singt und von welcher Partei sie in ihrer Amtsführung abhängig wäre. Die CDU fehlte Frau Weiher nach ihren Mitgliedschaften in der FDP und SPD ja noch in ihrer Sammlung politischer Überzeugungen.
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Kommentar von Die neue Generation am 06.11.2017 [3,8/132]
»...Besonders das Abschneiden von Detlev Stolzenberg und mir zeigt, dass die Lübecker und Lübeckerinnen einen echten Wechsel wollen...« Ein echter Wechsel mit Frau Weiher als Bürgermeisterin? Sowohl Frau Weiher als auch Herr Lindenau haben das Fiasko in HL mit gestaltet und mit verwaltet. Man kann sich dann bei der Wahl also gegen Pest oder Cholera entscheiden! Der billige Versuch sich als Stolzenberg-Versteherin dar zu stellen ist mehr als durchsichtig! Leider wird sich mit Beiden nichts Signifikantes ändern. Schade für Lübeck – es gab durchaus die Chance auf eine wirkliche Veränderung!
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Kommentar von David Kidon am 06.11.2017 [3,7/95]
Da wird wieder der feuchte Finger in den Wind gehalten und der Kurs angepasst! Eben wurde Herr Stolzenberg noch als »Landschaftsarchitekt« abqualifiziert. Jetzt wird er als Verbündeter und lokalpolitischer Visionär ins Boot geholt. Dieser wahltaktische Opportunismus ist schlimmer als peinlich! Leider haben wir keine besseren Optionen. Vom Ziehsohn des »Pöbel-Peters« kann man auch keine unabhängige Führung in eine bessere Zukunft erwarten.
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Kommentar von Rüdiger Wenzel am 06.11.2017 [3,4/89]
Jetzt haben offenbar die »alternativen Fakten« auch in den Lübecker Bürgermeister/innen-Wahlkampf Einzug gehalten: Anders als von Kathrin Weiher behauptet, hat nicht Jan Lindenau die Stadtteilbüros geschlossen. Das konnte er doch gar nicht: Solche Entscheidungen trifft in Lübeck der Innensenator, nicht ein Fraktionsführer. Das müsste eine Kandidatin doch wissen, die selbst Senatorin ist und Bürgermeisterin werden will. Oder hat sie das verdrängt, weil das damals ein Grüner war – also ein Mitglied der Partei, von der sie jetzt unterstützt wird? Genauso falsch, und das sicher nicht unbewusst, ist in dieser Sache die Behauptung, Lindenau stehe für das Gegenteil von Stolzenberg: Auch Lindenau will die Stadtteilbüros wieder eröffnen, wenn auch nicht in Travemünde, sondern in Kücknitz für beide Stadtteile nördlich der Trave. Wer hier für das Gegenteil von Stolzenberg steht, ist doch Frau Weiher. Sie lehnt die Wiedereröffnung der Stadtteilbüros rundweg ab.
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Kommentar von Egon Noge am 07.11.2017 [2,4/79]
Hallo David Kidon, schön dass Sie meinen ein Stück Moral hochzuhalten. Vielleicht tun Sie das ja auch und fühlen sich dabei wohl. Aber das was da läuft ist Politik ! Leben Sie im Paradies der Keuschheit, Wahrheit und Klugheit ? Lesen Sie keine Zeitung und gehen Sie nicht unter Menschen ? Genau die Politiker, die seit tausenden von Jahren Politik machen und genau die Politiker, die seit Jahrzehnten unser Land führen und es zum reichsten und wohlhanbendsten Land gemacht haben. , sind auch die, um die es jetzt geht. Und all dies findet jetzt statt und wird in den nächsten tausenden von Jahren stattfinden, solange es Menschen gibt. Mögge es Ihnen wohltun, solch einen Kommentar zu schreiben. Aber ändern werden Sie nichts, rein gar nichts und die anderen Eiferer der Moral auch nichts.
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Kommentar von Heidi Bussmann am 07.11.2017 [2,9/78]
Alle regen sich hier dramatisch über die Stadtteilbüros auf. Ich war in diesem Jahr nur einmal da. Die IT war ausgefallen. Trotzdem ist dies ein leicht zu behebendes und überschaubares Problem. Die Kulturbühne (,der Verlust wäre schmerzhaft,) wird schnell einen neuen Standort finden. Auch kein Thema, über welches man hohen Blutdruck bekommen müsste. Der Ausgang der Wahl ist für mich kein Grund, nicht an der Stichwahl teilzunehmen. Lindenau hat sich klar für die Fortführung von Waterfront ausgesprochen. Frau Weiher lässt es wenigstens offen. Das mag dem einen oder anderen zu wenig und moralisch bedenklich sein, die Gestaltung des Priwalls ist aber eben keine reversible Entscheidung, sondern wird den Priwall grundlegend schädigen. Frau Weiher hat in Travemünde ein respektables Klientel an Wählern. Sie wäre falsch beraten, wenn Sie diese Leute nachhaltig enttäuscht. Und darum werde ich Fr. Weiher wählen. Moin, Herr Erdmann/Bruders/(Braun), wie wärs mit einer Demo am 18. 11. ?
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Kommentar von Jürgen Kraufmann am 07.11.2017 [3,6/54]
ein Zitat auf Frau Weihers Homepage zeigt wohl sehr deutlich warum Sie mit Herrn Lindenau so »liebenswürdig« umgeht nachdem sie Herrn Stolzenberg erfolgreich ausgebootet hat. »Wer andere schlecht machen muss, um selbst besser dazustehen, beweist damit anschaulich, dass in seinem eigenen Leben einiges verkehrt läuft. « (Ernst Ferstl)«
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 07.11.2017 [3,8/51]
Endlich haben wir in Egon Noge (s. a. Kommentar zu »Mit den Stadtteilbüros in die Stichwahl«) einen auch historisch und visionär kompetenten Lehrmeister für Kommunalpolitik gefunden. Dass sich sein Pseudonym vorwärts wie rückwärts lesen lässt, spricht für die Befähigung zur simplifizierenden Abstraktion – exakt jene Fähigkeit,, welche politisch so vertrauenseinflößend ist. Der Ortsratvorstand sollte ihn zum Vortrag einladen, sofern Frau Weihers Wahlkampfteam nicht schon zuvorgekommen ist. pv+
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