Die Grünen rufen ihre Unterstützerinnen und Unterstützer dazu auf, bei der Bürgermeisterwahl am 5. November 2017 Kathrin Weiher zur Lübecker Bürgermeisterin zu wählen.
Die Grünen rufen zur Wahl von Kathrin Weiher, hier im Gespräch mit Bürgern in der Travemünder Vorderreihe, auf. Foto: TA
Die Vorsitzenden des Kreisverbandes Thorsten Fürter und Simone Stojan erklären hierzu: »Die Lübecker Grünen gehen bei dieser Bürgermeisterwahl, anders als 2011 und 2005, nicht mit einer eigenen Kandidatin oder einem eigenen Kandidaten ins Rennen. Wir haben uns stattdessen einem überparteilichen Wahlbündnis angeschlossen, welches Kandidatur der Kultur- und Bildungssenatorin Kathrin Weiher unterstützt. Dies beruhte auf einer mit großer Mehrheit getroffenen Entscheidung unserer Parteibasis. Damit folgen wir dem Vorbild anderer Städte, wie zum Beispiel Köln, Neumünster und Flensburg, wo Grüne ebenfalls die aktuellen Amtsinhaberinnen und Amtsinhaber bei der Wahl unterstützt haben, obwohl diese nicht Parteimitglieder der Grünen sind.
»Wesentliche Idee hinter einer parteiunabhängigen Stadtspitze ist die Notwendigkeit, im Fall der Wahl mit allen Fraktionen in der Bürgerschaft der Bürgerschaft zusammen zu arbeiten und offen zu kommunizieren.«, sagt Thorsten Fürter (GRÜNE). Foto: ARCHIV TA
Wesentliche Idee hinter einer parteiunabhängigen Stadtspitze ist die Notwendigkeit, im Fall der Wahl mit allen Fraktionen in der Bürgerschaft der Bürgerschaft zusammen zu arbeiten und offen zu kommunizieren.
Wir sehen in dem von Kathrin Weiher vorgelegten Programm viele Punkte, für die wir uns als Grüne teilweise seit Jahren in Lübeck einsetzen.
Zum Beispiel:
Erhalt und Pflege der Naturschutz- und Grünflächen
Modernisierung des Radwegenetzes durch Radschnellwege
Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur für Elektromobilität
Verlegung des Mineralstoff-Aufbereitungs-Zentrums Travemünde an einen anderen Ort
Ausweitung der Betreuungszeiten für Schulkinder
Projekte für die Förderung von Alleinerziehenden
Mehr Geld für die freie Kulturszene
Bau eines Wissensspeichers
Verbesserung der digitalen Verwaltungsangebote
klarer Schwerpunkt der Investitionen auf den Erhalt unserer Infrastruktur
Einführung eines vom Bürgermeisterposten getrennten Finanzdezernats
Mobile Ansätze in allen Stadtteilen beim Bürgerservice statt der Wiedereröffnung von Stadtteilbüros
Einführung eines freien WLAN-Angebots in der gesamten Stadt
Mit der Unterstützung von Kathrin Weiher geben die Lübecker Grünen ihre Unabhängigkeit nicht auf. Weder erwarten wir, dass eine Bürgermeisterin Weiher immer 1zu1 den politischen Willen der Grünen umsetzt, noch würden wir mit unserer Kritik hinter dem Berg halten, wenn eine Bürgermeisterin Kathrin Weiher Projekte vorschlägt, die unseren Zielen komplett entgegenstehen. Dies liegt in der Natur eines parteiübergreifenden Wahlbündnisses.
Wir sehen in Kathrin Weiher die am besten qualifizierte Frau für das Amt des Bürgermeisters. Wir erkennen in ihrem Programm eine gute Grundlage für eine auf sechs Jahre angelegte Zusammenarbeit. Wir finden, es ist nach 875 Jahren Stadtgeschichte, in der ausschließlich Männer Bürgermeister waren, auch Zeit am 5.November zum ersten Mal eine Frau ins Amt zu wählen: Kathrin Weiher.« PM
Quelle: Text: Pressemitteilung GRÜNE, Fotos: TA, Video: Team Weiher/Facebook
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Kommentare
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Kommentar von Jürgen Kraufmann am 31.10.2017[2,9/138]
Grün ruft auf? . . . dann geht da was schief. . . was wird nach der »gelungenen« Wahl, wenn die Einigkeit der seltsamen Koalition bröckelt?
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Kommentar von Marion Stude am 31.10.2017[3,2/142]
Frage: welche Mehrheit hätte ein Bürgermeister Stolzenberg für seine zum Teil hanebüchenen Vorstellungen / Versprechungen? Antwort: KEINE! ! ! Von daher eine verschenkte Stimme!
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Kommentar von Christian Jäger am 31.10.2017[2,8/136]
Frau Weiher ist wohl die »unGRÜNste« unter den Bürgermeisterkandidaten. Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum die GRÜNEN ausgerechnet eine Kandidatin unterstützen, die sich einen Kreuzfahrtterminal vor dem Brodtener Steilufer vorstellen kann und Radschnellwege fordert, die längst vorhanden sind (Travemünde-Lübeck)? Da ist das Programm von Herrn Stolzenberg die weitaus bessere Alternative für Lübeck und die Wähler der GRÜNEN.
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Kommentar von Peter Schütt am 31.10.2017[1,7/138]
Moin und ich werde Herrn Lindenau wählen.
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Kommentar von Jürgen K am 01.11.2017[4,2/91]
Pech nur, dass viele und auch ich nichts mehr wählen können wo Grün drin steckt oder dahinter steht. Sorry aber das haben Sie ihrer Führungsriege in Berlin zu verdanken, die ist einfach nicht mehr zu ertragen!
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Kommentar von Querdenker am 01.11.2017[2,8/71]
. . . bleibt zu hoffen, dass Sie nicht Bürgermeisterin wird. Eine Dame, die tatsächlich mega-ungrün ist und die letzten Jahre die Politik als Senatorin in HL aktiv mit gestaltet hat bzw. aktiv mit gebremst hat. Ein Haufen leere Worthülsen und eine Arroganz, welche anmuten lässt Sie sei schon gewählt und nach der kommenden Amtszeit auch schon wieder gewählt! Genau wegen solchen »Politikern« sind viele Menschen in Deutschland wahlmüde!
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Kommentar von Dr.P.Voeltz am 01.11.2017[2,6/54]
Also sprach der Prophet Jesaja (Altes Testament, Buch Jesaja, Kapitel 41, Vers 21): »Siehe, ihr seid aus nichts und euer Tun ist aus nichts und euch wählen ist ein Greuel. « Ich bin aus Überzeugung nicht bibelfest, aber dies Zitat wurde mir wohl mittels göttlicher Eingebung zugeführt. pv+
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 01.11.2017[2,0/52]
P. S. : Um Mißverstänndnisse zu vermeiden- das vorstehende Bibelzitat ist auf das Bürgermeisterwahlszenario »an sich« zu verstehen! pv+