Nach einem Spiegel-Bericht am Wochenende drehte jetzt der Länderspielgel mit der Bürgerini
Etliche Bürger, die davon gelesen hatten, machten sich am Freitagvormittag auf den Weg zur Waterfront-Baustelle. Das ZDF drehte mit der »Bürgerinitiative Behutsame Priwall-Entwicklung« (BiP) einen Beitrag für den »Länderspiegel«.
In dem Beitrag gehe es darum, wie der erste Bauabschnitt empfunden werde, erklärte der BiP-Vorsitzende Siegbert Bruders anschließend. Und darum, wie man den zweiten Bauabschnitt verhindern könne.
Das Interview mit BiP-Vertretern und Priwallianern wird voraussichtlich am Samstag, 26. August 2017, ab 17:05 Uhr im »Länderspiegel« (ZDF) gesendet. TA
Bürgerbegehren gegen »Waterfront II«? Nach Drehschluss stand man noch beisammen, denn auch Bürgermeisterkandidat Detlev Stolzenberg (parteilos) hatte vorbeigeschaut. Die BiP steht in Kontakt mit ihrem Rechtsanwalt (TA berichtete), war da zu hören. Auf keinen Fall werde man aber mehr mit dem Landschaftspflegeverein zusammenarbeiten, der seine Vollmacht für eine Klage gegen den ersten Bauabschnitt kurzfristig zurückgezogen hatte (TA berichtete). Möglicherweise gibt es aber noch eine andere Möglichkeit: Wie Detlev Stolzenberg im Gespräch mit »Travemünde Aktuell« erklärte, hätten ihn viele Bürger angesprochen die der Meinung sind, man müsse jetzt schon etwas gegen die weitere Bebauung unternehmen. Gemeint ist ein Bürgerbegehren. Dafür müssten allerdings 8.000 Unterschriften gesammelt werden. »Das ist im Gespräch«, sagte Stolzenberg. TA
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Kommentare
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Kommentar von Christian Jäger am 25.08.2017[3,0/110]
Hut ab vor dem langjährigen und vorbildlichen Einsatz der BIP für den Priwall und Travemünde! Es ist eine Schande, wie die Mehrheit der Lübschen Politik, die Verwaltung und der Travemünder Ortsrtat dieses überdurchschnittliche Bürgerengagement mißachten und den natürlichen Priwall trotz interessanter Alternativen verbetonieren lassen.
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Kommentar von Heino Haase am 25.08.2017[3,1/109]
Bürgerbegehren gegen Waterfront Wenn es zu einer Unterschriftensammlung kommt bin ich sofort dabei. Vielleicht stehen die Chancen 8.000 zu erreichen gar nicht so schlecht. Denn nun wachen Leute auf die kein räumliches Verständnis haben und sich die Bebauung nach einer Zeichnung nicht vorstellen konnten. Jetzt wird langsam deutlich wie gewaltig die Bauten werden und wie bedrückend eng sie beieinander stehen. Wie ein Industriekomplex. Eine weitere Bebauung des Priwall (Kohlenhof) muss unbedingt verhindert werden
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Kommentar von Jürgen K am 26.08.2017[3,3/77]
Das war aber ein mickriger Beitrag des Lânderspiegels. . . noch kürzer ging wohl nicht bei großem Aufwand und Kosten. Wir müssen uns selber helfen. . . bitte rasch die Unterschriftenaktion starten!
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Kommentar von Egon Noge am 26.08.2017[3,2/78]
Die Belastung in Warnemünde ist durch die Kreuzfahrer derzeit größer als die voraussichtliche Belastung von Travemünde durch Waterfront. Mehr als ein Gejammer und Gezeter haben die protestierenden Bürger nicht dagegen zu setzen. Ergebnis: In Warnemünde ändert sich nix und in Travemünde wird gebaut. Es fehlte und fehlt an Durchsetzungsstrategien, politischer Power, Geld und einer gewitzten Führung der Proteste mit Einfluss in Lübeck und beim Land. Das alles ist weit und breit nicht zu sehen. Waterfront wird weiter gebaut und die Bebauung wird unter diesen Umständen am Kohlenhof auch kommen. Auf Grund einer Klage vielleicht in etwas reduzierter Form. Aber warum standen die Bürger wegen der Bebauung des Grünstrandes auf und haben denen in Lübeck eine schallende Ohrfeige verpasst und warum geschah und geschieht das nicht wegen Waterfront bzw. Kohlenhof ? Hat da Jemand eine Idee ?