Verein Kulturbühne setzt auf Spiegelzelt als neue Spielstätte
Der Vorstand des Freundeskreises Kulturbühne, Träger der Kulturbühne im Hafenbahnhof – kurz: Kulturbahnhof -, hat sich intensiv mit dem drohenden Ende des Kulturbahnhofs durch Kündigung des Mietvertrags befasst und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Errichtung eines Spiegelzeltes auf dem Leuchtenfeld die eindeutig beste Lösung für die Zukunft der Kulturbühne wäre. Dazu wurde folgende Pressemitteilung herausgegeben:
Der Freundeskreis Kulturbühne spricht sich für ein Spiegelzelt auf dem derzeitigen Parkplatz Leuchtenfeld aus. Foto: ARCHIV TA
»Ein festes Zelt auf dem Leuchteinfeld wäre die beste neue Spielstätte für die Kulturbühne Travemünde. Zu diesem Ergebnis ist der Vorstand des Trägervereins der Kulturbühne, des Freundeskreis Kulturbühne Travemünde g.e.V., nach intensiver Diskussion über die Möglichkeiten zur Rettung der Kulturbühne gekommen. Ein neuer Eigentümer aus Hamburg hat den langjährigen Mietvertrag für die bisherige Spielstätte im Hafenbahnhof zum 31. Dezember 2017 gekündigt (TA berichtete).
Der Freundeskreis-Vorstand hatte zuvor andere Möglichkeiten, auf die von verschiedenen Seiten hingewiesen worden war, wie die Aula der Stadtschule, der Strandbahnhof oder die Wiese am Dreilingsberg, geprüft und nach längerer Diskussion als weniger geeignet eingestuft.
Die sechs Vorstandmitglieder des Vereins appellierten an Stadt, Bürgerschaft, Bürgermeister, Kultursenatorin und die LTM, es der Kulturbühne möglich zu machen, eine Fläche auf dem Leuchtenfeld für den Aufbau eines so genannten Spiegelzeltes als neuer Spielstätte zu mieten. Für Travemünde wäre das eine zusätzliche Attraktion, wie der Erfolg solcher Spiegelzelt-Theater zum Beispiel des »Bar jeder Vernunft« in Berlin zeigt. Ein Verlust von Parkplätzen auf dem Leuchtenfeld durch den Bau des Zeltes könnte mit einer entsprechenden Änderung des Planes für den Umbau des Leuchtenfeldes im Zuge der Neugestaltung der Travepromenade erreicht werden, so der Vorstand.« PM
Quelle: Text: Pressemitteilung Vorstand des Freundeskreises Kulturbühne, Foto: Archiv TA
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Kommentare
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Kommentar von M.Lemke-Stark am 09.07.2017[4,5/79]
Kunst hat viele Gesichter. Nicht jeden spricht Kunst an, ob in Wort, Musik, Malerei oder einfach in schöpferischem Tun, aber trotzdem begleitet uns Kunst überall und macht das Leben bunter und interessanter. Manchmal begeistert uns sogar die Kunst in ihrer vielfältigen Form. Travemünde hat das Glück, ein eigenes »Theater Kulturbühne« zu haben, einen »Verein für Kunst und Kultur« und einen Kreis der »Kammermusikfreunde«. Sie alle verbindet die Freude an der Kunst. Diese Einrichtungen müssen für uns alle erhalten und erlebbar bleiben und deshalb braucht die Kulturbühne jetzt Unterstützung aus Politik und Wirtschaft zum Überleben und Weiterleben an einem neuen Standort. Die Kulturbühne muss erhalten bleiben!!!!!!!
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Kommentar von Marion Stude am 09.07.2017[1,6/86]
Der Kommentar von M. Lemke-Stark ist schon sehr einseitig, warum soll ausgerechnet nur die Kulturbühne Unterstützung erhalten??? Die anderen Vereinen sollen hinten drüber fallen? Ziemlich egoistisch!
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Kommentar von Klaus Palte am 09.07.2017[4,8/72]
@Stude – dass nur die Kulturbühne eine Unterstützung bekommen soll wie Sie den Eindruck erwecken wollen und andere keine, das hat Frau Lemke-Stark weder gesagt noch gemeint noch entspricht es den Tatsachen. Bevor Sie so etwas nochmal schreiben sollten, dann gooogeln Sie doch mal und sehen sich das Jahrbuch der Possehl-Stiftung an oder den Haushalt der Hansestadt Lübeck. DA werden Ihnen insbesondere im letzten die Augen übergehen, wer alles von den Vereinen Unterstützungen von der Stadt erhält. Als Beispiel für Travemünde: Fragen Sie den TSV doch mal, was er an Geld bekommen hat für seine Halle usw. Im Übrigen ist die Kulturbühne bislang ohne staatliche Zuschüsse ausgekommen und muss ohne ihr Verschulden versuchen, das Geschaffene zu erhalten. Das geht über ihre Kräfte und daher ist eine Unterstützung von der Stadt und anderen mehr als gerechtfertigt.
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Kommentar von Kurgast am 09.07.2017[4,8/70]
Die Kulturbühne hat exzellente Arbeit geleistet und ist eine große Bereicherung für Travemünde, für Gäste und Einheimische. Jetzt wo sie unverschuldet in Bedrängnis geraten ist hat sie natürlich Hilfe verdient. Deshalb eine Neiddebatte anzustoßen ist absolut daneben. Ein Tipp noch an Frau Stude: Versuchen Sie es doch im nächsten Beitrag mit in Armut lebenden Kindern, denen selbst das Geld für ein Schulmittagessen fehlt. Das schürt noch mehr Emotionen.