ORTSGESCHEHEN
Travemünde 07.07.2017
Neues Gebäude des Seglervereins in Betrieb genommen
»Das ist heute ein Tag, auf den wir als Verein stolz sind«, eröffnete Michael Voigt vom Seglerverein seine lange Ansprache. Voigt erinnerte an die vier Umzüge, die der Verein schon unfreiwillig hinter sich hat. Zuletzt hatte der Verein extra einen Erbbaurechtsvertrag über 99 Jahre geschlossen, weil die Mitglieder kein viertes Mal umziehen wollten. Doch dann kam das Waterfront-Projekt. Immerhin bot der Vertrag eine starke Verhandlungsposition für das nagelneue Vereinsgebäude. Mit viel Arbeit und Anstrengungen vor allem auch der Generation Ü70 gelang der Umzug.
Unter den Gästen waren auch Waterfront-Bauherr Seven Hollesen, Thorsten Walter von der Ostsee-Station und Eis-Klaus von der Kohlenhofspitze. Von den Stiftungen unter anderem Vertreter der Sparkassen- und der Possehl-Stiftung. Aus der Politik unter anderem Ulrich Krause von der Travemünder CDU sowie von der Lübecker SPD Ulrich Pluschkell, Peter Reinhardt und Ex-Bausenator Franz-Peter Boden.
Nach weiteren Ansprachen konnte es dann doch ins Freie gehen. Für die Jugendgruppe wurde nach einem refit ein Küstenkreuzer (Granada 24) getauft.
Und am Signalhorn fünfmal Signal gegeben. Was auf See als »allgemeines Gefahrenzeichen«, aber auch als »Achtungszeichen« gilt.
Nach der vereinsinternen Inbetriebnahme des neuen Gebäudes folgt nun die offizielle Neueröffnung der Seglermesse am Samstag, 15. Juli 2017, mit einem Empfang von 12:00 bis 16:00 Uhr. TA