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Kommentar von Rosa Stilzchen am 15.06.2017 [4,6/228]
So ist es eben, wenn die Verwaltung die"normative Kraft des Faktischen« ignoriert- wobei die Vorderreihe weder in die Kompetenz noch die Qualifikation des Leiters des Kurbetriebs fällt (Verfahrensfehler, sehr geeherter Richter a.D.?).Der Kurdirektor schwebt in »LTM-Glücksgefühlen« und »marine lifestyle-Sphären« .Die frühere Forderung des Ortrates nach einer Fußgängerzone ist weiter pragmatisch aktuell! Radfahren ist eine Fortbewegung und sollte nicht als Weltanschaung überbewertet werden!Der Ostsee-Radwanderweg ist keine heilige Kuh.Letztlich sollte vom Ortsrat (beim jährlichen Treffen mit den Fachbereichsleitern?) auf eine Saison-Fußgängerzone gedrängt werden.
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Kommentar von Marion Stude am 15.06.2017 [4,6/240]
Wieder jammert die SPD Travemünde rum, bis vor kurzem war ein Genosse Bausenator – wieso wurde auf ihm kein Einfluss genommen??? Jetzt damit den Kurdirektor zu behelligen ist ja auch das einfachste!
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Kommentar von Christian Jäger am 16.06.2017 [3,2/222]
Der Kurbetrieb könnte zu den Hauptverkehrszeiten (Saison 11.00 bis 18.00 Uhr) ja mobile Absperrgitter in der Mitte der Fahrbahn aufstellen und so die Radfahrer von den Fußgängern trennen. Diese Gittern böten zusätzliche Flächen für Werbebanner und Auslegware und würden optisch hervorragend zu den Sperranlagen und Sicherheitszäunen am Kreuzfahrtterminal passen!
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Kommentar von Traveblick am 16.06.2017 [4,6/217]
Ein unlösbares Dilemma. Im moment benutzen die Fußgänger die Fahrbahn, obwohl sie es eigentlich nicht dürfen. Bei eine Fußgängerzone benutzen die Fahrradfahrer die Fahrbahn, obwohl sie es eigentlich nicht dürfen...
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Kommentar von Hans Genssler am 16.06.2017 [4,7/211]
In anderen Gemeinden verwendet man in solchen Problemfällen die Schilder 325.1 und 325.2 aus der StVO. Warum nicht auch hier? Vielleicht weil es das erst seit 1980 gibt und es sich bis Lübeck noch nicht herumgesprochen hat oder stößt der Satz »Kinderspiele sind überall erlaubt« einigen sauer auf. Na ja, einen Fußball in meiner Scholle »Finkenwerder Art« hätte ich auch nicht so gern . . .
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Kommentar von Gunter Bokholt am 16.06.2017 [4,3/220]
Danke Herrn Paetow für sein Engagement. In der Vorderreihe fahren täglich einige Hundert Radfahrer. Es gibt dutzende Beinahe-Unfälle, vor allem auch mit Kindern. Die Verwaltung hat die Pflicht, uns Bürger vor Unfällen zu Schützen. Lösung: Vorderreihe = Fußgängerzone Kurgartenstrasse = Fahrradstrasse Vogteistrasse = Autoverkehr So einfach geht es.
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 16.06.2017 [4,7/205]
»Faktisch« ist die Vorderreihe während der Saison stets eine Fußgängerzone!Hoffentlich ist unsere neue FB5-Leiterin bereit das Problem pragmatisch zu lösen und eine Saison-Fußgängerzone durchzusetzen.Zwar besteht bislang keine Unfallhäufungsstelle aber im Sinne des »sozialen Friedens« zwischen den konkurrierenden Verkehrsteilnehmergruppen ist eine klare, der Realität genügende Regelung endlich zu vollziehen! Trotz des modernen Radfahrpopulismusi ist eine Lösung zu Gunsten der (schwächeren) Fußgänger auch touristisch (siehe Rundgang Waterfront u.s.w.) notwendig! pv+
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Kommentar von Blankenfelder am 17.06.2017 [1,4/199]
Tolle Idee! Alles klar... dann fahren die Radfahrer durch die Kurgartenstrasse also entgegensetzt der Fahrtrichtung. Mal sehen wie lange das gutgeht :-(
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Kommentar von Hans Meier am 17.06.2017 [4,6/206]
Sehr geehrter Herr Gunter Bokholt, Ihr Kommentar vom 16.06.2017 zum Artikel SPD zur Verkehrssituation in der Vorderreihe vom 15.06.2017 ist vollkommen richtig. Leider berücksichtigt er nicht die hohe Anzahl ignoranter Radfahrer,die von den Ordnungsbehörden unbehelligt, ihre Verkehrsverstöße durchführen können.
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Kommentar von Blankenfelder am 17.06.2017 [1,3/173]
Wieso sind Radfahrer ignorant wenn sie die Straße benutzen? Eigentlich kann man das doch von den Fußgängern sagen, die die Straße als Fußgängerzone betrachten?
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Kommentar von Klaus Palte am 17.06.2017 [3,3/211]
Die Vorderreihe ist eine Straße mit Gehwegen. Aus dieser Rechtssituation ergibt sich eindeutig, dass die Fußgänger die Gehwege benützen müssen. PKW, Zulieferer, Hotelgäste, Motoradfahrer und Radfahrer müssen die Straße benützen. Wer ohne nach Links und Rechts zu sehen die Fahrbahn überqueren will und einer Taxe, einem Hotelgast, Motoradfahrer oder Zubringerlastwagen oder Radfahrer usw. in den Weg läuft und zum ausweichen zwingt, handelt verkehrswidrig, genau so zu viert nebeneinander gehende Fußgänger oder Eltern, die ihr Kind unbeaufsichtigt auf der Straße spielen lassen. Das ist einfach Fakt und man kann dies jeden Tag sehen. Der Umbau in eine Fußgängerzone würde die Stadt Millionen kosten, und wird nicht kommen. Die Verkehrsbehörden der Stadt müssen endlich einsehen, dass verkehrslenkende Maßnahmen dringend notwendig sind, damit alle fair mit einander umgehen. Bestimmte Verkehrsteilnehmer von der Vorderreihe auszuschließen, würde an andere Stelle noch mehr Probleme schaffen.
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Kommentar von Peter Kohnert am 17.06.2017 [4,8/217]
Das alles ist die Bestätigung für ein absolutes Irrenhaus. Die wirklichen Probleme in der Vorderreihe werden nicht gelöst. Dass hier täglich Gefahr FÜR LEIB UND LEBEN DER FUSSGÄNGER BESTEHT IST ANSCHEINEND UNWICHTIG!! Auf den Fußwegen steht alles mögliche und zwingt die Menschen doch die Straße zu benutzen . Mein Mülleimer vor dem Eisverkauf -laut HL–- als Eiswaffel getarnt ––beschäftigt jetzt das Verwaltungsgericht in Schleswig. Dafür ist Personal und Zeit in der Lübecker Verwaltung da. Wie beschämend!!!!
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Kommentar von Klaus Spitzer am 19.06.2017 [1,3/173]
Hallo allerseits, da noch mehr Touristen wegen den neuen Betten in Travemünde ihren Urlaub verbringen, wäre meine Idee: Unter der Vorderreihe einen Tunnel bauen damit die Fußgänger unter der Vorderreihe und die heiligen Kühe »Radfahrer und Kraftfahrer« oben fahren dürfen
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Kommentar von Hermann am 19.06.2017 [4,9/180]
Ein leidiges Thema und keine Lösung gewollt oder gefunden. Der Beitrag von Herrn Kohnert trifft es, Gerichte werden mit Kleinlichkeiten beauftragt weil die Lübecker Verwaltung zu kleinlich denkt. Wenn man Travemünde zur Zeit beobachtet, sollten eigentlich Fußgänger überhaupt keinen Zutritt mehr in den Ort erlaubt bekommen, denn richtige Fußwege auf denen man gemütlich flanieren kann, gibt es hier nicht mehr. Jeder verfügbare Weg – eigentlich laut Beschilderung nur Fußweg – wird von Horden Radfahrern durchquert. Die Parkticket verteilenden Damen der Stadt stehen daneben – ohne Kommentar !!! Schilder werden doch – und so helfen auch zusätzliche nicht – überhaupt nicht beachtet . Aber um die Mülleimer Eiswaffel wird sich gekümmert ! Das ist sooo wichtig. Werden nicht endlich einmal Kontrollen und Verkehrsverstösse geahndet, wird dieser Ort untergehen oder ein Radparadies ohne Fußgänger . Die Lübecker Politiker können sich noch besinnen endlich ein vernünftiges Radwegenetz zu erstellen.
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Kommentar von Rüdiger Wenzel am 07.07.2017 [4,9/102]
Beim Thema Verkehr in der Vorderreihe hat Travemünde jetzt offenbar eine sozialliberale Koalition. War es doch die Travemünder SPD, die in der Ortsratssitzung Anfang Juni die problematische Verkehrssituation in der Vorderreihe zum Thema gemacht hat. Der Sache kann’s nur dienlich sein.
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