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Kommentar von Peter Schütt am 13.04.2017 [3,0/101]
Mein Vorschlag dazu man könnte doch die Passagiere mit alten ausrangierten Bördebooten hin und her Schippern, und sie dann irgendwie mit Bussen über Brodten in richtung HH ODER HL zu bringen Dann würde das Brodtener Ufer auch nicht zerstört werden. Die verflegung könnte mit der Privalfähre an Bord gebracht werden. Wie das mit dem Bunkern von Schweröl zu meistern ist weiß ich aber nicht... War dieser vorschlag wirklich ernst gemeint ? Beste Grüße, Peter Schütt
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Kommentar von f.kaehler am 13.04.2017 [3,0/86]
Bravo Frau Weiher. Egal ob am Brodtener Ufer oder schon vom incl. Grünstrand übers Seglercamp Richtung Timmendorfer Strand. Frischer Wind mit unkonventionellen Vorschlägen gemixt, sind hier in Travemünde immer willkommen. Wenn sich in Lübeck beheimatetes modriges Verwaltungsgut durchsetzt, dann könnten wir uns letztlich auch mit einer oder zwei Mooringtonnen anfreunden. Soweit ich mich erinnere, der schon ältere Martin Luther sagte einmal (wohl auf Besuch in Lübeck) folgendes: » Wer die Wahrheit sagt, dem wird man gram« ! Frau Weiher, machen Sie weiter so, ihre Wettbewerber werden schamhaft folgen.
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Kommentar von Leo Oel am 13.04.2017 [3,0/96]
Hallo Frau Weiher, Ihr Überraschungscoup »Kreuzfahrer Brodtener Ufer oder MVP«, hat bei den Mitbewerbern den höchsten Bedenkenträgeralarm ausgelöst. »Rot« redete, wie die Worte wären, wenn so was Untunliches einer störrischen Fraktion auszureden wäre (hat er aber gut gemacht) und »halbgrün« sprach ein städte / regionalplanerisch / verkehrliches no go (fast gut gemacht). Der »Rote«, der Lübschen Denke beim Blick zwischen roten Backsteinen hindurch nach Travemünde verfallen und dezidiertte, Travemünde habe wohl andere Prioritäten – na na na. Beide Kandidaten gaben ihr Bestes und reagierten gemäß ihren derzeitigen Funktionen. Die wesentlichen Kriterien für eine Bürgermeister/Innen Auswahl gehen aber viel weiter. Ein Bürgermeister/In muss auch Visionen haben, und die haben Sie, Frau Weiher, ohne gleich abzuheben und anderes Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Wohl dosiert locken solche Töne Investoren an und da kommt willkommene Kraft von außen in die Stadt.
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Kommentar von Hans Genssler am 13.04.2017 [3,3/102]
Das Brodtener Ufer ist mir als Wanderstrecke sehr ans Herz gewachsen, das würde ich gerne so behalten. Auch Hundestrand, Segelclub und Grünstrand sind für Travemünde etwas einmaliges. Der letzte Rest extensiver Nutzung der Küste nachdem der Priwall weitgehend dem Mammon geopfert wurde. Das darf man keinem Kreuzfahrtterminal opfern. Ich glaube auch nicht, dass das Naturschutzgebiet am Strand in MV zubetoniert werden sollte. Bleibt nur der Bereich um die Passat. Dort würde sich ein weiterer Beton und Glaspalast harmonisch in die Waterfront einfügen und von den Bewohnern der Strandvillen kann man erwarten, dass sie dem Fortschritt und der infrastrukturellen Weiterentwicklung Travemündes aufgeschlossen gegenüber stehen. Nicht zuletzt erhalten sie maritimes Hafen- und Großstadtflair aus nächster Nähe statt langweiligem Naturgenuss im Hinterland.
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Kommentar von Detlev Stolzenberg am 13.04.2017 [3,1/102]
Bei allem Respekt, der ernstgemeinte Vorschlag, einen Anleger für Kreuzfahrtschiffe vor das Brodner Ufer zu bauen, ist keine Vision sondern naiv, wenn nicht gar unseriös. Lübeck ist nicht Rom. Dort gibt es völlig andere Grundlagen: Mehr als 10x so viele Touristen wie in Lübeck, eine ganzjährige Saison, dort landen im Monat bis zu 110 Kreuzfahrtschiffe an. Solch eine Marktlage gibt es an der Ostseeküste gar nicht. So gab es bei der Kandidatenvorstellung am Mittwoch doch noch unbeabsichtigte Satire auch ohne Ali Alam.
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Kommentar von Leo Oel am 14.04.2017 [2,8/91]
Herr Stolzenberg, ich finde es unfair, nach eventuellen weiteren Recherchen durch Sie nach der Veranstaltung hier nachzukarten. Dass Sie diese Idee im Nachhinein als Vision in Frage stellen und gegen politische Gegner instrumentalisieren, finde ich – insbesondere weil Sie ja auch Planer sind, einen sehr bedauerlichen Mißbrauch dieses in diesem Zusammenhang neutralen Begriffes.
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Kommentar von Detlev Stolzenberg am 14.04.2017 [3,2/91]
Lieber Leo Oel, stellen Sie sich vor, da macht jemand einen Vorschlag, der aus Ihrer fachlichen Kenntnis heraus gar nicht umgesetzt werden kann. Würden Sie dann schweigen? Die öffentliche Diskussion dazu beginnt erst. Unsinniges muss auch als solches bezeichnet werden dürfen.
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Kommentar von f.kaehler am 14.04.2017 [3,1/71]
@ Hans Genssler> Herr Genssler, bitte locker bleiben. Dieser Deal ( stinkende Kreuzfahrtschiffe gegen weitere Umweltzerstörung am Brodtener Ufer ) war doch nur als ein.(.zwei..usw.) Gedankenanstoss, aber auch als Warnung für weiterere von der Lübecker Verwaltung ausgehende Umwelt-Seebadzerstörung in Travemünde gemeint. Ich bin verwundert, daß ein derartiger nicht ernsthaft gemeinter Vorschlag zur weiteren sinnvollen Entwicklung des Seeabades soviel Wirbel unter den Bürgern Travemündes verursacht. Warum hat sich dieses dauerskeptische Travemünder Bürgertum nicht vielzählig robuster gegen die Zerstörung des Priwalls aufgelehnt ? In Travemünde läuft leider ALLES unter dem Mantel: »Hanneman geht Du voran » .
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Kommentar von Jürgen K am 14.04.2017 [1,5/71]
Ich glaube wir sollten doch lieber Saxe behalten...Frau Weiher wird Travemündes Realität wohl noch weniger gerecht!...gut, dass ich nicht mehr so lange leben muss.
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Kommentar von Hans Genssler am 14.04.2017 [3,2/76]
Hallo Herr Kaehler, alles nur ein Scherz? Dann bin ich ja beruhigt. Aber ich dachte, Frau Weiher sei eine ernsthafte und seriöse Bürgermeisterinnenkandidatin. Da sollte man im Vorfeld so etwas nicht machen. Auch nicht im April. Ich hoffe also, dass Travemünde wenigstens ab dem Grünstrand naturbelassen bleibt. Wo sollte so ein Terminal inklusive Verkehrsanbindung da auch Platz haben?
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Kommentar von f.kaehler am 14.04.2017 [3,0/71]
@ Hans Genssler > Herr Genssler, Sie wissen, daß der noch amtierende HL-Bürgermeister Saxe vor wenigen Jahren den T.mder Grünstrand einem Hamburger Immo-Investor angedient hat. Der erfolgreiche Widerstad kam aus den Reihen der nächsten Anwohner. Ebenso wollte dieser Bürgermeister gemeinsam mit den Mitgliedern der Lübecker Bürgerschaft eben diesen Abschnitt Kaiserallee/Parkplatz/Seglercamp/Hundestrand und weiter seinem Traum Olympia opfern. Ich meine dieser Bürgermeister ist der Lübecker SPD Truppe angehörig. Ergo, wenn Sie IHREN Bereich weiter schützen wollen, dann bitte überlegt wählen.
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Kommentar von Leo Oel am 14.04.2017 [3,0/71]
Hallo Herr Stolzenberg, also wenn man sich die Bilder von Civitavecchia bei Rom ansieht (mal googeln), da muss man doch wohl kein Fachmann sein, um zu sehen, dass sowas von der Größenordnung her gesehen bei uns nicht geht und auch so nicht wünschbar ist. Auch gibt das der Text in dem Artikel gar nicht her und auch nicht was Frau Weiher gesagt hat. Daher war und bin ich immer noch dafür, dieser Idee den Namen »Vision« zu geben um zu zeigen, dass hier der Anstoß einer Alternative gegeben werden sollte, um an einer anderen als den bisherigen Lösungen zu denken, wie Travemünde für größere Kreuzfahrer als Destination erreicht werden könnte. Das Ganze ist auch ein Beispiel der Verkatastrophisierung einer solchen Vision, die sich nun verselbstständigt, an statt den Dingen auf den Grund zu gehen, um mal abzuklopfen, was da wirklich dran sein kann. Mal die Kirche im Dorf lassen ist angesagt, an statt wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen um Dieselbe zu laufen. Frohe Ostern !
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Kommentar von Detlev Stolzenberg am 15.04.2017 [3,2/72]
Herr Leo Oel. Wehret den Anfängen. Eine U-Bahn mit attraktiver Straßenbahn, wie sie zurzeit in Karlsruhe gebaut wird, würde alle Verkehrsprobleme in Lübeck lösen. Das wäre doch mal eine Vision. Das die Investitionen inzwischen eine Milliarde Euro betragen, mit open End, muss nicht interessieren. Und das dies eine Katastrophe für das Weltkulturerbe wäre auch nicht. Unseriöse Vorschläge lenken von zügigen und realistischen sowie verträglichen Lösungen ab.
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Kommentar von Leo Oel am 15.04.2017 [2,8/72]
Hallo Herr Stolzenberg, das Spektakel aller dieser Kommentare die von der Berichterstattung der Ortsratvorstellung der Bürgermeister-Kandidaten bzw. der Kandidatin »generiert« worden sind, hat dazu beigetragen meine Urteilsfähigkeit zu schärfen, wonach zu beurteilen wäre, ob ein Kandidat oder eine Kandidatin die erforderliche Qualifikation für dieses Amt hat. Ihr letzter Satz in Ihrem Kommentar Zitat: »Unseriöse Vorschläge lenken von zügigen und realistischen sowie verträglichen Lösungen ab« lies mich fragen, ob es sich ein BGM/BGMin so einfach machen und zur Tagesordnung übergehen kann, wenn Verwaltung oder Bürgerschaft so ein Ding in die Welt setzen. Ich fürchte nein. Der Weg in so einem Amt vom »unseriösen Vorschlag« zur »realistischen und verträglichen Lösung« zu kommen, ist die harte Arbeit dicke Bretter zu bohren. Mir scheint, Sie sind da ziemlich blauäugig. Nichts für Ungut Herr Stolzenberg.
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