Punkt 18:00 Uhr begann in Travemünde die Auszählung der Stimmen. Mit einem »JA« konnten die Bürger die Linden an der Untertrave retten. Bei einem »NEIN« würden die Bäume gefällt.
Blick auf die Handy-Uhr: Pünktlich um 18:00 Uhr wurden die Wahllokale geschlossen. Die Türen blieben auf, denn die Stimmauszählung muss öffentlich erfolgen. Fotos: TA
Um 18:00 Uhr schlossen die Wahllokale und die ehrenamtlichen Helfer begannen mit der Auszählung der Stimmen.
Stimmauszählung in der »Schule am Meer«. Fotos: TA
Die Travemünder haben sich mit 1.400 JA-Stimmen und 1.290 NEIN-Stimmen für den Erhalt der Linden ausgesprochen.
So wurde in den Travemünder Wahllokalen abgestimmt:
Stadtschule (Bezirke 922, 923): 300 JA, 302 NEIN
Rosenhof (Bezirk 928): 400 JA, 341 NEIN.
Schule am Meer (Bezirke 924, 925): 271 JA, 257 NEIN
Schule am Meer (Bezirk 926, 927): 200 JA, 247 NEIN
Senator Seniorenzentrum (Bezirk 921): 229 JA, 143 NEIN
Schnell zeichnete sich auch in Lübeck insgesamt ein recht knappes Ergebnis zugunsten des Lindenbündnisses ab.
Das vorläufige Gesamtergebnis für Travemünde und Lübeck insgesamt: 20.659 JA-Stimmen (50,3 Prozent) und 20.404 NEIN-Stimmen (49,7 Prozent). Die Wahlbeteiligung lag bei 23,4 Prozent.
Stimmauszählung in der Stadtschule Travemünde. Fotos: TA
Für große Erleichterung sorgte am Rande des Wahlkampfes die Nachricht zu einer ganz anderen Wahl: Dass der amtierende Bürgermeister Bernd Saxe (SPD) nicht ein weiteres Mal kandidiert. Nach seinem politischen Scheitern im Kampf gegen den Bürgerentscheid und angesichts einer starken Gegnerin dürften seine Chancen ohnehin gering gewesen sein, so der Tenor bei den Travemündern in den Wahllokalen. TA
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Kommentare
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Kommentar von Hans Kröger am 18.12.2016[2,7/36]
Es liegt eine große Tragik über einem solchen, unter hohen finanziellen Kosten erzielten Ergebnis. Da darf bei niemandem Freude aufkommen.
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Kommentar von J.Kraufmann am 18.12.2016[3,2/40]
Einschätzung: hätte Bgm. Saxe einige Tage vor der Abstimmung seinen Rücktritt erklärt, dann wären die Linden gefallen!
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Kommentar von R. Stilzchen am 19.12.2016[3,7/44]
@ Hans Kröger: »hohe Kosten«, verschwendete Steuergelder für die Demokratie? Die 1. positive Botschaft ist, dass 20.659 Bürger den Kosten der unverhältnismäßigen, städtischen Propaganda trotzten und nicht neoliberal-käuflich sind.Und 2. wurden auch noch »zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen«: der BM Saxe wird sich zurückziehen. Das wird sich für Lübeck zukünftig auch pekuniär positiv auswirken. Hoffentlich werden die städtischen 1,5Mio € zügig für wichtige Instandsetzungen umgewidmet?