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Kommentar von Christian Jäger am 08.09.2016 [2,3/222]
In Travemünde kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus! Meinen Urlaub werde ich auf jeden Fall woanders verbringen. Viel Spaß mit grauem Beton, ganzjähriger Langeweile und Regen-Duschen-Dampfbad!
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Kommentar von Klaus Palte am 08.09.2016 [3,6/245]
Die Travemünder meckern wie alle anderen Menschen auch und lassen die Luft in teils deftigen Kommentaren ab. Travemünde sei bald ein Altersheim, die Travemünder würden jede moderne Entwicklung abwürgen, Travemünde sei dabei, sein eigenes Grab zu schaufeln, wenn nicht bald etwas passieren würde. Nun werden in den nächsten 3 Jahren zahlreiche neue Projekte umgesetzt und bald wird man das traditionsreiche Seebad nicht mehr wieder erkennen. Nun bin ich mal gespannt, ob all die Klugschnacker, die den Untergang der Stadt an der Trave in ihren marktschreierischen Kommentaren prophezeit haben, so ehrlich sind, und zugeben, dass sie sich doch etwas geirrt haben. Die BiP braucht natürlich nicht in den Beichtstuhl. Der wird aber vielleicht in 10 Jahren kommen, wenn Waterfront ein großer Erfolg bleibt, der Priwall noch nicht kaputt ist, ein Supermarkt sich immer noch hält und die Norderfähre ganzjährig fährt.
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Kommentar von BetonHasser am 08.09.2016 [2,6/262]
Wie herrlich, endlich wird Travemünde belebt. Dann ist im Hochsommer zum Glück etwas am Strand los, denn momentan herrscht da ja gähnende Leere. Und endlich wird ein Beton-Riegel entlang der Trave auf Priwallseite hochgezogen, damit man die Bäume nicht mehr sehen muss. Hollesen baut NUR aus dem einen Grund – Travemünde soll schöner werden. Nett, dass er dabei auch ordentlich Kasse mit seinen Wohnungen macht. Gut, dass Selfie Points kommen sollen. Dann kann ich meine negative Emotion in Form eines Daumens nach unten bzw. des Fingers in den Hals stecken auf dem Foto verewigen. Idee: Schüttet doch noch etwas Land vor dem Strand auf, lässt sich mit weiteren Bunkern bebauen und als »1A Strandlage mit Ostseeblick« perfekt vermarkten.
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Kommentar von BetonHasser am 08.09.2016 [2,5/249]
Habe gerade mal den Marketing-Schwachsinn auf der im Artikel angegebenen Website durchgelesen. Oh Mann, das ist ja absolute Verdummung und Falschinformation. Und dafür wird Geld ausgegeben? Interessant u.a. das Foto vom AJA Hotel. Ein RIESEN KLOTZ neben dem riesigen Maritim. Welche Bausünde will hier welcher anderen den Rang ablaufen? Nett, wie die Dünen vor dem Hotel grafisch eingearbeitet sind, jeder weiß, dass es da so nicht aussieht, sondern die Promenade liegt. Sieht so gefälscht aber netter aus. Und die Dünen »Villen« auf dem Priwall werden als Ort der Ruhe und Abgeschiedenheit angepriesen. 36 Klötze dicht nebeneinander direkt hinter den Promenaden"Villen« sind öde, aber nicht ruhig. Sie sind auch nicht wie beschrieben eingebettet in die Dünen des Priwalls, sondern umgeben von kpnstlich angelegten Sandwällen. Und auch wenn das Marketing als Tipp gibt, barfuß über die Holzstege in den Sand zu laufen – der Strand ist weit und zunächst die zubetonierte Promenade zu überwinden.
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Kommentar von wuellez am 09.09.2016 [2,3/207]
Guter Kommentar Herr Betonhasser, ergänzend kommt noch dazu, dass man die Fenster dieser Feriendomizile nicht öffnen sollte, da ja die Abgase der Fähren oder Liner direkt in die Wohnungen strömt. ...egal woher der Wind weht, die Luft bleibt schlecht.
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Kommentar von Justus Kulahr am 09.09.2016 [4,0/173]
Hallo Herr BetonHasser, wohnen Sie denn in einem Lebkuchenhaus ? In einer Holzhütte ? Und Ihr Haus, in dem Sie jetzt wohnen, ist das nicht auch ein Betonklotz der eine frühere schöne grüne Wiese verschandelt ? Beton ist zu einem Schimpfwort geworden – zu unrecht, denn es kommt darauf an was man daraus macht und wozu. Man kann über all das streiten, was jetzt in Travemünde gebaut wird. Dazu gehört aber auch immer, dass es zwei Seiten gibt. Würde ich noch im Kohlenpott wohnen und dann Urlaub auf dem Priwall machen können mit Blick auf die Passat und Strandkorb ein paar Meter weiter, dann wären diese 2 oder 3 Wochen für meine Familie, die Kinder und micht die schönste Zeit des Jahres. Freuen Sie sich doch mal mit solchen Leuten mit und denken Sie daran, dass diese Leute hier viel Geld lassen. Wenn das künftig wegbleibt, wird es hier nicht so ganz so rosig nicht mehr aussehen wie heute. Und die Travemünder Woche oder ein Gosch werdens nicht bringen.
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Kommentar von Realist am 09.09.2016 [4,2/175]
Es sollen mehr Betten gebaut und auch mehr Touristen kommen. Dafür werden dann Parkplätze geopfert. Sollen die Gäste doch sehen, wo sie ihr Fahrzeug abstellen können. Es gibt ja immer noch Plätze auf denen parken nicht erlaubt ist. Aber dafür haben wir ja unseren Ordnungsdienst. Der kann dann ordentlich mehr Strafzettel verteilen – und das bringt wiederum mehr Geld in den Stadtsäckel. Keine schlechte Idee. Aber im Ernst, warum muß die Stadt den zweiten (oder dritten) Schritt vor dem Ersten machen. Erst die Parkplatzsituation festlegen, dann bauen. Oder ist das zu schwierig gedacht?
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Kommentar von Hugo Strandkorb am 09.09.2016 [4,3/185]
Wer wegen ein paar tausend Tourismus-Betten ein urbanes Travemünde entstehen sieht, hat nicht begriffen, was Urbanität heißt, nämlich Verstädterung. Das ist lübecker Denke. Wir legen an Tourismus zu, werden nicht zur Stadt, verlieren die Beschaulichkeit des Priwall und als Badeort. Unsere Infrastruktur ist dem nicht anpassbar. Positiv: es kommen tausende Menschen, die ihren unvergesslichen Urlaub erleben, wie woanders nicht. Damit die Lust und Wonne haben, nimmt man den Travemündern Lebensqualität und ein Stück Heimat. Neu sind ein paar Arbeitsplätze und etwas Umsatz mehr, MeckPommes bekommt dank der Fähren ein ganzes Konjunkturprogramm. Die Investoren eine gute Rendite. Lübeck hat seine Tochter verscherbelt. Ob es in 10 Jahren noch jemand kümmern wird ? Ich glaube es nicht. Die Änderungen sind unumkehrbar, man wird sich arrangieren. Jene, die davor gewarnt haben, werden Recht behalten. Einen Gedenkstein werden sie wohl nicht bekommen.
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 09.09.2016 [4,4/193]
»Urban« wird ein Stadtteil nicht , indem man ihm eine zweckgebundene Architektur und eine monomane Wirtschaftsstruktur aufzwingt und die Bürger diesen unterjocht. Urbanität ist eine Kultur, die auch einer gewachsenen Gesinnung bedarf.Das dargestellte Projekt und die »Erlebniswelt Baustelle« dient aber ausschließlich dem Kommerz und hat mit Kultur nichts gemeinsam.pv+
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Kommentar von Auriculus Criticus am 09.09.2016 [2,2/177]
Warum muss man Travemünde »neu erfinden«? Welch eine substanzlose Polemik! Dies mondäne Seebad war ein Erfolgsprodukt bis »Neuerfinder« unbehutsam anfingen es profan zu vermarkten: Masse statt Klasse. Und so profitgierig soll es angesichts einer nachbarschftlich qualitativ aufstrebenden Konkurrenz erfolgreich weitergehen? Für wen? Anders betrachtet: Herr Hollesen wird am Ende nicht der Verlierer sein, selbst wenn kein Feriengast mehr kommen wird. Bedauerlich, dass die touristischen Entscheidungsträger bei LTM und Kurbetrieb offensichtlich nur kurzfristige Erfolge für den Nachweis ihrer Existenzberechtigung vorweisen müssen.
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Kommentar von Petra Urlauberin aus HH am 10.09.2016 [2,5/194]
Travemünde im Dornröschenschlaf!!! doch leider wurde Dornröschen nicht vom ersehnten Prinzen wachgeküsst, sondern von geldgierigen Investoren und Politikern aus dem Schlaf gerissen !!! Leider :-( Grüße Petra Notzke
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Kommentar von Seestern am 11.09.2016 [4,3/137]
Wildcamper am Grünstand in Travemünde, seit Wochen zelten Wildcamer am Ende vom Grünstand, jedes Wochenende!!!!!!! Zu dem Hundekot am Grünstand, schlagen sich jetzt auch noch die Wildcamper in die Büsche. Die Kurverwaltung unternimmt nichts. Der Verfall von Travemünde wird nicht aufgehalten, schlaft weiter!!!!!!!!!!!
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Kommentar von F.Kähler am 11.09.2016 [1,8/141]
@ K.Palte>... jawoll, sich immer schön positiv ausdrücken – wird schon an gewisser Stelle vermerkt – . Nur Herr Palte, »et kütt wie et kütt« . Seitdem Travemünde -unter der Regie Lübecks- der offizielle Status »Kurbad » abhanden gekommen ist, und somit innerhalb weniger Jahre zu einem wenig vorzeigbaren »Seebad Travemünde« herabgestuft/-gespart wurde, verwünsche ich selbst den kleinsten z.B. »Lübecker Bürgermeister-Finger« in Sachen Travemünde. Etwas vereinfacht ausgedrückt, Travemünde war gestern, ist heute und wird auch weiterhin und in jeder Beziehung »voll abhängig« von Lübeck sein. Und gerade diese ungute Abhängigkeit bereitet sehr, sehr vielen Travemünder Bürgern »Bauchschmerzen« ! Mit dem wirtschaftlichen Niedergang Lübecks geht unübersehbar auch der soziale Abstieg vieler bisher unbescholtener Lübecker Bürger einher. Herr Palte, sind Sie ganz sicher, daß Travemünde den Lübecker Abwärtstrend unbeschadet »umsegelt« ?
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Kommentar von Klaus Palte am 11.09.2016 [4,3/131]
Hallo F.Kähler ! Ein Seebad ist auch ein Kurort aber das ist alles von vorgestern. Kuren gibt es nicht mehr. Heute heißt das Wellnes und man muss es selbst bezahlen. Und ob wir noch ein Seebad sind, wen schert es ? Die Tourismuswerbung operiert mit völlig anderen Begriffen. Dass es abwärtsgeht mit Lübeck ? Das müssten Sie erstmal beweisen. Jedenfalls steigt die Einwohnerzahl wieder und die Lübecker Wirtschaft ist weit davon entfernt, kränkelnd zu sein. »Et kütt wie et kütt«: Es kommt wie es kommt, aber anders als Sie es meinen. Ich sag’s amol uff meenzerisch: lasset se so en Kokolores.
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Kommentar von Hermann am 12.09.2016 [4,1/133]
Hallo Seestern , was Sie am Grünstrand beobachten ist schon lange am Hundestrand und am dortigen Ufer üblich und geduldet. Leider ist es nicht – wie Sie berichten – Hundekot den man überall sieht, sondern von Menschen die Hinterlassenschaft. Täglich beobachte ich diese unschöne Sitte ! Hunde können nichts dafür wenn ihre Besitzer die Haufen nicht beseitigen aber Menschen könnten über ihr Tun und Lassen nachdenken. Gehen Sie mal am Brodener Ufer im Wald spazieren – überall an den Bäumen finden sich menschliche Hinterlassenschaften. Und das ist weit schlimmer als ein – vom unmöglichen Hundehalter – nicht weg gemachter Haufen. Der Beitrag von »Petra« ist doch in allen Punkten richtig – es zählt nur noch das Geld und die Pflege bleibt auf der Strecke.
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Kommentar von F.Kähler am 12.09.2016 [1,6/131]
@ K.Palte>... »Baustellentourismus« >>>sicherlich das »Unwort 2016 » ! Gut vorstellbar, daß ein Lübecker Bürgermeister versuchen wird sich diese Lächerlichkeit patentieren zu lassen (ich pers. schäme mich für ein derartige dümmliches Travemünde -Label) !! Weiterhin Herr Palte, ja es gibt etliche »Klugschnacker« in Travemünde (aber ganz entgegen Ihrer Meinung sind es zu 99% nicht die dümmsten Köpfe in diesem Ort) ! Jetzt weg mit lustig> ... in Travemünde sollte man sich endlich ernsthaft Gedanken über die neuerlich extrem explodierenden Lobby- & Kungel- & ..und wo bleib ich – Grüppchen machen. Hier ist eine verschworene Gruppe von einseitiger Interessenlage am werkeln. Es geht ausschließlich und GIERIG in Richtung Tourismus > Ferienwohnungen > überteuerte Appartments und ein himmelwärts strebendes Waterfront-Projekt. Herr Palte, und ihr wirtschaftlich aufstrebendes Lübeck sollten Sie mal in einem Hartz IV oder in den Suppenküchen thematisieren.
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Kommentar von Klaus Palte am 12.09.2016 [4,7/124]
Hallo Herr Kähler, eigentlich wollte ich mich nicht mehr melden. Doch Sie schreiben zu meinen Bemerkungen zu den Klugschnackern in Travemünde »...(aber ganz entgegen Ihrer Meinung sind es zu 99% nicht die dümmsten Köpfe in diesem Ort) !« Dazu mächte ich sagen, dass ich mich so nicht geäußert habe. Sie kennen wohl alle Klugschnacker. Ich kenne keinen Einzigen, denn die schreiben meist ohnehin unter Pseudnym. Dann erwecken Sie in ihrem Kommentar im weitesten Sinne den Eindruck, als ob die Travemünder irgendwas ändern oder entscheiden könnten. Dem ist nicht so. Weder die Roten noch die Schwarzen können gegen ihre Parteien in Lübeck Entscheidendes ausrichten. Der Ortsrat ist keine offizielle Einrichtung mit staatlicher Entscheidungsbefugnis. Und das letzte Mal, als die Travemünder in Lübeck etwas zu sagen hatten, war 1913. Travemünde hatte drei Mitglieder im Senat als Vertreter der Behörde für Travemünde nach der Eingemeindung in das Lübecker Staatsgebiet.
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