Unfallschwerpunkt am Gneversdorfer Weg war Thema bei »Radio Travemünde«
Radioreporterin Maria Bommert hat selbst schon mal mit einer acht im Reifen vorm Auto gelegen. Ihr Interviewgast Thomas Thalau (CDU) hat schon viermal eine brenzlige Situation am Radweg Gneversdorfer Weg erlebt. Am Dienstag sprachen sie bei »Radio Travemünde« über eine mögliche Lösung.
Thomas Thalau (hinten) plädierte bei »Radio Travemünde« für eine Ampellösung am Gneversdorfer Weg. Foto: KARL ERHARD VÖGELE
Thalau plädierte dabei für eine Ampellösung an der Ausfahrt Vogteistraße. Die Ampelschaltung ließe sich auf den Bahnübergang abstimmen, genau wie es auch in der Rose passiert. »Wenn man es will, ist das möglich«, sagte Thalau. Alles andere seien nur Notlösungen.
Die Kosten bezifferte er auf 250.000 bis 300.000 Euro. Viel Geld für die klamme Stadt Lübeck. An der Sicherheit zu sparen heiße aber am falschen Ende zu sparen, meinte Thalau. »Die Lösung ist eine Ampelanlage«.
An dieser Ausfahrt von der Vogteistraße in den Gneversdorfer Weg kommt es immer wieder zu Unfällen. Foto: TA
Wenn die Bürgerschaft die Ampelanlage beschließt geht er davon aus, dass die Verwaltung das auch umsetzt. »Bevor wir den ersten Toten an dieser Stelle haben«, warnt Thalau. TA
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Kommentar
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Kommentar von Peter D’Alessio am 08.06.2016[5,0/4]
Es sieht ja so aus dass Herr Thalau endlich meinen Vorschlag aufgegriffen hat und jetzt auch für eine Ampel an der Ausfahrt Vogteistr. /Gneversdorfer Weg ist. Da kann man nur sagen: Spät, aber noch nicht zu spät !!!!
