POLITIK 2 290
Travemünde 30.03.2016
Es geht voran mit dem Strandbahnhof
CDU: »Nun ist die Hansestadt Lübeck gefordert«
Auf die Unterstützung der Travemünder CDU kann er dabei rechnen. Bereits in der letzten Ortsratssitzung war das Konzept vorgestellt und von fast allen der zahlreichen Anwesenden begrüßt worden. Deutlich wurde dabei aber auch, dass es noch viel Abstimmungsbedarf zwischen dem Neueigentümer und den verschiedenen städtischen Dienststellen gibt. Bleibt zu hoffen, dass die Stadt Lübeck alles in ihrer Macht Stehende tut, um Herrn Kaerger-Thofern in dem Bestreben zu unterstützen, den Strandbahnhof wieder zu einem Schmuckstück mit Restauration und Unterhaltungsangeboten zu machen.
Leider warten die Menschen in Travemünde schon lange vergeblich auf die Einlösung eines Versprechens, welches Bausenator Boden vor Ort in einer Versammlung bereits vor mehreren Jahren abgegeben hat: die Vorlage eines »Masterplans« für den Bereich zwischen dem Strandbahnhof und der Promenade. Dieser Plan sollte die Einrichtung einer Fußgängerzone, die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes sowie die Nachnutzung für die abgerissenen städtischen Verkaufspavillons zum Inhalt haben. Passiert ist offenbar nichts und die verbleibende kurze Amtszeit des Bausenators lässt wenig Hoffnung zu, dass sich in absehbarer Zeit etwas zum Positiven ändern wird.
So nehmen es Bürgermeister und Bausenator in Kauf, dass die zahlreichen mit dem Zug eintreffenden Touristen einen ersten Eindruck von Travemünde bekommen, der dessen Ruf als das drittältestes deutsches Seebad nicht gerecht wird.« PM
Quelle: Text: Pressemitteilung Vorstand der CDU Travemünde, Fotos: TA