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Kommentar von Hermann am 04.03.2016 [3,5/130]
Ein sehr trauriger Vorfall ! Leider wird es mit einigen Radfahrern immer schlimmer. Radfahrer fahren immer öfter auf Fußwegen mit Beschilderung »nur Fußgänger«, Ampeln kennen einige nur als Autofahrer, Einbahnstraßen – was ist das – eine erlaubt, alle erlaubt. Die Promenade wird zur Rennstrecke usw.! Ich fahre selbst sehr gerne Rad aber sehe mich als Verkehrsteilnehmer und so sollten es alle halten. Wie oft beobachte ich, dass ältere Menschen, Kinder und wie dieses Mal Tiere in sehr gefährliche Situationen geraten. Eine schlimme Entwicklung bei der die Polizei nur zuschaut, denn Kontrollen gibt es wohl nie.
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Kommentar von Eileen Tauschek am 04.03.2016 [3,3/120]
Was für eine Sauerei! Die Politessen sollten langsam mal anfangen, die Radfahrer zur Rechenschaft zu ziehen, anstatt sofort aus der Hecke zu springen, wenn mal jemand seinen Hund von der Leine lässt. Sehr viele Radfahrer verhalten sich extrem rücksichtslos und aggressiv. Sie rasen mit hoher Geschwindigkeit durch die Gegend und erwarten, dass ihnen alle aus dem Weg springen. Tut man dies nicht, wird man oft auch noch angepöbelt. Aber dagegen wird nichts unternommen. Kein Bußgeld erhoben. Nichts.
Man kann nur hoffen, dass der kleine Welpe schnell wieder gesund wird und keine bleibenden Schäden davonträgt. Der Radfahrerin wünsche ich, dass sie nicht einfach so davonkommt, sondern sich dafür verantworten muss. ZB. durch die Übernahme der Tierarztkosten oder einer angemessenen Geldstrafe. Alles Gute für den kleinen Sammy!
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Kommentar von Hans Genssler am 04.03.2016 [2,6/111]
Rücksichtslos rasende Radler(innen) und Hundehalter, die ihre Kläffer weder anleinen, noch erzogen oder »im Griff« haben – eine Landplage für jeden Erholungssuchenden in Parks oder an Stränden überall im Land.
Hier haben sie sich gegenseitig den Spiegel vorgehalten aber anscheinend beide nichts begriffen. Schade,
Und darunter leiden musste der kleine Hund, der am wenigsten dafür konnte.
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Kommentar von Klaus Palte am 04.03.2016 [2,7/123]
Hallo Zusammen! Ein frei laufender Welpe ist einer Radfahrerin in das Rad gelaufen, die dafür nichts konnte. Was gegenteiliges ergibt sich nicht aus dem Bericht. Verursacherin ist daher allem Anschein nach die Hundehalterin, der offenbar ihr Hund nicht gehorchte. Was wäre denn gewesen, das darf man ja wohl in diesem Zusammenhang auch mal fragen, wenn die Radfahrerin gestürzt, auf die Straße gefallen und von einem Auto überfahren worden wäre? Und das wäre ganz klar auf das Konto der Hundehalterin gegangen. Hier wird das Opfer zur Täterin umfunktioniert.
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Kommentar von Hermann am 05.03.2016 [1,6/107]
Der Kommentar von Herrn Palte hat mich erschüttert. Die arme Radfahrerin? Wäre sie gestürzt und auf die Straße gefallen? Dieser Vorfall mit dem Hundewelpen hat sich doch nur ereignet weil die Radfahrerin zu schnell unterwegs war! Wie lässt es sich sonst erklären, das der Hund 2 Mal überrollt wurde? Sicherlich hätte der Hundehalter auch auf sein Tier aufpassen müssen aber nun die Radlerin als Opfer zu sehen ist völlig Realitätsfern. Alle Fußgänger, alle Autofahrer wissen um die Gefahren mit einigen Radlern. Jeder von uns wurde schon einmal beschimpft weil er auf dem Bürgersteig nicht sofort dem Radler platz gemacht hat und auf unserer breiten Promenade kennen wir alle die Rennradfahrer in hohem Tempo. Wie oft werden Kinder am Wanderweg »Brodtner Ufer« beim Spielen vom Rad erwischt. Das passiert nicht beim gemütlichen Radeln sondern beim Rasen durch die Natur. Wir hoffen, dass es dem Hund wieder besser geht und die Radlerin aus diesem Vorfall gelernt hat!
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Kommentar von Justus Kulahr am 05.03.2016 [2,2/88]
@Hermann: Ihre Erschütterung glaube ich Ihnen nicht. Sie schüren bei mir den Eindruck, Ihre Vorurteile gegen Radfahrer wie ein Nachtgeschirr über der Radlerin auszuschütten. Herr Palte hält sich an objektive Fakten. Geschwindigkeitsschätzungen von Passanten sind subjektiv. Die Geschwindigkeit der Radlerin als Ursache hinzustellen, gibt der Bericht nicht her. Der Körper des Hundes kann nicht vollständig überrollt und mit dem Gewicht der Radlerin belastet worden sein, und schon gar nicht zwei Mal, denn sonst wäre er schwer verletzt liegen geblieben. Die Radlerin wäre mit ziemlicher Sicherheit aus der Spur geworfen worden und gestürzt. Nach dem Bericht war der Hund nicht schwer verletzt, denn er lief ja gleich weiter. Die Radlerin ist nicht aus der Bahn geworfen worden. Nun lasst mal alle die Kirche im Dorf. Sind Hunde angeleint, dann passiert so was nicht. Ursache war der freilaufende Hund, was nicht hätte sein dürfen. Das sind die objektiven Fakten.
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Kommentar von EinTierFreund am 06.03.2016 [2,2/89]
Nach dem Bild zu urteilen, ist das kein Welpe. Eher ein Jungtier. Aber weder Welpe und auch ein Jungtier können auf Grund ihres Alters das Gehorchen noch nicht ausreichend gelernt haben. Selbst wenn es ein Jungtier wäre, geschweige denn ein Welpe, so darf man die doch in einem öffentlichen Park mit Spielplatz in der Nähe, mit angrenzendem Radweg oder sogar einer Straße nicht frei herumlaufen lassen. Ich finde das leichtsinnig und verantwortungslos. Die Hundehallterin soll sich mal überlegen, zu einem Hundetrainer zu gehen.
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Kommentar von Eileen Tauschek am 07.03.2016 [1,6/79]
Sie schreiben mir aus der Seele, Hermann. Genau so ist es. Und die Kommentare hier zeigen, wie groß der Hass und die Ablehnung gegenüber Hunden in Travemünde und im allgemeinen ist. Alle schreien immer nur, Hunde müssen an die Leine. Aber Hunde müssen auch die Möglichkeit bekommen, ohne Leine zu laufen. Nur so können sie sich ausreichend bewegen, toben, spielen und auch lernen. Warum gibt man dafür keinen Park frei? ZB. den groißen Park am Helldahl? Oder eine Wiese? Mit mehr Rücksichtnahme auf allen Seiten, würden wir alle besser miteinander leben. Auch ohne ständige Vorschriften, Gesetze und Paragraphen.
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Kommentar von Klaus Palte am 07.03.2016 [2,0/78]
Hallo Eileen Tauschek. Sehen Sie doch mal unter dem Link
http://travemuende-aktuell.de/artikel/13550-Freilaufflaeche-Noch-keine-Loesung-im-Orkneypark.html
nach und gegen Sie für weitere Links in TA unter Nachrichten/Archiv/Suchen das Wort »Hundefreilaufflächen« ein und verfolgen Sie was damals war. Letzten Endes ist damals die Einrichtung einer Hundefreilauffläche an der mangelnden Unterstützung der Hundehalter gescheitert bei einem auch vorhandenen Widerstand der Anwohner. Derzeit können Sie noch ihre Hunde am Strand frei laufen lassen. Nach Saisonbeginn gibt es Flächen an den Hundestränden für freies Laufenlassen. Wissen Sie das nicht? Gründen Sie doch eine neue Initiative »Hundefreilaufflächen« und setzten Sie Flächen in den verschiedenen Parks in Travemünde durch.
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Kommentar von iCaptain42 am 08.03.2016 [1,7/69]
Ich bin selbst Hundehalter und ärgere mich jedes Mal aufs Neue, wenn mir unangeleinte Hunde entgegenkommen und auf unseren angeleinten Hund zulaufen. Herrchen /Frauchen sagen dann oft »der tut nichts und will nur ›HALLO‹ sagen«. Diese Menschen haben das Prinzip Hund nicht verstanden... Wenn ein angeleinter Hund von einem unangeleinten Hund bedrängt wird, kann es gut sein, dass der bewegungseingeschränkte Hund auch mal HALLO sagt, aber in einer Art, die die anderen Hundehalter meist erschreckt.
Wenn ein Hund nicht 100%-ig verlässlich hört, gehört er, ausser auf ausgewiesenen Freilaufflächen, an die Leine!!! Meiner Meinung nach ist hier eindeutig der Hundehalter in der Pflicht.
Rechtschreibfehler sind Special-Effects meiner Tastatur...
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