Bei strahlendem Sonnenschein gaben heute (12.10.2015) Investor Sven Hollesen, Vorstand der PLANET Gruppe gemeinsam mit Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, Lübecks Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauser, Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe, Lübecks Bausenator Franz-Peter Boden und Architekt Christoph Roselius per Hammerschlag ihr Geleit für den ersten Bauabschnitt des Priwall Waterfront Projektes an der Travemündung.
Sven Hollesen von Vorstand der Planet Haus AG packte auch eine Flasche Gammeldansk mit in den Grundstein. Fotos: KARL ERHARD VÖGELE
Nach mehr als 8 Jahren gemeinsamer harter Arbeit und Planung ist aus der Vision Realität geworden. »Hier wird in der Tat nachhaltiger Tourismus entstehen«, ist sich Sven Hollesen, Vorstand der PLANET Gruppe sicher, »etwas das vor Jahren als Vision begann«.
Vor mehr als 150 geladenen Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft sprach Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Reinhard Meyer in seinem Grußwort von einem »touristischen Leuchtturmprojekt an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste«. Er übergab gleichzeitig der Hansestadt Lübeck den Förderbescheid über 5,7 Millionen Euro für den Bau der neuen Promenade auf dem Priwall. Nun steht dem zukünftigen Alleinstellungsmerkmal Travemündes nichts mehr im Wege: ein Rundgang auf zwei gegenüberliegenden Promenaden mit zwei Fährverbindungen und vielen touristischen Erlebnissen.
Hollesen gab in seiner Rede einen kurzen Ausblick auf die Bautätigkeiten. Der Bau beginnt an der Südermole mit den ersten drei Promenadenvillen, unter anderem auch ein Panoramarestaurant mit einzigartigem Rund-um-Blick auf die Lübecker Bucht, den Strand und Travemünde. Die Planung und Gestaltung dieser ersten Bauten übernimmt das Hamburger Architektenbüro eins:eins architekten Hillenkamp & Roselius Partnerschaft mbB. Dieses Büro war eines von denen, die 2013 den Architektenwettbewerb gewonnen haben. In Kürze wird ein weiterer Architektenwettbewerb ausgelobt, darin geht es dann um die Gestaltung der vier Sonderbauten direkt am Wasser. Das Preisgericht – mit Teilnehmern aus dem Lübecker Gestaltungsbeirat – wird dann die vier besten architektonischen Entwürfe des Architektenwettbewerbs prämieren. Diese vier ausgewählten Architekturbüros werden dann vom Investor mit der Bearbeitung der Sonderbauten beauftragt. »Wir sind also genauso gespannt wie alle anderen auch«, so Hollesen abschließend.
Grundsteinlegung für den ersten Bauabschnitt Priwall Waterfront Travemünde
Neues Leuchtturmprojekt an Schleswig-Holsteins Ostseeküste
PLANET-Gruppe plant das Projekt »Priwall Waterfront« mit u.a. 1.500 touristischen Betten, Investitionsvolumen 126 Millionen €
Bauzeitraum: Oktober 2015 bis Dezember 2018
Travemündes zukünftiges Alleinstellungsmerkmal: eine umlaufende Promenade mit zwei Fährverbindungen
Die PLANET-Gruppe plant auf dem Priwall das Projekt »Priwall Waterfront« mit u.a. 1.500 touristischen Betten. Das Grundstück wurde von der Hansestadt Lübeck notariell gekauft. Bauzeit ist für den Zeitraum Oktober 2015 bis Dezember 2018 vorgesehen – mit Teileröffnungen ab April 2017. Weiter hat PLANET bereits das Projekt »Priwall Strand« mit 6 Feriendörfern mit ca. 900 touristischen Betten schon realisiert. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung Planet Haus, Fotos: Karl Erhard Vögele
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Kommentare
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Kommentar von Jürgen am 12.10.2015[1,6/13]
Hoffentlich wird das Projekt nicht wie der Name auf der im Grundstein eingelassenen Flasche. »Gammel und Bitter«
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Kommentar von BetonHasser am 12.10.2015[2,0/16]
Pfui Teufel! Dann möchte ich diese tolle blumige Werbebotschaft (Achtung: Text ist Pressemitteilung des Investors) einmal kommentieren. Schämen die sich denn überhaupt nicht? Setzen ihren Grundstein auf gerade abgeholzte Flächen, die unverbaut waren, und sprechen von »nachhaltigem Tourismus"? Machen die Halbinsel »platt« und freuen sich, was sie da Tolles an den Start bringen? Und begleitet wird dies von den üblichen Griense-Gesichtern der Politik, sogar Minister Meyer ist dabei. Man muss wissen: Früher war Meyer in MeckPomm tätig, vermutlich wollten sie ihn dort nicht und nun darf er in SH die letzten freien Küsten durch 70-er Jahre Architektur zubetonieren lassen. Und Vorsicht, nur nicht blenden lassen: Das Preisgericht ist bestimmt nicht sehr neutral. Der Investor wird sich auch bei den Sonderbauten durchsetzen. Warum sonst sehen die aktuellen Pläne fast identisch aus zu dem, was schon 2007 vorgestellt wurde – trotz Architektenwettbewerben? Hoffe, das Projekt wird ein Reinfall.
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Kommentar von Pitschi am 12.10.2015[3,4/18]
Das ewige Gejaule von gewissen Leuten in Travemünde gegen die Priwallerneuerung geht mir langsam auf die Nerven!! Wenn diese Leute Langeweile haben können sie ja den völlig überflüssigen Kreuzfahrt -Terminal abreißen, den braucht wirklich kein Mensch, der Priwall wird aufgewertet!!
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Kommentar von siegbert bruders am 12.10.2015[1,7/17]
Mensch pitschi, dass ist jetzt aber dreist: Auf der anderen Seite wohnen und dann solche starke Worte gebrauchen. Wenn es Ihnen nicht passt: Gehn Sie doch nach drüben :) Sein Sie froh über den hässlichen Terminal-dann brauchen Sie den Kram auf dem Priwall nicht sehen. Und wie geht es eigentlich Patschi?
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Kommentar von Christian Jäger am 12.10.2015[1,5/15]
Alleinstellungsmerkmal umlaufende Promenade mit zwei Fährverbindeungen? Gab es das denn in der Vergangenheit nicht auch? Travemünde hat mehr verdient!
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Kommentar von Pitschi am 12.10.2015[3,8/17]
Also Herr Bruders, es scheint so als haben Sie mich falsch verstanden, ich will ja de »Kram« auf dem Priwall sehen, deshalb soll ja das meiner Meinung nach überflüssige Terminal weg! Ich schau lieber auf den ,für den nötigen Tourismus, bebauten Priwall. Wenn ich Wald brauche gehe ich ins Lauerholz oder den Sachsenwald...