Mit 34 JA-Stimmen gab es am Donnerstagabend eine deutliche Mehrheit für das touristische Großprojekt Priwall-Waterfront. Mit der Zustimmung zum B-Plan kann nun im Oktober der 1. Spatenstich erfolgen.
Im Travemünder Ortsrat hatte Sven Hollesen eine Realisierung des Großprojektes bis zum Jahr 2018 zugesagt. Foto: ARCHIV TA
»Ich gratuliere Herrn Hollesen zu seinem Durchhaltevermögen«, sagte Stadtpräsident Klaus Puschaddel (CDU) nach der Abstimmung. Hollesen vom Vorstand der Planet Haus AG war bei der Bürgerschaftssitzung anwesend.
Erste Glückwünsche vom Priwall hat Hollesen direkt nach der Abstimmung auch schon erhalten: »Herzlichen Glückwunsch, dass Sie es geschafft haben – auch wenn’s schwer war und lange (zu lange) gedauert hat. Hartnäckigkeit zahlt sich doch aus. Ich stehe an Ihrer Seite und freue mich mit Ihnen«, schrieb der Kulturbühnen-Vorsitzende Wolfgang Hovestädt per Email.
Die Bürgerinitiative behutsame Priwall-Entwicklung (BiP) hatte bereits im Vorfeld angekündigt gegen das Projekt zu klagen, sofern sich Klagemöglichkeiten ergeben.
»Sollte der Bau begonnen werden, werden wir ihn selbstverständlich kritisch begleiten«, hatte der BiP-Vorsitzende Siegbert Bruders vor einigen Tagen weiter angekündigt. TA
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Kommentare
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Kommentar von BetonHasser am 25.09.2015[2,3/3]
Na bravo! Ich war und bleibe skeptisch. Die HL hat eine totale Veränderung des Priwalls mal eben beschlossen. Ob dies den Mehrheiten im Bürgerwillen oder nur im Parlament entspricht? Ob es wirklich so »toll« wird wie von Hollesen angekündigt, bleibt abzuwarten. Fest steht nur, dass nun erst einmal »Kasse« aufseiten der Planet Haus AG durch lukrative Immobiliengeschäfte gemacht wird. Und die Zeiten sind doch super günstig – Investments sind dringend gesucht und so lassen sich astronomische Preise erzielen. Der Priwall wird dicht bebaut und aus einem Naturidyll mit Campingplätzen, die im Winter weg sind, wird eine Betonwüste. Also bleibt nur, ein paar km weiter nach MeckPomm zu gehen, wo man schlauer ist und Schutzgebiete ausweist und jegliches Bebauen der Küsten vermeidet. Travemünde hat gerade sein letztes Stück freie Küste verloren an den schnöden Mammon.
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Kommentar von E. R. am 25.09.2015[3,7/3]
Endlich besteht die Chance eine der Zeit angepassten Entwicklung für den Priwall. Die hässlichen Eindrücke durch Ruinen, kaputten Straßen und Verunkrauteten ungepflegten Anlagen, fehlenden Einkaufsmöglichkeiten müssen endlich auf ein zeitgemäßes Niveau gebracht werden.
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Kommentar von MaTThias am 30.09.2015[1,0/2]
Hallo E.R. - ??? wer hat die ganze Gegend denn platt gemacht, wer hat potenzielle Kunden von zwei Campningplätzen, dem Zeltplatz und der Jugendherberge denn vertrieben? Es lief alles und die Kohle kam allen, in Lübeck und Travemünde, zu Gute! Das zeugt ja wohl vom Gipfel der Unfähigkeit, was Sie da vom Stapel lassen. Man sollte sich immer mal vor Augen halten was war und was ist. Und man sollte mit feingefühl daran gehen, zu sehen, was sich in den letzten Jahren so positiv geändert hat. - Nichts hat sich dahingehend geändert! Es wurde alles runter gefahren und Statistiken schön gerechnet. Ich sitze ja weit außen vor, aber selbst mir fällt das auf. Wo sitzen Sie eigentlich, das sie eine solche Sehschwäche entwickeln konnten?