Kreuzfahrerterminal: BfL begrüßen Initiative für Förderverein
»Wir begrüßen als BfL-Fraktion ausdrücklich, dass endlich Bewegung in das Thema ,Kreuzfahrer nach Travemünde‹ gekommen zu sein scheint. Wir fordern bereits seit Jahren eine entsprechende Initiative mit dem Ziel, durch den Bau eines neuen Kreuzfahrerterminals mehr so genannte Traumschiffe nach Travemünde zu bekommen«: Das erklärt der hafenpolitische Sprecher der BfL-Fraktion, Uwe-Jens Iwers.
Nach dem Vorbild des »Hamburg Cruise Centers« soll in der Hansestadt Lübeck auf Initiative eines Arbeitskreises aus Wirtschaftsverbänden, Hafenbetreibern und Behörden nun ein Förderverein gegründet werden mit dem Ziel, das Kreuzfahrtgeschäft zu intensivieren. Das ist aus Sicht der BfL dringend nötig. Nur 13 Anläufe stehen im Jahr 2015 in der Hansestadt Lübeck zu Buche. Nach einer Studie wären jedoch 71 Anläufe möglich. Damit hinken wir wieder einmal Kiel und Rostock weit hinterher. Zum Vergleich: Kiel zählt 127, Rostock-Warnemünde sogar 182 Anläufe.
»Damit lassen wir für Travemünde ein Riesenpotential einfach verpuffen. Wir hoffen, dass es dem neuen Förderverein gelingt, ein tragfähiges Konzept für die Finanzierbarkeit eines Terminals zu erarbeiten, das Schiffe von über 200 Meter Länge aufnehmen kann. Hier liegen aus unserer Sicht Riesenchancen für unsere sehenswerte Stadt«, so Uwe-Jens Iwers. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung BfL, Fotos: Archiv TA
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Kommentare
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Kommentar von Manfred am 03.05.2015[5,0/3]
Liebe BfL, denken Sie daran, wie sich Kreuzfahrttourismus (Umweltbelastung) und der Titel Ostseeheilbad miteinander vertragen? Schon jetzt sorgen die zahlreichen Fähren für enormen Schadstoffausstoß.
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Kommentar von Volkhart Holscher am 03.05.2015[5,0/3]
Man kann nur den Kopf schütteln über die von der BfL geförderte Initiative mehr Kreuzfahrtschiffe nach Travemünde zu bekommen. Schaffen Sie erstmal elektrische Anschlüsse im Hafen von Travemünde für die Zeit die die Schiffe hier anlegen. Sorgen Sie dafür, daß Schiffe die die unerträgliche Luftverschmutzung verursachen Travemünde nicht mehr anlaufen dürfen oder setzen Sie Ziele bis wann das noch geduldet wird. Eine Bitte besonders an die BfL und die Verantwortlichen: Schauen Sie sich die vom NDR-Fernsehen kürzlich gezeigte Dokumentation über die Abgase der Kreuzfahrtschiffe an. Sie finden den Film unter: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Abgase-von-Kreuzfahrtschiffen,sendung45616.html
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 03.05.2015[2,5/2]
Das Buhlen um mehr Kreuzfahrtschiffanläufe ist realitätsfern, weil diese Initiative mindestens 15 Jahre zu spät kommt. Der Vorsprung der inzwischen etablierten Ostseehäfen ist nicht mehr aufzuholen! Darum- Zitat aus der Operette »Die Fledermaus«- : »Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist!«. Zur Schadstoffemission durch die Schifffahrt: Schiffsmaschinen sind nicht »eben mal so« auszuwechseln wie man einen neuen PKW kauft -das betrifft auch auf die Umstellung auf Landstrom während der Hafenliegezeit. Und auch: mehr als 90% des weltweiten Güterverkehrs findet auf den See- und anderen Wasserwegen statt! Alle Verteuerungen der Transportkosten werden am Ende wir Verbraucher bezahlen. Eine hastige Umstellung der Schiffsmaschinen kann also keinesfalls in unserem Interesse sein. Wie teuer populistisch überstürztes Handeln für den Bürger sein kann, erleben wir an dem panischen, politischen Umgang mit der Atomenergie. pv+
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Kommentar von Logos Oekonomicus am 04.05.2015[0,0/0]
Auch auf diesem Markt wird der sog. Schweinezyklus wirken. Wer genaueres zu diesem in der Volkswirtschaft analog angewendeten Begriff wissen will, der lese mal bei Wikipedia nach. Nach diesem Zyklus wird es noch einige Zeit dauern, bis ein Überangebot entsteht und der ganze Markt schrecklich zusammenbrechen wird. Aber der Zeitpunkt wird kommen. An sonsten kann man nur empfehlen, sich den Beitrag des NDR über die Abgase der Kreuzfahrtschiffe wie von Herrn Holscher vorgeschlagen, anzusehen. Da kommt man ins Grübeln. Also Gasmaske kaufen wenn wir bald über 100 Anläufe im Jahr haben z.B. wie Rostock. Die BfL will ja offenbar sowas.
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Kommentar von Volkhart Holscher am 04.05.2015[5,0/1]
@Dr. Voeltz: Sie haben schon Recht: Schiffsmaschinen sind nicht »eben mal so« auszuwechseln wie man einen neuen PKW kauft -das trifft auch auf die Umstellung auf Landstrom während der Hafenliegezeit zu. Komisch, in Oslo ist das mit dem Landstrom möglich. Dem folgt ganz zaghaft Hamburg. Und, es ist klar, daß wir Verbraucher letztendlich die Umweltschäden alle zahlen müssen!!! Von hastigem Umbau der Schiffsaggregate ist nicht die Rede. Nur, man muss endlich mal anfangen mit dem Umdenken zu Gunsten zukünftiger Generationen, unserer Kinder. »Nach mir die Sintflut bringt niemanden weiter!«
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Kommentar von Volkhart Holscher am 04.05.2015[5,0/1]
@Dr. Voeltz: Sie haben schon Recht: Schiffsmaschinen sind nicht »eben mal so« auszuwechseln wie man einen neuen PKW kauft -das trifft auch auf die Umstellung auf Landstrom während der Hafenliegezeit zu. Komisch, in Oslo ist das mit dem Landstrom möglich. Dem folgt ganz zaghaft Hamburg. Und, es ist klar, daß wir Verbraucher letztendlich die Umweltschäden alle zahlen müssen!!! Von hastigem Umbau der Schiffsaggregate ist nicht die Rede. Nur, man muss endlich mal anfangen mit dem Umdenken zu Gunsten zukünftiger Generationen, unserer Kinder. »Nach mir die Sintflut bringt niemanden weiter!«