ORTSGESCHEHEN 14 11
Travemünde 21.04.2015
ORTSGESCHEHEN 14 11
Travemünde 21.04.2015
Quelle: Travemünde Aktuell, 21.04.2015, 22:42:03
Druck: 22.07.2025
Link: https://travemuende-aktuell.de/artikel/
19917-Was-haben-Sie-denn-noch-fuer-eine-Zukunft.html
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 21.04.2015
Nicht als Mitglied des Travemünder Ortsrates sondern als Bürger und Zeuge des Vorfalls fordere ich hiermit die TWG auf diesen,ihren offensichtlich nicht die angemessenen Umgangsformen beherrschenden Repräsentanten im Ortsrat unverzüglich auszutauschen! Ebenso erwarte ich, dass die CDU intern ihr Mitglied mit der Einhaltung zivilsierter Diskussionsregeln vertraut machen wird.Last, not least sollte der Vorfall auch für den neu zu wählenden Seniorenbeirat Anlaß sein, sich nicht nur mit sich selbst zu beschäftigen sondern sich gegen die zumehmende Diskreminierung der Senioren – insbesondere Travemünde betreffend- hör- und sichtbar zur Wehr zu setzen!Anderenfalls ist der Seniorenbeirat verzichtbar und die Wahl doch unnötige Geldverschwendung.pv+
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Kommentar von rolf kaufmann am 22.04.2015
Es ist unglaublich-viele junge und ältere Menschen lehnen dieses den Priwall verschandelnde, veraltete Modell Waterfront ab- und werden dafür von der CDU und der Travemündert Wirtschaftsgemeinschaft gemobbt. Da kann man nur sagen: Mal den eigenen Parteienmief verlassen und den Menschen zuhören. Immerhin wird die CDU ja durch viele ältere Menschen in Travemünde gewählt-die jetzt sehr vor den Kopf gestossen werden. Auch die CDU die das Projekt zu verantworten hat, muss in der Lage sein nicht mehr zeitgemäße Entscheidungen zurück zu nehmen. Oder ist es ihr egal wie der Priwall aussieht – sollen doch die »Alten« (vom Rosenhof) mit dem »Schietkram« leben.
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Kommentar von Achim Schiele am 22.04.2015
Das kann man auch anders sehen. Ich bin selbst über 70 und finde es immer wieder anmaßend, wie in Travemünde (demographisch bedingt) besonders Leute im Rentenalter den Ton angeben wollen über Projekte, deren Realisierung sie oft genug gar nicht mehr erleben werden. Für jede Diskussion gilt doch außerdem, dass Starrsinn das Gegenüber provoziert. Die Veranstaltung ist als Stammtisch überschrieben, und solcherart sind dann auch hier die Beiträge zu erwarten. Wer sich auf Stammtischniveau verabredet, soll sich dann nachher bitte auch nicht wundern...
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Kommentar von Klaus Hansen am 22.04.2015
Man darf doch erwarten, dass die CDU und die TWG sich schnellstens von diesem jungen Mann trennen. Wer sich so asozial verhält und gegen ältere Menschen hetzt, hat in der CDU u. in der TWG nichts verloren und schon gar nicht in Vorstandspositionen. Mit seinem öffentlichen Auftritt und seinen Äußerungen sollte er ältere Travemünder nicht länger mit der Unterstützung von TWG und CDU weiter beleidigen dürfen. Also raus aus allen Ämtern, damit wir uns nicht weiter für ihn schämen müssen.
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Kommentar von Tom Wolle am 22.04.2015
Waterfront möchte ich nun nicht in Schutz nehmen, aber das Senioren gegen fast jede Veränderung sind, Travemünde sich sehr schleppend ändert und junge Menschen eine Ausnahmeerscheinung im Stadtbild sind, sollte man schon verinnerlichen. Die Jungen brauchen Arbeit und Zukunft und keine alten, hässlichen Hallen, die da schon immer standen...
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Kommentar von Rolf Ahlborn am 22.04.2015
Anfang April appludierten und sangen die Alten Herrschaften im MARITIM für Olympia und Waterfront, sicherlich altersbedingt schon alles wieder vergessen. Auch ich gehöre der älteren Generation an, freue mich aber wenn es weiter geht. Wir brauchen in Travemünde keine Blockierer. Da darf man auch schon mal etwas deutlicher werden .
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Kommentar von r.stilzchen am 22.04.2015
An den Hinweis von Dr. P. Voeltz auf die passive Einstellung des Seniorenbeirats zur Altersdiskriminierung sollte man sich als Betroffene/er angesichts der aktuellen Wahl erinnern. Verbale Ausbrüche der zitierten Art und entsprechende Kommentare in den lokalen Medien nehmen leider zu. Der Seniorenbeirat hat sich öffentlich zu diesem Thema in den vergangenen Monaten leider nie geäußert sondern sich vorrangig um sich selbst, sprich‹ seine Wahlmodalitäten gekümmert! Der TWG-Vorstand möge durchaus erkennen, dass die Travemünder Senioren außerhalb der Saison die wichtigsten Kunden der TWG-Mitglieder sind!
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Kommentar von Celler am 22.04.2015
Dem Kommentar von Achim Schiele ist eigentlich nicht mehr hinzuzufügen. Den Ewiggestrigen scheint nur die eigene Ruhe wichtig. Das den Jüngeren, die in Travemünde auch morgen noch für eine funktionieren Wirtschaft sorgen müssen, bei solchen Wortbeiträgen mal der Kragen platzt, ist mehr als verständlich.
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Kommentar von Dr. H.-W. Fehlhaber am 23.04.2015
Obwohl auch schon beinahe 80, begrüße ich jede Entwicklung in Travemünde, wo’s seit Jahren doch nur Stillstand und Zerfall gibt. Was ich nicht verstehe, ist das dauernde Gerede über »Waterfront« – vor allem von Leuten, die gar nicht hier leben. Gibt es doch noch gar keinen Bebauungsplan, also keinen Architektenwettbewerb, und so sind alle Spekulationen über das Aussehen der Bebauung doch ohne Relevanz.
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Kommentar von Viktor Guttmann am 23.04.2015
Kommentar am 23.04.2015 von V.Guttmann zum Artikel Was haben Sie denn noch für eine Zukunft? Vom 21.04.2015 @A.Schiele. Was kann man denn da anders sehen? Seit wann gibt es ein Alterslimit bis zu dem man Gedanken äußern darf zur baulichen Zukunft Travemündes? Wo liegt denn Ihrer Ansicht nach die Grenze? Bei den üblichen Langzeitprojekten sicher recht niedrig wenn man, wie sie es voraussetzen, deren Realisierung erleben muss, um eine Meinung zu haben. Plädieren Sie auch für eine Altersgrenze beim spendablen Geld ausgeben in den Restaurants oder Geschäften. Stört es Sie auch dabei, dass die ›Alten’ den Ton angeben oder sind Sie in diesem Fall großzügiger?
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Kommentar von ohne name am 23.04.2015
Ich fühle mich dabei an die Eigentümerversammlungen in der Maritim-Residenz erinnert...auch da gilt bei den »Alten« die Devise: möglichst mauern...keine Veränderung zulassen... Einfach schlimm. Wir gehen da schon lange nicht mehr hin. Kann mir lebhaft vorstellen, wie der »Stammtisch« abgelaufen ist.
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Kommentar von B.David am 24.04.2015
Werte Kommentatoren Zitat (Voltaire) »Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, das Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.« Persönliche Meinungen zu respektieren,scheint in unserer heutigen Gesellschaft schwierig.Sofort wird mit persönlichen Angriffen (Alter etc)reagiert,statt sachlich zu argumentieren. Es gibt genügend »Jüngere"die dem Waterfrontprojekt"ablehnend gegenüber stehen.Man besuche nur einmal den Waldplausch der »BIP« Es ist mir unverständlich,dass in Travemünde derart häufig reflexartig ältere Mitbürger diffamierend angegriffen werden.. Mir ist es egal,ob ein 20jähriger oder 80jähriger nicht meiner Meinung ist.Ich wünsche mir,dass wir uns sachlich auseinandersetzen,statt persönlich zu diskreditieren. Manchmal erweitert sich der eigene Horizont durch andere Meinungen.Praktizieren wir einfach mal wieder das unvoreingenommene"Zuhören« Gegenseitiger Respekt ist das Geheimmiss Weder Alter noch Jugend sind ein Privileg noch ein Verdienst
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Kommentar von Klaus Palte am 25.04.2015
@B.David: in der Tat, Ältere zu diskriminieren, meist pauschal, scheint in unserer Gesellschaft Vielen leicht von der Hand zu gehen. Die Schimpfe beim CDU-Stammtisch gegen den älteren Herren fand ich auch bedauerlich, wenn gleich es mir keine pauschale Diskriminierung der älteren Mitbürger zu sein schien, sondern ein persönlicher Angriff, der m.E. schlimm genug war, aber etwas anders zu beurteilen ist. Denn man sollte immer beide Seiten sehen. Ich finde es nicht richtig, dass die Worte des älteren Herren gegen den Unternehmer Hollesen, die schon nicht mehr grenzwertig waren, sondern für mich eine Unverschämtheit, und dazu noch sachlich völlig überzogen, im Gesamtzusammenhang kaum gewürdigt wurden. Ohne diese aggressiven, m.E. auch den Unternehmer Hollesen diskriminierenden und überzogenen Äußerungen wären die Worte des jüngeren Herren anders ausgefallen. Ich finde, dass dies mit zu berücksichtigen ist und man sollte die Kirche im Dorf lassen.
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Kommentar von V.Guttmann am 29.04.2015
Kommentar von Guttmann am 29.04.2015 zum Artikel »Was haben Sie den noch für eine Zukunft?« vom 21.04.2015. Wieder ein Thema für Kommentare der Jammer – Profis: Stillstand und Verfall in Travemünde, Investoren aus Prinzip vergrault, überall Blockade, keine Veränderungen, Ewiggestrige. Klar, schuld sind die Alten. Zur Aufklärung: Neugestaltung der Travepromenade in Vorbereitung, auf dem Priwall mehr als 100 Ferienhäuser entstanden und 1500 Betten in aktueller Planung, Pläne zum Bau eines Hotels mit öffentlichem Schwimmbad auf dem Aquatopgelände, zur Neugestaltung der Bereiche Fischereihafen sowie früheres VW-Geländes vorgestellt, demnächst Hotelbau am Lotsenberg, Abriss und Neubau von Immobilien mit Erhöhung der Bettenzahl. Wo fehlt denn der Investor? Erhält der Priwall – Investor nicht Unterstützung durch Politik und Verwaltung? Richtig ist: Auch in Travemünde ist die Begeisterung für Investorendiktate gering, bei Jung und Alt, wegen der Zukunft.
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