Ende Februar hatte ein Lübecker Investor der Hansestadt Lübeck vorgeworfen, das Wohnheim auf dem Priwall zu einem »Dumpingpreis« verkauft zu haben (TA berichtete). Nach den jüngsten Erklärungen des Lübecker Wirtschaftssenators Sven Schindler (SPD) im Travemünder Ortsrat könnte man den Eindruck haben, dass sich der Käufer umgekehrt nicht so großzügig zeigt: Es gibt Probleme mit der Miethöhe.
Im Ortsrat erklärte der Wirtschaftssenator am Mittwochabend zunächst, dass die Stadt die Flüchtlingsunterkünfte nicht direkt anmietet, sondern über den Partner Gemeindediakonie. Die stehe mit dem neuen Eigentümer in Verhandlungen »ob dort ein Mietpreis erzielt werden kann, der es rechtfertigt, dort auch ins Geschäft zu kommen.« Es gäbe jetzt ein Angebot, über das die Stadt gemeinsam mit dem Partner Gemeindediakonie nachdenke, erklärte der Wirtschaftssenator.
»Es gibt einen Mietvertragsentwurf. Der ist nicht so dass wir damit leben können. Deswegen ist das über die Gemeindediakonie zurückgegeben worden«, berichtete Sven Schindler im Ortsrat. Dabei scheint die Stadt aber viel Wert auf die Nutzung des Flüchtlingsheims zu legen: »Wir möchten diesen Standort in der Wiekstraße für dieses Thema Asylsuchende zur Verfügung stellen«, betonte Schindler. »Wir möchten dort eine Gemeinschaftsunterkunft anbieten.« TA
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Kommentare
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Kommentar von Gerd am 12.02.2015[5,0/1]
Passt irgendwie alles zusammen. Zu billig verkaufen,zu teuer mieten. Da hat sich der Kauf in 1,5 Jahren von selbst bezahlt. Das Angebot hätte wohl jeder gern... Aber ohne Beziehungen...
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Kommentar von Andreas Asylanti am 13.02.2015[5,0/1]
Eine Asylunterkunft wäre dort unverantwortlich. Kein Polizeischutz weit und breit. Reicht nicht die Lübeck-Erfahrung in der Hafenstrasse Nie wieder – Sicherheit geht vor.