POLITIK
Travemünde 26.01.2015
Ausreichend Parkplätze in Strandnähe erhalten:
SPD Travemünde zum Parken und Bauen in Travemünde
»Nachdem schon der Parkplatz am Backbord durch eine Randbebauung verkleinert worden ist (wenn auch durch eine ordentliche Pflasterung in der Nutzbarkeit verbessert), fordern wir, dass im Zuge der teilweisen Bebauung des Platzes am Godewind, die grundsätzlich zu begrüßen ist, die bisherige Zahl der Stellplätze erhalten bleiben muss. Hierzu ist der Bau einer Parkpalette erforderlich.
Diese Forderung haben auch der verkehrspolitische Sprecher der SPD Bürgerschaftsfraktion Ulrich Pluschkell und der Fraktionsvorsitzende Jan Lindenau unterstützt.
Wir befürworten ebenso die Anlegung neuer Parkplätze am Lotsenberg zum Ausgleich für den alten Aqua Top Parkplatz, der durch den Bau des A-ja Hotels wegfallen wird. Wir meinen auch, dass der Parkplatz auf dem Leuchtenfeld nicht gänzlich aufgegeben werden kann, wenn ein Ausgleich an anderer Stelle nicht gewährleistet ist, was etwa durch eine Parkpalette am Lotsenberg geschehen könnte. Ob der alte Gedanke, den Parkplatz Leuchtenfeld zu einem Landschaftspark umzugestalten, noch zeitgemäß ist, bedarf jedenfalls kritischer Überprüfung.
Der SPD Ortsverein Travemünde spricht sich dafür aus, neue Baugebiete für bezahlbaren, familienfreundlichen Wohnraum in Travemünde auszuweisen. Wir fordern insbesondere die zügige Ausweisung des Gebiets der »Neuen Teutendorfer Siedlung«, wodurch zugleich eine Straßenverbindung vom Gneversdorfer Weg zum Teutendorfer Weg (ohne zweimalige Querung der Eisenbahnlinie) entstehen könnte.
Wir befürworten aber auch die Einbeziehung des Gebiets am Howingsbrook in die Bauplanung, eines Gebietes, das verkehrsgünstig an der vielgenutzten Buslinie 30 (Richtung Lübeck) liegt und auch für den Individualverkehr kurze Wege sowohl nach Travemünde hinein wie auch hinaus nach Lübeck bietet.
Wir sind durchaus für die Bewahrung von Landschaft, Ackerflächen und Kleingärten, aber wir sind auch für die Gestaltung unserer Stadt als attraktives Wohngebiet für Menschen, was auch die Errichtung entsprechender Wohnstätten erfordert.« PM
Quelle: Text: Mitteilung des SPD Ortsvereins Travemünde, verfasst vom Schriftführer Claus F.W. Pätow, Foto: Archiv TA