POLITIK
Travemünde 06.01.2015
Offene Fragen zur Olympia-Kampagne
Was Travemünde will, entscheiden im Zweifel immer noch die Travemünder. Das gilt auch für die Bewerbung um die Segelolympiade 2024 oder 2028. Der Travemünder Ortsrat hat dazu fünf Fragen an den Lübecker Bürgermeister Bernd Saxe gerichtet.
Die Fragen im Wortlaut:
- Welche Art von Veranstaltungen sind im Rahmen der von Ihnen geplanten Sympathie-Kampagne angedacht?
- Wie sieht der Zeitrahmen für die Kampagne aus?
- Wird die »Olympia-Kampagne 2024/2028 – Segeln zum Greifen nah 2.0« dabei der Öffentlichkeit vorgestellt?
- Werden die Veranstaltungen im Ortsteil Travemünde stattfinden?
- Wann ist der von Ihnen in ganz Lübeck in Aussicht gestellte Bürgerentscheid terminiert?
Der Vorstand des Travemünder Ortsrates erklärt dazu in einer Pressemitteilung: »Weiterhin haben wir zum Ausdruck gebracht, dass wir eine zeitnahe Beantwortung erwarten. Dies würde unserer Meinung nach für das olympische Projekt sehr förderlich und nützlich sein.
Einem der Sache nicht dienlichen Aufkommen von Fehlinformationen, oder gar von »Gerüchten« könnte man nämlich so entgegenwirken.
Unser Standpunkt ist: Frühzeitige Beteiligung an den Planungen halten wir für unverzichtbar, denn es hilft gegenseitige Ressentiments abzubauen. Hierzu wird allerdings auch eine Akzeptanz und Berücksichtigung der Meinungen und der Standpunkte der BürgerInnen in Travemünde seitens der Planer notwendig sein. Das Lebens- und Wohnumfeld der Travemünder wird (wie in vielen anderen Planungen) von diesen Planungen direkt berührt. In welchem Ausmaß auch immer. Und darüber muss von Anfang an miteinander gesprochen, und danach gemeinsam gehandelt werden. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung Ortsrat, TA; Foto: Archiv TA
1 http://www.travemuende-ortsrat.de