VOLKSTRAUERTAG
Travemünde 16.11.2014
Den Toten zum Gedenken – den Lebenden zur Mahnung
Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Travemünde
Bürgerinnen und Bürger, Vertreter der Stadt, von Verbänden, Vereinigungen und Parteien kamen zur Gedenkfeier aus Anlass des Volkstrauertages in den »Dr. Zippel-Park« in Travemünde zur Gedenkstätte für die Verstorbenen der beiden Weltkriege. Nach der Air aus der Orchestersuite Nr. 3 D-Dur von Johann Sebastian Bach sprach Pastor Tjarko Tammen zur Unfähigkeit der Menschen, aus den schlimmen Weltkriegen zu lernen. Konflikte der Menschen untereinander dürfen nicht mehr durch Gewalt sondern müssen auf Augenhöhe durch ein Miteinander gelöst werden. Aus den Niederlagen müßten die Menschen lernen. Dies sei die Mahnung an die Lebenden, wenn sie heute an die Toten der Kriege gedenken.
Nach einem Trompetensolo »Wir hatten einen Kameraden...«, gespielt von Andreas Schmidt, legten die Vertreter der Hansestadt Lübeck, der Freiwilligen Feuerwehr, des CDU Ortsverbandes Travemünde, des Ortsverbandes der SPD, der Travemünder Liedertafel, des Gemeinnützigen Vereins zu Travemünde e.V., des Kyffhäuserverbandes Deutscher Soldaten e.V., des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. und des Sozialverbandes Deutschland e.V. Kränze nieder.
Nach dem Choral »Lobe den Herrn« sprach Ben Beuthin vom Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. Er erinnerte an die Soldaten der Bundeswehr, die sich im Einsatz im Ausland befänden. Er wünsche sich, sie mögen alle wieder zu Ihren Familien und Freunden nach Hause kommen. Nach seinem Dank an alle Erschienenen für Ihre Teilnahme an der Gedenkfeier, erklang die Nationalhymne. KEV
Fotos Karl Erhard Vögele