TRAVEMÜNDER WOCHE
Travemünde 21.07.2014
Norddeutscher Regatta Verein gewinnt zweiten Spieltag der 1. Segel-Bundesliga
Zu viel Wind ermöglicht bei TW nur Rennen der Dyas und Kielzugvögel auf Pötnitzer Wiek
Lediglich die Dyas zum Auftakt ihrer Internationalen Deutschen Meisterschaft sowie die Kielzugvögel nutzten die »Indoor«-Bahn in der geschützten Pötenitzer Wiek. Daneben absolvierte die 1. Segel-Bundesliga auf dem landnahen SAP Media Race Course ihren finalen Tag beim zweiten Wettbewerb der Saison.
Am Morgen hatten die Organisationscrews von den einzelnen Bahnen noch gehofft, am Vormittag ein moderates Windfenster für eine Wettfahrt zu finden. Daher wurden die Athleten in Startbereitschaft versetzt. Doch kurz vor dem Auslaufen gab es das erste Startverschiebungssignal. Drei Stunden später wurde das Hoffen auf eine Wettfahrt für das Gros der Klassen beendet. »Die Wetterprognose sah bis zu 35 Knoten voraus. Da macht es keinen Sinn, die Segler auf das Wasser zu schicken«, sagte Mielke und schickte einen bangen Blick in den Himmel: »Leider sieht es auch für morgen nicht besser aus.« Daher erwies es sich als gute Entscheidung, in den ersten beiden Tagen bereits ein volles Programm absolviert zu haben. So sind die Laser 4.7 bei ihrer Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft und die Contender bei ihrer Internationalen Deutschen Meisterschaft mit jeweils drei Rennen schon gut im Plan. Eine Wettfahrt benötigen sie in den kommenden Tagen noch, um eine reguläre Meisterschaft gesegelt zu sein.
Dagegen sind die Dyas erst heute in ihre deutschen Titelkämpfe gestartet. Immerhin eine Wettfahrt schafften sie, die die Herrschinger Ralf Breitenfeldt/Knut Mersch für sich entscheiden konnten. Daneben segelten auch die Kielzugvögel ihr erstes Rennen für die Ranglistenregatta. Hier siegten Jürgen Reichardt/Gerd Stejskal (Essen).
Ohne Tagesregatta beendeten die 12-Fuß-Dingys ihren Gastauftritt bei der Travemünder Woche 2014. So konnte der Italiener Vincenzi Penagini ganz entspannt die Siegertrophäe bei dieser im Rahmen der George-Cockshott-Trophy ausgesegelten Regatta entgegennehmen. Er siegte vor dem Schweizer Michael von der Gathen und dem Franzosen Pierre Monéger. Bester Deutscher war Andreas Fuhrhop aus Lübeck auf Platz fünf.
Beendet ist auch das WM-Warm-Up der Ynglings. Der Niederländer Jamin Maarten geht als Sieger der Preworlds nunmehr als Favorit in die am Dienstag beginnenden Weltmeisterschaften des ehemals olympischen Frauen-Kielboots. Grund für deutschen Jubel gab es hier ebenfalls. Die Flensburger Sophie Duysen und Jan-Tarek Lorenzen waren beste von drei Jugendcrews und dürfen sich nun Jugend-Europameister nennen.
Zu einem wahren Spektakel zur See wurde an diesem Tag die Bundesliga mit ihrem Abschluss vor Travemünde in schäumenden Wellen und krachenden Böen. Beispielhaft dafür war das letzte Rennen der vorletzten Runde. Der Schweriner YC, der im Verlauf der Serie gute Leistungen gezeigt hatte, riskierte in dieser Wettfahrt schon am Start zu viel, ging zu nah an die Starttonne heran, verfing sich in der Ankerleine und musste das Rennen schließlich aufgeben. Aber auch im weiteren Verlauf war diese Wettfahrt nicht an Dramatik zu überbieten. Nach und nach leisteten sich die Crews Patzer bei den Spinnaker-Manövern. Besonders bitter war das für den Flensburger SC, der nach der Rundung der letzten Bahnmarke auf dem Weg zum sicheren Sieg im Rennen und zur Gesamtführung war. Doch das Rundungsmanöver ging komplett daneben. Steuermann Morten Massmann konnte nicht Abfallen, der Gennaker ging hoch und legte das Boot für quälend lange Sekunden auf die Seite. Die Crew klammerte sich an Bord fest, bekam das Sportgerät schließlich mit viel Mühe unter Kontrolle. Doch die Führung war weg, stattdessen blieb Rang vier und damit lediglich zunächst der dritte Platz im Gesamt-Ranking des Liga-Wettkampfes von Travemünde. »Der Kicker ging nicht auf, eine Welle hat uns ausgehebelt, und dann konnten wir es nicht mehr halten. So hat uns ein eigener Fehler um den Sieg in diesem Rennen gebracht. Ansonsten müssen wir aber sagen, dass wir hier sehr gut unterwegs waren«, sagte Steuermann Massmann.
Mit einem Sieg im letzten Rennen kamen die Flensburger noch einmal ganz stark zurück, doch es reichte schließlich nur noch zu Gesamtrang zwei. Jubeln durften die Hamburger vom NRV, die damit den zweiten Sieg im zweiten Saison-Wettkampf einfuhren und ihre Gesamtführung in der Bundesliga-Tabelle ausbauten. Es folgen hier der Deutsche Touring YC aus München und der VSaW Berlin. Die Flensburger kletterten auf Platz vier.
In den kommenden Tagen wird der SAP Media Race Course nun für andere Klassen geöffnet. Morgen sind die Contender bei ihrer IDM vor der Nordermole am Start. Daneben sind – wenn es der Wind zulässt – noch Wettfahrten geplant in den Klassen: Formula 18, Finn Dinghy (Bahn Alpha), O-Jollen (Bahn Bravo), 18-Footer (Bahn Charlie), Dyas und Kielzugvögel (Bahn Delta), Laser 4.7 und Radial (Bahn Foxtrott) sowie Yngling-Worlds und Trias (Bahn India).
Paralympicsieger Wojtek Czyz war mit seinem Katamaran heute ebenfalls an Land der Travemünder Woche geblieben. Sein Start ist allerdings auch erst in einem Jahr. Trotzdem beginnt jetzt die heiße Phase für ihn. Aufbrechen mit seinem Katamaran einmal um die Welt segeln, Gutes tun, Prothesen für beinamputierte Menschen bauen, die nicht durch ein funktionierendes Gesundheitssystem geschützt sind – das ist seine Vision. Czyz selbst wurde das linke Bein nach einem schweren Sportunfall 2001 amputiert. Der heutige Tag markiert einen Meilenstein in dem ehrgeizigen Vorhaben des 34-Jährigen: Die erste Prothese an Bord seines Katamarans »Imagine« wird gebaut.
Die 125. Travemünder Woche bietet einen entsprechend festlichen Rahmen für die Präsentation vor Sponsoren, Freunden und der Presse. Er ist nervös gibt er zu und schildert dem Publikum wie seine Lebensgefährtin, die italienische Leistungssportlerin Elena Bambrilla, und er Stunde um Stunde getüftelt haben um eine Lösung dafür zu finden, wo an Bord der Backofen verbaut werden soll, der zum Prothesenbau benötigt wird. »Und heute stehen wir hier und backen unseren ersten Schaft«, freut sich Czyz.
Um möglichst viele Prothesen herstellen zu könne, soll eine nicht mehr als 200 Euro kosten. Der Leichtathlet im Behindertensport ist daher auf einfache Bordmittel angewiesen: Der Schaft der Prothesen wird aus einer Kunststoffplatte gefertigt, die auf 200° Celsius erhitzt werden muss, damit sie sich formen lässt. Dafür der Backofen. Der Vorgang dauert gut 25 Minuten. Czyc, gebürtiger Pole aber in Kaiserslautern aufgewachsen, nutzt die Zeit um den am Steg Versammelten sein Projekt zu erklären.
Vier bis sechs Jahre soll die Weltumsegelung dauern, die erste Station wird Marokko, es folgen weitere Ziele in Afrika, dann die Karibik und Asien. Zur Stammcrew gehören Mediziner und vor allem Orthopädietechniker, die die Prothesen an Bord des Katamarans fertigen sollen. Die Fachleute werden jeweils eingeflogen, das Spitzensportler-Paar wird die »Imagine« allein von Ziel zu Ziel segeln. 2009 ging Czyz zum ersten Mal an Bord eines Freundes segeln. Von Windkraft angetrieben zu werden faszinierte ihn. Drei Monate später hatte er sein erstes Boot.
Die Vision, mit einer mobilen Prothesenwerkstatt um die Welt zu reisen, konkretisierte der Macher Czyz in den vergangenen zweieinhalb Jahren. Starke Sponsoren und Partner stehen hinter seinem Vorhaben, vom Yachtlackierer bis hin zum Bundesinnungsverband für Orthopädietechnik. Viele von ihnen sind heute dabei. »Das Projekt ist klasse«, bestätigt Matthias Bauche, Vizepräsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädietechnik. »Unser Beitrag wird sein, möglichst viele deutsche Betriebe zu motivieren, Fachpersonal und Passteile zur Anfertigung der Prothesen zu stellen.« Auch Catrin Körner ist begeistert. Die Schriftführerin des Bundesverbandes für Menschen mit Arm- oder Beinamputation e.V., selbst unterschenkelamputiert, ist aus Hamburg angereist. »Die Idee ist super, ich würde am liebsten mitsegeln«, so die begeisterte Motorradfahrerin.
Inzwischen ist die Kunststoffplatte heiß genug, Orthopädietechniker Christoph Ganter zieht sie vorsichtig über die Form. Der heiße Kunststoff lässt sich wie Gummi formen. Mit einem durch einen Kompressor erzeugtes Vakuum schmiegt es sich eng an den Schaft. Die erste auf dem Wasser gefertigte Prothese ist fertig, »jetzt kommt der Höhepunkt«, kündigt Czyz an. Schnell nimmt er seine eigene Prothese ab und steigt in die neue. Ein wenig Feintuning durch Techniker Ganter – noch ist die Fußspitze zu weit außen und alles ein wenig zu hoch – und schon geht Czyz flott die erste Runde über seinen Katamaran. »In zehn Minuten wird sie sich wie meine eigene anfühlen.« Eben diese Einstellung braucht es für ein Vorhaben à la Wojtek Czyz.
Die Geschichte des Spitzensportlers, dessen Fußballerkarriere nach einem schweren Sportunfall und der darauf folgenden Beinamputation jäh zerplatzte und der seitdem zahlreiche Goldmedaillen bei den Paralympics ersprintet und ersprungen hat, kann in Kürze nachgelesen werden. Am 13. August erscheint die Autobiografie »Wie ich mein Bein verlor und so zu mir selbst fand« im Edel-Germany Verlag.
Ausblick auf morgen:
Im Segler-Village gibt es täglich Siegerehrungen verschiedener Bootsklassen – Beuscher sind eingeladen dort vorbeizuschauen und für die Besten Beifall zu klatschen. Im Erdinger Biergarten genießen TW-Gäste das bayrische Flair im hohen Norden und auf dem Handwerker-Markt finden sie handgefertigte Mitbringsel. Kinder können im CITTI Spieleparadies hüpfen, klettern und toben. Um 22:45 Uhr startet die Laser- und Pyroshow auf der Passat. Sie ist jeden Abend der TW zu erleben. Auch auf den Bühnen ist ne Menge los: Auf der Festivalbühne am Brügmanngarten wird um 18:30 Uhr die Weltmeisterschaft der Bootsklasse Open BIC gefeiert. Um 19:30 Uhr ist der Songwriter Soulrock-Pop Sänger Simon Glöde auf der Bühne bevor dann Sänger Pohlmann den Sommer nach Travemünde bringt und ihn dort offentlich hält. Auf der Bühne des KarriereTreffs der Bundeswehr spielt um 19:00 Uhr die Band »Die JunX«. Im LN/NDR Medienzelt gibt es wieder eine Kochshow (16 Uhr) und Jose singt (19 Uhr). Zusätzlich gibt es einen Maritimen Tag mit MS Deutschland (20:10 Uhr). Und auf der Trave starten morgen um 17 Uhr die Teams der Bootsklasse Contender zum SAP Trave Race und auf der SAP Medienbahn sind ebenfalls die Rennen um den Deutschen Meistertitel der Contender zu sehen. AS
IDM Dyas (eine Wettfahrt auf der Pötenitzer Wiek):
1. Ralf Breitenfeldt / Knut Mersch (Hersching) 1.0 1.0
2. Michael Schmohl / Ralph Ostertag (München) 2.0 2.0
3. Lothar Schmidt (München) 3.0 3.0
4. Bersch Peter / Norbert Schmidt (Koblenz) 4.0 4.0
5. Arndt Fingerhut (Edersee) 5.0 5.0
Kielzugvögel (eine Wettfahrt auf der Pötenitzer Wiek):
1. Jürgen Reichardt / Gerd Stejskal (Essen) 1.0 1.0
2. Christian Huber / Oliver Puethe (Waging) 2.0 2.0
3. Hansi Maibohm / Andre Feldin (Wetter) 3.0 3.0
4. Manfred Brändle / Joachim Heinz (Duisburg) 4.0 4.0
5. Henry Kopplin / Alexander Hattwig (Zeuthen) 5.0 5.0
IDM Contender (sind nicht gesegelt):
1. Hannes Seidel (Potsdam) 7.0 2.0 1.0 10.0
2. Luca Bonezzi (ITA) 6.0 4.0 2.0 12.0
3. Max Billerbeck (Bokholt-Hanredder) 2.0 5.0 5.0 12.0
4. Dirk Müller (Bremen) 1.0 6.0 6.0 13.0
5. Andreas Voigt (Potsdam) 5.0 3.0 12.0 20.0
IDJM Laser 4.7 (sind nicht gesegelt):
1. Jasper Janik Paulsen (Dänischenhagen) 1.0 7.0 1.0 9.0
2. Nico Steenbuck (Lengede) 3.0 4.0 2.0 9.0
3. Nico Naujock (Berlin) 2.0 3.0 5.0 10.0
4. Leon Zartl (Tettnang) 5.0 1.0 6.0 12.0
5. Jara Seide (Storkow) 6.0 6.0 3.0 15.0
Finn Dinghy (Olympische Klasse) (sind nicht gesegelt):
1. Piotr Kula (POL) (1.0) 1.0 1.0 1.0 1.0 4.0
2. Jakub Marciniak (POL) 2.0 2.0 2.0 (3.0) 3.0 9.0
3. Phillip Kasüske (Kiel) (4.0) 3.0 3.0 2.0 2.0 10.0
4. Gorgels Simon (München) 3.0 4.0 4.0 (6.0) 4.0 15.0
5. Ulli Kurfeld 5.0 (Wismar) (7.0) 5.0 5.0 5.0 20.0
Yngling Pre Worlds (sind nicht gesegelt=:
1. Maarten Jamin (NED) 1.0 1.0 (2.0) 1.0 1.0 4.0
2. Frederik Zafiryadis (DEN) / Mikkel Nørrelykke, Konrad Floryan (2.0) 2.0 1.0 2.0 2.0 7.0
3. Thomas Beck (SUI) / Matthias Fahrni, Daniel Gerber (Bern) 3.0 3.0 3.0 3.0 (18.0) 12.0
4. Marcella Pel (NED) / Florian Van Dort, Sophie Grove (5.0) 4.0 4.0 4.0 5.0 17.0
5. Jørgen Krogh (DEN) / Frederik Løppenthin, Felix Jacobsen (8.0) 5.0 5.0 5.0 4.0 19.0
Trias (sind nicht gesegelt):
1. Holger Köhne / Jan Köhne, Uwe Köhne (Berlin) 1.0 (2.0) 2.0 1.0 1.0 5.0
2. Mathias Strang / Nina Strang, Klaus Gaede (Mülheim) (2.0) 1.0 1.0 2.0 2.0 6.0
3. Erwin Billig / Klaus Jumpertz, Jens Jürgens (Simmerath) 3.0 3.0 (5.0) 4.0 3.0 13.0
4. Bernd Hanisch / Thomas Hallensleben, Carsten Hanisch (Berlin) (14.0) 6.0 3.0 3.0 5.0 17.0
5. Christian Spießberger (Altmünster) / Christian Matzek, Dan Bauermeister 5.0 5.0 4.0 (8.0) 7.0 21.0
O-Jolle (sind nicht gesegelt):
1. Harry Voss (Auhagen ) 2.0 1.0 1.0 (8.0) 3.0 7.0
2. Roland Franzmann (Scheppen) (8.0) 2.0 4.0 1.0 1.0 8.0
3. Detlef Munke (Steinhuder Meer) 3.0 (4.0) 2.0 2.0 2.0 9.0
4. Stephan Jarmatz (Preetz) 4.0 (7.0) 3.0 4.0 6.0 17.0
5. Olaf Bertallot (Hannover) 5.0 5.0 (8.0) 3.0 7.0 20.0
12 Fuß Dinghy (sind nicht gesegelt):
1. Vincenzo Penagini (ITA) 1.0 1.0 1.0 1.0 4.0
2. Michael Von Der Gathen (SUI) 2.0 2.0 2.0 2.0 8.0
3. Pierre Monéger (FRA) 4.0 3.0 3.0 3.0 13.0
4. Paolo Corbellini (ITA) 3.0 4.0 4.0 5.0 16.0
5. Andreas Fuhrhop (Travemünde) 5.0 6.0 5.0 7.0 23.0
F 18 (sind nicht gesegelt):
1. Robert Schütz / Rea Kühl (Krefeld) 1.0 1.0 1.0 1.0 (11.0) 1.0 5.0
2. Arjan Baas (NED)(2.0) 2.0 2.0 2.0 2.0 2.0 10.0
3. Andreas Behem / Theo Boltzen (Hamburg) 6.0 (18.0) 3.0 3.0 1.0 4.0 17.0
4. Stefan Vogel / Kathrin Szasz (Leipzig) 4.0 4.0 5.0 (7.0) 3.0 3.0 19.0
5. Martin Friedrichsen / Sönke Kühl (Flensburg) (8.0) 5.0 4.0 5.0 4.0 5.0 23.0
18 Footer (sind nicht gesegelt):
1. Norbert Peter / Finn Mrugall, Hannes Baumann (Berlin) 3.0 2.0 1.0 1.0 7.0
2. Philipp Nocke / Paul Wiebel (Berlin) 2.0 3.0 4.0 3.0 12.0
3. Friedrich Dr. Renner / Meissner Christian, Tom Eggersdorfer 4.0 4.0 3.0 2.0 13.0
4. Flemming Clausen / Thomas Ebler, Soren Clausen (DEN) 1.0 1.0 2.0 11.0 15.0
5. Matthias Korjahn / Lasse Schoen, Enno Eyb, Hendrik Mester 11.0 11.0 11.0 11.0 44.0
Quelle: Pressemitteilung Travemünder Woche, Fotos: Karl Erhard Vögele