6 Windstärken aus NO – auflandiger Wind am Travemünder Strand
Die gelbe Flagge der DLRG heißt laut Anzeigetafel an den Niedergängen »Baden und Schwimmen gefährlich«. Der englische Text sagt »Use caution when swimming«, was heißen soll »Schwimme mit Vorsicht«. Man kann sich darüber streiten, ob der deutsche oder der englische Text mehr Gefahr signalisiert, jedenfalls tummelten sich einige Unentwegte mit viel Spaß in Ufernähe in den kräftigen auf den Strand zulaufenden Wellen.
Teilweise war der Wasserdruck so groß, dass sich gelegentlich eine Badehose an den Knien wiederfand oder der Versuch scheiterte, eine Badeleiter zu erreichen. Der Wellenbrecher war schneller und versetzte den Schwimmer locker einen Meter neben die Leiter. Auch für die an Land gebliebenen machte die Brise aus NO reichlich Spaß.
So auf der Nordermole. Immer wieder brachen sich Wellenkämme mit verschiedenen Laufrichtungen an den Findlingen und der Mauer der Nordermole zu besonders hoher Gischt. Unerwartet sahen sich die Spaziergänger einer kleinen Dusche ausgesetzt – kostenlos mit Meeressalz.
Der Wind kommt weiterhin aus NO, wird aber auf etwa 3 Windstärken zurückgehen. Die Ostsee wird sich beruhigen, sicherlich aber erst im Laufe des morgigen Tages. Das Wochenende bleibt sonnig und die Temperaturen werden am Sonntag auf bis zu 25 Grad ansteigen, bevor uns der Montag mit einigen Regentropfen etwas Abkühlung bringen wird. KEV
Alle Fotos Karl Erhard Vögele
Die Wasserschutzpolizei warnt seit vielen Jahren immer wieder vor den Gefahren auf und an der See. Gerade bei heftigen auflandigen Nordostwinden sind die Wellen am Strand nicht zu unterschätzen. Seit vier Tagen herrschen Windstärken bei 5-6 Beaufort aus nordöstlicher Richtung und es wird auch weiterhin noch anhalten. Die Wellen am Strand können dann bis zu zwei Meter hoch werden. Noch gefährlicher wird es, wenn Unterströmungen vorhanden sind. Diese sind oft nicht zu erkennen. Derartige Unterströmungen haben in der Vergangenheit schon oft zu schweren, teils tödlichen Unfällen führten. Ablandige Winde sind genauso gefährlich. Dabei baut sich die Welle erst weiter draußen auf See auf. Die Rettungsorganisationen wie DLRG und Wasserwacht sind an den Stränden präsent und geben entsprechende Warnungen heraus. International bedeutet: gelbe Flagge: Badewarnung z.B. bei starken Winden/Unterströmungen/Algen, Nesselquallen; Rote Flagge: Badeverbot für alle. Bitte nehmen Sie die Warnungen der Rettungsschwimmer ernst. Unterschätzen Sie bitte nicht Ihre eigenen Kräfte. Gerade bei kaltem Wasser lässt die körperliche Kraft schnell nach. Denken Sie daran, dass Sie durch Ihr Verhalten auch Helfer in Gefahr bringen können. PM Pol HL
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