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Kommentar von Travemünder am 08.06.2014 [2,0/4]
Das ist ja ganz was Neues, dass gerade dieser Platz »öffentlich« war. Da stehen seit Jahren C-Wagen mit umzäuntem Gebiet (wie Privat). Rucksacktouristen hatten da nie Zugang!!! Das ist schon abenteuerlich. Gut, dass da bald was für ALLE entsteht!!!
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Kommentar von siegbert bruders am 08.06.2014 [3,7/3]
Waterfront wirft seine dunklen Schatten voraus. Bisherige Nutzer, die zum Priwall gehören, werden vertrieben um einem höchst unsicheren Projekt Raum zu schaffen. So entstehen an dieser Stelle voraussichtlich die nächsten Hütten von Herrn Hollesen – und viele meinen, dass ist auch ein eigentliches Ziel. Der Ortsteil Waterfront wird für die Priwaller kaum noch nutzbar sein – Allgemeingut wird privatisiert. Es gibt kein touristisches Konzept, kein Verkehrskonzept und letztlich auch kein Hafenkonzept. Stattdessen von Herrn Hollesen und der Lübecker Verwaltung schön gerechnete Zahlen. Die BI behutsame Priwallentwicklung hat ein hervorragendes Konzept erarbeitet, indem die jetztigen Nutzer ebenso Platz haben wie eine zum Priwall passende Entwicklung. Und die der HL auch noch echtes Geld bringen würde. Wir bedauern die Kündigung und den Weggang der Camper ausserordentlich. Ich ärgere mich über diese ignorante Inkompetenz.
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Kommentar von Rolf Kaufmann am 09.06.2014 [2,5/2]
Hallo Travmünder, das ist ja was ganz Neues – das dort etwas für ALLE entsteht. Schon einmal durch die die existierenden Dörfer gelaufen? Sehr öffentlich und sehr charmant – wenn man Klausthrophobiker ist. Ansonsten geht man da doch schnell wieder weg. Der Priwall verliert mit dem Campingplatz wieder einen Teil touristisches Angebot für den kleinen Geldbeutel. Hoffen wir mal, dass die BIP es schafft die Jugenderberge wieder auf den Priwall zu holen.
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Kommentar von Hugo Strandkorb am 09.06.2014 [2,3/4]
Liebe BiP, auf diesem Campingplatz hat sich die gutbetuchte Mittelschicht ein privatisiertes geschlossenes Exclusivareal geschaffen. Öffentlich genannt, aber faktisch schon lange nicht mehr. Hier bildete sich eine geschlossene Gesellschaft von exlusiven Nutzern allerhand teuerer Plastikhütten mit Anhängerkupplung. Für das Auge keine Wohltat. Der Priwall gehört allen ! Richtig ist, dass diesen feudalen Landbesitzern auf Zeit natürlich auch ein Stück Heimat genommen wird, aber wer sozial denkt und dieses Kleinod für alle Menschen zugänglich halten will, der kann nur froh sein, dass dieser C-Platz ein Ende hat. Eine grüne Wiese müsste das bleiben, mit Spielplatz für Kinder, kleinen Bäumchen und Sträuchern wie der Grünstrand in Travemünde. Warum will die BiP nicht so etwas ? Dass ein Feriendorf à la Hollesen erst gar nicht hin soll, ist sicher im Sinne des Priwall.Aber lieber so etwas für alle die kommen und Ferien machen wollen, als dieses Plastikdorf. Priwall für alle – sofort !
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Kommentar von MaTThias am 09.06.2014 [4,0/4]
Tach zusammen, also was man hier so lesen kann spottet ja manchmal jeder Beschreibung! Wenn ich so unangemessene Kommentare von Travemünder und Hugo Strandkorb lese. Der Priwall ist doch öffentlich, ich weiß gar nicht was sie wollen? Ausser auf das Gelände des Campingplatzes, sowie den Privatgärten der Anwohner und des Reiterhofes und der DLRG, etc. können Sie sich frei bewegen! Sie müssen nicht unbedingt das Gelände des Campingplatzes zum durchlaufen nutzen. Auch entspricht es nicht der Realität, das sich die Leute dort eine »geschlossene Gesellschaft von exclusiven Palstikhütten gegründet haben«. Das sind ganz normale Leute, die ihr Geld gespart haben und so nach und nach in ihre Campingparzelle ausgebaut haben. Die Wochenendhäuser sind da wohl eher ein Luxusobjekt, die kosten richtig Kohle! – Sind aber schön! – Nicht das sich jetzt jemand angegriffen fühlt!! Und eines möchte ich mal Hugo Strandkorb fragen: Bezugnehmend auf Wiesen, Spielplätze und Bäume: Wo waren Sie denn,...
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Kommentar von siegbert bruders am 09.06.2014 [3,3/4]
Lieber Hugo Strandkorb, hätte, könnte, müsste, sollte – bringt uns nicht weiter. Fakt ist: Langjährige Nutzer die zum Priwall gehören werden vertrieben und noch mehr Holzhütten sollen hinkommen. Ich entnehme Ihrem Kommentar aber durchaus, dass Sie Waterfront auch ablehnen. In diesem Sinne sind wir einer Meinung. Kommen Sie doch zu unserer nächsten Bürgerversammlung – da können wir dann gemeinsam eine Strategie gegen Waterfront besprechen.
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Kommentar von MaTThias am 09.06.2014 [3,7/3]
... als hier auf dem Priwall die Bäume gerodet, die Jugendherberge und alle anderen schönen Dinge abgerissen wurden? – Auf jeden Fall so scheint es nicht dort! Flora und Fauna wurden platt gemacht und es hat anscheinend nur wenige interessiert. Weil es ist ja alles soo schön geworden mit Hollesens Hüttenwerk! Jetzt wollen Sie wieder Bäume und Spielplätze haben? – Ist ja wohl ein Witz, dass hatten Sie alles schon bessesen und haben nichts gemacht! Schönen Pfingstag wünsche ich dann noch. Mit nem Gruß aus Köln, MaTThias
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Kommentar von Hugo Strandkorb am 10.06.2014 [3,0/2]
Herr Bruders, dass die freie Fläche des C-Plazes eine grüne Wiese bleiben müsste habe ich im Konkunktiv geschrieben, weil es derzeit eine utopische Alternative ist. Wesentlich war mir aber Sie zu fragen, ob Sie sich so was vorstellen könnten – und frage ich dazu: warum haben Sie sich für so eine grüne Wiese nicht eingesetzt ? Diese Frage haben Sie nicht beantwortet. Statt dessen benutzen Sie den Begriff »vertreiben« was nun das Ende dieses C-Platzes betrifft. Ich finde diese Wortwahl unfair. Sie unterstellt, dass ähnlich wie bei den Flüchtlingen in den Krisengebieten jemand die Heimat genommen wird. Brutal und nur mit Aussicht auf ein Flüchtlingslager. Diesen Zusammenhang suggerieren Sie mit Ihrer Wortwahl, obwohl dies für die Dauerkamper auf keinen Fall zu trifft. Die haben alle ein Zuhause und die wussten alle, dass der Vertrag gekündigt werden kann, warum auch immer. Eine solche verbale Überhöhung ist der Lauterkeit und Ehrlichkeit dessen, was die BiP will, nicht zuträglich.
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Kommentar von Hugo Strandkorb am 11.06.2014 [3,0/3]
@MaTThias – Googeln unter »Priwall Baumrodung«, bringt Proteste der Priwaller aus den Jahren 2005 und 2006 gegen die Baumrodung für das Feriendorf ans Licht. Ob Sie verstanden haben, um was es geht, wenn Öffentlichkeit gefordert wird ? Auf jeden Fall nicht, dass durch private Areale getrampelt wird – das sollten Sie Niemanden unterstellen. Dieser C-Platz ist kaum noch was anderes mehr als eine Wochenendhaussiedlung mit Zaun drum herum und Zugangskontrolle. Mit dem ursprünglichen Campen (Zelten), vielen Urlaubern einen naturnahen Aufenthalt an der Ostsee auf dem Priwall zu ermöglichen, hat dies kaum noch was zu tun. Der Platz ist eine geschlossene exklusive Gesellschaft geworden. Jetzt besteht die Chance, dass dieses Areal wieder vielen Menschen, wenn auch vielleicht in Ferienwohnungen, für einen Aufenthalt auf dem Priwall zugänglich wird. Das ist gut für den Priwall und die Stadt. Ob Waterfront der richtige Weg ist, ist eine andere Sache.
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Kommentar von MaTThias am 12.06.2014 [3,7/3]
@ Hugo: Ja, die Demos kenne ich und bei der Platzbegehung des Zeltplatzes der Kurverwaltung, bei denen auch die Grünen mit dabei waren, hatte sich gezeigt, dass Biotope nur so lange schützenswert sind, wie man kein Geld damit verdienen kann. Was der Unterschied sein soll zwischen Zelten, Wohnwagen und Hollesen’s Knusperhäuschen weiß ich nicht so recht. Auch dies stellt einen Privatgrund dar. Außerdem ist es völliger Unsinn, das es keine Durchgangscamper gibt. Dieser Platz von Herrn Katt stand jederzeit für Jedermann zur Verfügung! Auch für eine Nacht. Ich weiß ja nicht, warum sie sich auf diesen Platz so »eingeschossen« haben und hier solche Thesen verbreiten, von wegen alles soll offener werden... Es sind doch schon der Howolt und der Zeltplatz der Kurverw. vertrieben und bebaut worden, was wollen sie denn noch? Der Priwall ist offen genug, wenn ihnen das nicht reicht, gehen sie an den Strand nach Mecklenburg, da können sie laufen bis ihnen und evtl. ihrem Hund die Beine abfallen. MfG.
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Kommentar von Schulz Bielefeld am 07.08.2014 [3,7/3]
Ist doch klar, dass in absehbarer Zeit nur die reichen und schönen Zugang haben werden. Eine bodenlose Frechheit ist das!!!!
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Kommentar von Angelika Runicke am 19.03.2015 [4,2/5]
Danke an die Stadt Lübeck. Es ist mal wieder alles getan worden, um ein Kleinod kaputt zu machen. Der Campingplatz Priwall war so ein Kleinod. Wir sind immer gerne hingefahren, weil wir den Trubel und die Tourismus-Maschinerie nicht leiden können. Nun können Sie ja eine betonnierte Strandpromenade mit Fressbuden, teuren Läden und Schnickschnack dahin setzen. Ich weiß schon, warum ich meinen Strandurlaub in Dänemark verbringe. Weil die Deutschen Küsten-Urlaubsgebiete ein Greul sind. Der Priwall war da eine Ausnahme. Ich werde Travemünde und den Priwall nicht mehr besuchen. Ich will mir das Elend nicht reinziehen. Schade. Wir haben uns da sehr wohl gefühlt. Hoffentlich machen die, die für die Schließung verantwortlich sind auch einmal eine solche Erfahrung. Und hoffentlich geht denen mal das Licht auf, dass man Geld nicht essen kann!
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Kommentar von Angelika Runicke am 20.03.2015 [3,7/6]
Herrlich, da kann man doch 5stöckige Häuser mit überteuerten Eigentumswohnungen hinsetzen. (Mit Meerblick!!) Hauptsache, es hat sich für die Stadt Lübeck gelohnt!! Ich bin dort immer gerne hingefahren. Das ist jetzt Geschichte. Wenn die aus dem Priwall genau solche Schickimicki-Kurpromenade machen wie auf der anderen Wasserseite!
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