Auf zwölf Grad Wassertemperatur und 17 Grad Lufttemperatur schätzten die Politiker am Sonntagmorgen die Badebedingungen am Travemünder Strand. Die grünen Wimpel flatterten auch ordentlich im Wind, so dass das Bad zum Schutz der Ostsee wohl einige Überwindung gekostet haben dürfte.
Langsam rantasten: Spitzenkandidatin Ska Keller an der Wasserkante. Später schwamm sie sogar wacker ein paar Runden. Fotos: KARL ERHARD VÖGELE
»Am 25. Mai 2014 hast Du die Chance, bei der Europawahl für die Grünen zu stimmen«, heißt es auf einem Flyer, der die Aktion »Save the Sea« erläutert. Dabei geht es um Themen wie Überfischung, Überdüngung, den Schutz des Ökosystems und Plastikmüll in der Ostsee.
Angela Fiorenza organisiert den Wahlkampf für die Lübecker GRÜNEN, plante die Travemünder Aktion zusammen mit Kiel. Fotos: KARL ERHARD VÖGELE
Die Grünen wurden zwar in Deutschland gegründet, es gibt sie aber längst in mehreren Ländern. So waren am Sonntag ungefähr zeitgleich Politiker an den Stränden von Finnland, Schweden, Lettland und Litauen unterwegs.
In Travemünde machte auch Ska Keller, Spitzenkandidatin der Grünen für die Europawahl mit.
Aus dem Seebad machte Angela Fiorenza mit, die in Travemünde wohnt. Sie koordiniert die Lübecker Wahlkampf-Veranstaltungen und arbeitet sonst eher im Hintergrund, diesmal war sie beim Sprung in die Ostsee dabei.
Aus dem Kreis Ostholstein besuchte die Ratekauer Fraktionsvorsitzende der Grünen Gaby Braune die Aktion. Braune ist auch Kreisvorstandssprecherin der Grünen in Ostholstein. TA
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Kommentare
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 18.05.2014[3,0/2]
Ist das eine Vorahnung darauf,dass die »GRÜNEN« bei der Europawahl auch »baden gehen« werden? Die kalte Wassertemperatur zeigt ihnen schon mal, welche Schulter viele Wähler ihren volkserzieherischen Vorschlägen zeigen.pv+
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Kommentar von Klaus Palte am 19.05.2014[1,0/2]
Lieber Dr. P. Voeltz, die Bildzeitung machte aus dem damaligen Vorschlag im Bundestagswahlkampf der Grünen, weniger Fleisch zu essen, weil das gesund sei und vielleicht mal einen Tag ohne Fleisch einzulegen, die Schlagzeile, dass die Grünen uns das Fleisch verbieten wollen. Darauf sind CDU und SPD mit Dank reingefallen und Erfolg abgefahren. Und Sie Dr. P. Voeltz auch und heute noch immer. Auch wenn Sie die Grünen nicht mögen, diese für wahr verdienstvolle Partei um den Umweltschutz als volkserzieherisch hinzustellen, ist schon eine Frechheit und geht an der Wahrheit vorbei. Was sind denn Ihre Auslassungen zu den wummernden Bässen sonst? Wollen Sie etwa die Bässe in der Musik verbieten? Sind Sie froh, dass Sie kein Politiker sind und das kein Wahlkampf ist. Sonst hätte der Wahlkampfgegner ihnen diese volkserzieherische Aussage längst um die Ohren gehauen, obwohl allen klar ist, dass diese Lärm-Folter in der Tat gesundheitsschädlich ist.
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Kommentar von Klaus Hansen am 20.05.2014[3,0/2]
Herr »Palte«, wie rührend Sie sich vor die Grünen stellen. Diese grünen Polit-Showamaster und prinzipienlosen Aufsteiger kennen wir doch aus dem Fernsehen. Die »Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)« und »Debatte um Abschaffung des Sexualstrafrechts in Deutschland« sagt doch alles. Das ist nur ein Beispiel, doch es zeigt, wie wenig Respekt man vor der Unschuld der Kinder hat. Ihr grüner Moralismus, den sie über all die Jahre gepflegt haben, fällt ihnen jetzt auf die Füße. Sie stehen als Heuchler da. Zudem hat man versucht, sich als Partei der sozialen Gerechtigkeit zu präsentieren und dabei vergessen, daß die Ökologie immer noch als die Kernkompetenz der Grünen gilt. Unter dem Schlagwort Emanzipation haben sie die Gesellschaft umgestaltet. Das Ergebnis heißt: Multikulturalismus, Gender Mainstreaming, Pazifismus und Schulkollaps. Aus einigen bekannten linksradikalen Aktivisten des Kommunistischen Bundes von einst, sind längst sich seriös gebender Berufspolitiker im Anzug geworden. Und genau diese Arroganz, gepaart mit einer ins Unerträgliche reichenden Portion Doppelmoral ist es, der die Grünen derzeit ihre sinkenden Umfragewerte zu verdanken haben. Wer stets mit erhobenem Zeigefinger argumentiert und sich auf das Feld der Moralpolitik versteift hat, muss sich irgendwann auch am eigenen Anspruch messen lassen. Das haben auch die Wähler erkannt. Bislang hat noch kein Grünen-Politiker in der Pädophilie-Affäre persönliche Konsequenzen gezogen und Verantwortung für die unappetitliche Vergangenheit der Partei übernommen. Verfehlungen gibt es immer nur beim politischen Gegner.
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Kommentar von Alf Anonymous am 20.05.2014[3,3/3]
»Gut gebrüllt Löwe« und Sie Herr Palte meinen nun wahrscheinlich die demokratisch richtige Einstellung zum Gesammten zu haben, und meinen somit das Recht zu haben, andere Leser hier fuer ihre Ansichten und Kommentare zurecht weisen zu müssen. Warten Sie doch einfach die angesprochenen Wahlen ab und lassen Sie sich dann anhand der Ergebnisse eines Besseren belehren. Die Gruenen sind mit ihren fehlgeleiteten Themen und Aktionen auf dem absteigendem Ast, das können Sie auch mit Ihrer vermeintlich allwissenden Rhetorik nicht weg reden. Schoenen Tag noch, AA
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Kommentar von Klaus Palte am 21.05.2014[2,3/3]
Werter Alf Anonymus, tun Sie selbst nicht gerade das, was Sie mir vorwerfen ? Wie dem auch sei: Sie machen ungeachtet dessen von Ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch und ich auch.
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Kommentar von Klaus Palte am 22.05.2014[1,0/2]
Hallo Herr Hansen, Sie gehen in Ihrem Beitrag nicht mehr auf meine kritischen Hinweise hinsichtlich Bildzeitung ein. Ich nehme an, sie akzeptieren insoweit meine Kritik. In Ihrer vorletzten Replik flüchteten Sie sich in ein unpassendes Zitat von Thomas Mann, Ihre jetztige Fluchtbewegung Richtung rechter Rand der CDU scheint nach Sprache und Stil eher dem Populismus zu fröhnen als jenen Ihrer aus meiner Sicht sonst eher konstruktiven Beiträgen. Wenn das von Ihnen gezeichnete und an die politische Abartigkeit der Grünen grenzende Bild von der CDU geteilt wird, dann müssten Sie schleunigst zu einem bundesweiten Kreuzug blasen. Der sollte die auf dem Wege in den Abgrund befindlichen CDU-Gliederungen vor einer politischen Katastrophe bewahren. Das sind all Jene CDU-Leute, die sich landauf und land ab in zahllosen und mit Erfolg arbeitenden Schwarz-grünen Koalitionen befinden. Auch die Thüringer Landes-CDU scheint schon jetzt nach der nächsten Wahl davon zu träumen. Auf geht’s.
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Kommentar von Klaus Hansen am 22.05.2014[5,0/2]
Herr Palte, sie sind ein notorischer Besserwisser und passen damit gut zu den Grünen. Außerdem, ich war noch nie in der CDU.