Sven Hollesen und Sven Schindler zur Tourismus-Entwicklung und Waterfront
Mit dem touristischen Großprojekt »Priwall-Waterfront« sollen 1.500 zusätzliche Gästebetten in Travemünde entstehen. Auf einen Schlag käme zu den vorhandenen Schlafplätzen noch mal die Hälfte dazu. Das Seebad verträgt den Zuwachs an Urlaubern, meinen Sven Hollesen von der Priwall Waterfront AG und Lübecks Wirtschaftssenator Sven Schindler (SPD).
Sie wollen deutlich mehr Gäste nach Travemünde bringen: Lübecks Wirtschaftssenator Sven Schindler (links) und Sven Hollesen von der Priwall-Waterfront AG bei einem Besuch in der Redaktion von »Travemünde Aktuell«. Foto: TA
Wenn es gut läuft für Sven Hollesen, dann will er Ende November diesen Jahres anfangen zu bauen. »Das setzt voraus, dass unsere Bürgerschaft den B-Plan beschließt«, sagt er und bekräftigt: »Dann würden wir sofort bauen.« Und es gibt einen Zeitplan: »Der sagt, dass wir in ungefähr viereinhalb Jahren unseren ganzen touristischen Bereich fertiggestellt haben«, sagt Hollesen. Über 100 Millionen Euro will er in diesem Zeitraum verbauen. Geht alles gut, wäre Waterfront im Sommer 2019 komplett. Darauf abgestimmt will die Stadt die neue Promenade auf dem Priwall bauen. »Das wird aufeinander aufgebaut«, sagt Senator Schindler. Im Idealfall wird die Promenade gebaut, wenn die Waterfront-Villen im Rohbau fertig sind und der Innenausbau beginnen kann. »Das wäre das Richtige«, sagt Sven Hollesen.
So könnten die neuen Dünenvillen aussehen. Foto: PRIWALL WATERFRONT AG
Vermarktet wird Waterfront von Landal und Novasol, den internationalen Ferienhausanbietern, die auch das Priwall Feriendorf an den Urlauber bringen. Sven Hollesen sieht keine Konkurrenz zu bestehenden Travemünder Vermietern. Das Feriendorf würde zusätzliche Gäste aus zehn Nationen selbst nach Travemünde bringen. So wie andere Anbieter das auch schon tun: »Das tut A-ROSA selbst, das tut A-JA selbst und das tut Planet-Haus selbst. Wir bringen selbst unsere Gäste hierhin.«Ein wichtiger Faktor für die Vermarktung wird dann das Freizeitangebot durch das geplante Erlebnis-Center. »Das Erlebniscenter wird stufenweise gebaut«, erklärt Sven Hollesen. Jedesmal wenn eine Vermietungseinheit verkauft wird geht ein Betrag in eine Trägergesellschaft. Wenn genug Geld zusammen ist, geht es mit der 1. Baustufe los. »Die erste Baustufe wird unsere Indoor-Spielhalle« Wenn es gut läuft, fängt er 2015 damit an. In das Freizeitangebot will Hollesen auch die Feriendörfer mit einbeziehen: »Um die Betten in der Nebensaison besser auffüllen zu können brauchen wir solche Maßnahmen«, sagt er. Nun ist Waterfront natürlich nicht das einzige laufende Tourismus-Projekt: So soll auf dem Gelände des ehemaligen Aqua-Top ja noch ein »a-ja Hotel« entstehen und demnächst wird noch ein Hotelgrundstück am Lotsenberg ausgeschrieben. Noch mehr Betten für Travemünde. »Wir müssen ja sehen, wo wir stehen und wo die anderen stehen um uns herum«, sagt dazu Wirtschaftssenator Sven Schindler. »Travemünde hat noch deutlich Luft nach oben, was die Zahl von Betten und Übernachtungen anbelangt.« Allerdings müsse parallel dazu auch die Infrastruktur weiterentwickelt werden. »Aber das am Lotsenberg wird nur eine kleinere Einheit sein. Das ist nichts was irgendwo auffällt im Gesamt-Travemünder Hotelspektrum«, ergänzt er noch. Dass der Ort irgendwann überlaufen sein wird, glaubt er nicht. Und Sven Hollesen meint es gäbe wenige Orte »Wo so viel Platz ist wie in Travemünde.» TA
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