Die Bäderstraße von Travemünde bis weit in den Norden war ein einziges Feuerwerk
An den Bädern der Lübecker Bucht wurde der Jahreswechsel gleich an mehreren Stellen gefeiert. Neben dem Neujahrsgarten in Travemünde lockte die NDR2-Party in Timmendorfer Strand tausende Besucher an die kühle Küste. Und wo ein großer Veranstalter kein fulminantes Feuerwerk spendierte, blieb dennoch kein Auge trocken.
Blick Richtung Timmendorfer Strand zur NDR2-Party.
Vulkane, Raketen und Batteriefeuerwerk wurden bei trockenem Wetter und wenig Wind in die Höhe geschossen oder in flachen Salven auf die Ostsee hinaus. Bereits weit vor Mitternacht stiegen zwischen Travemünde und Sierksdorf tausende Raketen in den Himmel. So waren die Bedingungen für die Strandpartys in der Silvesternacht ideal.
Höhenfeuerwerk von der Travemünder Nordermole. Rechts sind das Maritim und unten links die Umrisse des Brodtener Steilufers zu erkennen.
Am Strand zwischen Scharbeutz und Timmendorfer Strand konnte man die ganze Lübecker Bucht übersehen. Und wer genau wusste, wann das große Höhenfeuerwerk von der Travemünder Nordermole startete, der konnte sich an den großen farbigen Sternfiguren und sich über den Horizont legenden Glitzervorhängen besonders freuen. Allerdings waren Teile der Lichtshow vom Brodtener Ufer abgedeckt, was dem aber bei den hoch fliegenden Raketen keinen Abbruch tat.
Strandparty zwischen Timmendorfer Strand und Scharbeutz.
So gegen 0:30 Uhr hat sich der große Zauber auf kleinere Raketenscharmützel reduziert und viele suchten mit ihren PKW einen guten Platz in der Schlange, um möglichst schnell nach Hause zu kommen. Doch manch einer musste eine Stunde Stau hinnehmen, um dann ein zweites Mal in gemütlicher Runde zu Hause den Sektkorken knallen zu lassen. HL Live/KEV
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Kommentar
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Kommentar von claudia-susann berg am 09.01.2014[4,3/3]
»Es ist doch Silvester, da darf man das« Sind solche sinnlosen Aktionen im Jahre 2013 wirklich noch nötig? Die Natur braucht keine giftigen Schwefeldämpfe, die Wildtiere brauchen keine Panik und Silvesterunfälle, die Tiere müssen nicht wegfliegen, nicht wegschwimmen, dem giftigen Gestank und dem unvorstellbaren Lärm ausgesetzt werden, Haustiere müssen nicht unter Beruhigungsmittel gesetzt werden, müssen nicht Panik, Angst und teilweise Traumen für ein Leben erleiden, der Silvester Müll muß nicht bis lange in das neue Jahr herumliegen – nur, weil die Menschheit ihren »Spaß« haben will. »Es ist doch Silvester, da darf man das.« Wirklich ? Wäre es da nicht weitaus sinnvoller, das Geld, welches immer knapper wird, einem Tierheim zu spenden, anstatt es in die Luft zu verpulvern? Unvorstellbar, was wir dieser Erde alles antun und uns dann wundern, dass die Erde sich wehrt. Ich würde es sehr begrüßen, wenn für 2014 bei der Menschheit der nötige Bewusstseinswandel einsetzen möge.