POLITIK
Travemünde 22.11.2013
70 Gäste beim Grünkohl-Essen der CDU
Der CDU-Ortsverband Travemünde hatte zum Grünkohl-Essen im Travemünder Restaurant »Hafenkante« geladen und konnte mit 70 Gästen eine ausverkaufte Veranstaltung vermelden.
Unter den Gästen waren unter anderem die Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig, der Landtagsabgeordnete Hartmut Hamerich, der Ehrenvorsitzende der Travemünder CDU Klaus Petersen und der stellvertretende Kreisvorsitzende Dr. Burkhart Eymer.
Der CDU-Ortsverbandvorsitzende Meinhard Wichmann begrüßte speziell auch die anwesenden Gäste aus den Nachbargemeinden Timmendorfer Strand und Stockelsdorf im Kreis Ostholstein. Den Timmendorfern versicherte er in Anspielung auf eine Äusserung aus der Lübecker SPD, dass der Wanderweg zwischen Timmendorf und Travemünde offen bleiben werde und kein Zaun gezogen wird. Viel Applaus gab es für Ulrich Krause vom Travemünder Ortsverband, der eine Lösung für das Wanderweg-Debakel herbeigeführt hatte (TA berichtete).
Zum Abschluss gab es für die Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig, die Mitglied im Travemünder Ortsverband ist, noch einen großen Blumenstrauß. TA
Pressemitteilung des CDU-Ortsverband Travemünde vom Freitag:
Neues Bündnis lässt Schlimmes befürchten
Nun also haben die Delegierten und Mitglieder von SPD, Grünen und Freien Wählern dem neuen Rathausbündnis ihren Segen gegeben. Dass dabei von 23 anwesenden Mitgliedern der Grünen gerade einmal 14 mit »Ja« stimmten, ist schon sehr beeindruckend...
Bei den Freien Wählern hatten sich sogar nur 11 Personen eingefunden. Immerhin reicht dies aus, um die mit SPD und Grünen ausgehandelten 7 Aufsichtsratsposten zu besetzen. Wer seinen politischen Partnern als Steigbügelhalter zur Macht verhilft, darf sich offensichtlich auf diese Weise großzügig bedienen.
Nur zum Vergleich: Die CDU erhielt bei der Kommunalwahl im Vergleich zu den Freien Wählern das Zwanzigfache (!) an Stimmen, bekommt aber nur wenige Aufsichtsratssitze mehr als jene Minigruppierung, die gerade einmal 1,5 Prozent erreichte. Wen wundert es da noch, wenn angesichts einer solchen Selbstbedienungsmentalität des neuen Bündnisses die Politikverdrossenheit weiter zunimmt.
Auch inhaltlich müssen die Menschen dieser Stadt, insbesondere auch in Travemünde, Schlimmes befürchten.
SPD-Fraktionsvorsteher Jan Lindenau ist mit seiner Polemik ein »würdiger« Nachfolger von Peter Reinhardt, der noch kürzlich den Weg von Travemünde nach Timmendorf per Zaun absperren wollte.
Lindenau wirft nun dem Priwall-Investor Herrn Hollesen vor, bisher nur schöne bunte Bilder gezeigt zu haben. Dabei waren es SPD, Grüne und Linke, welche die Verzögerungen beim
Waterfront-Projekt ganz allein verursachten. Und anders als unterstellt ist keinesfalls eine Promenade aus Marmorstein vorgesehen. Schließlich handelt es sich bei den von Herrn
Lindenau geringschätzig als »Hütten« bezeichneten Bauten um hochwertige Ferienhäuser mit einem lnvestitionsvolumen von mehreren Millionen Euro, die gut belegt sind und dem Kurbetrieb zu Einnahmen in sechsstelliger Höhe verhelfen!
Bleibt zu hoffen, dass trotz solcher unverantwortlichen Einschätzungen und Aussagen auch in Zukunft noch in Travemünde investiert wird und zahlreiche Menschen das drittälteste Seebad Deutschlands besuchen werden.
CDU-Ortsverband Travemünde
1 http://www.cdu-travemuende.de