»Er kann das ja nicht einfach auf die CDU schieben«
FDP-Bundestagskandidat Gerrit Koch erwartet, dass Saxe sich für Projekt Godewind engagiert
Ein Hamburger Investor will im Bereich des ehemaligen Autohauses am Godewind investieren, unter anderem ein Parkhaus bauen, bestätigt Gerrit Koch, Bundestagskandidat der FDP für Lübeck. Dass das Projekt nach dem Aus für »Kailine« nun auch geplatzt ist, glaubt Koch allerdings nicht. Er ist optimistisch und fordert den Bürgermeister auf, sich zu engagieren.
Gerrit Koch (FDP) will in Berlin für eine »ordentliche Vertretung Lübecks im Bundestag sorgen«. Steht im Straßenwahlkampf aber auch gern für lokale Fragen zur Verfügung. Im TA-Interview fordert Koch den Lübecker Bürgermeister auf, sich für das Projekt am Godewind einzusetzen. Foto: KARL ERHARD VÖGELE
TA-Audio: Hören Sie Gerrit Koch (FDP) zu den Themen Feste Fehmarnbelt-Querung, Herrentunnel, Grünstrand, Aqua-Top-Wiese und Godewind.
»Das kann ein gutes Projekt werden«, sagt Gerrit Koch im Gespräch mit »Travemünde Aktuell«. Und fordert vom Bürgermeister: »Da muss sich Herr Saxe jetzt auch mal engagieren. Er kann das ja nicht einfach auf die CDU schieben und sagen: Ihr seid überall dagegen. Oder die LINKEN sind dagegen. Das ist Aufgabe des Bürgermeisters und ich erwarte, dass er sich da einsetzt. Und ich denke – ich bin Optimist – dass das was wird.« TA
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Kommentare
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Kommentar von Grauer Star am 16.09.2013[0,0/0]
Das ist wohl ein schlechter Aprilscherz, ein Parkhaus in dieser guten Wohnlage. Einmal Auto – immer Auto? Eine Zumutung. Die FDP verschwindet mit Recht aus der Parteienlandschaft.
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Kommentar von Heinz Würfels am 16.09.2013[0,0/0]
Hey Leute, ein Parkhaus? Bitte mal nachdenken und für ein Schwimmbad siehe Niendorf sich einsetzen. Es gab einmal ein Bad Travemünde... das wäre ein lohnenswertes Ziel.
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Kommentar von Klaus Hansen am 16.09.2013[0,0/0]
Den Absprung des Investors vom Godewindpark mit der KaiLine in Lübeck zu verbinden ist schon dreist. Da macht es sich der Herr Bürgermeister Saxe mal wieder zu einfach. Weil die CDU und eine große Mehrheit der Bürger die Bebauung der Wallhalbinsel in der Form nicht wollten, werden nur von der SPD alle künftig vergeigten Investitionsvorhaben auf die CDU geschoben. So einfach macht man sich die Politik in Lübeck. Die FDP mit Herrn Koch hat völlig Recht mit der Forderung, Saxe soll endlich die Arbeit machen, für die er bezahlt wird. Die SPD mit ihrem Bürgermeister wäre gut beraten, die KWL und ihren Wirtschaftssenator endlich mal in die Pflicht zu nehmen. Was die Beiden sich mit der KaiLine geleistet haben und warum, sollte genauer untersucht werden.
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Kommentar von Ulf Oton am 17.09.2013[0,0/0]
@Klaus Hansen, ein Unternehmer/Investor, der hier mit Millionen in Travemünde ein Projekt durchziehen will, würde sich als unfähig outen, die Situation der Lübecker Verwaltung und Politik, die bundesweit bekannt ist, richtig einzuschätzen, wenn er sagt, er würde auf Grund der Vorgänge mit der Beendigung des Projektes nördliche Wallhalbinsel auch sein Projekt in Travemünde hinschmeissen. Nehmen wir mal an, dass dieser Investor genau wusste, was ihn hier in Lübeck/Travemünde erwartet und dennoch sein Projekt begonnen hat, so würde sich im Umkehrschluss ergeben, dass der Bürgermeister möglicherweise etwas gesagt hat, was sich als nicht belastbare Aussage erweisen könnte ? Wir können es nicht beurteilen, weil sich die andere Seite, der Unternehmer/Investor dazu bislang nicht geäußert hat. Nun, es wird so sein wie so oft, die Wahrheit wird ans Licht kommen, es kann manchmal nur dauern. Mal sehen, wer dann nicht mehr so gut aussieht.