Schiffsexperte Wolfgang Späth zum Kreuzfahrer-Marketing und dem bevorstehenden Besuch des Superliners »Arcadia« in Travemünde
»Das ist 285 Meter lang, das ist das größte Schiff, das in diesem Jahr nach Travemünde kommt«, erklärt Wolfgang Späth Touristen am Travemünder Ostpreußenkai. »Das kommt übermorgen«. Späth betreibt seit dem Jahr 2009 aus eigenem Engagement eine Schiffsinformation. »Man muss das bekannt machen«, sagt er.
Wolfgang Späth von der Travemünder Schiffs-Info spricht am Ostpreußenkai mit Touristen, Einheimischen und Besatzungen. »Sehr viele Gäste interessieren sich für die Schiffe«, sagt er. Und kritisiert das Marketing. Foto: TA
Ein Passant aus Travemünde hat mitgehört: »Marketing gleich Null« wirft er ein. »Es wird ja nichts gemacht«, meint auch Wolfgang Späth. Und das bei einem Schiff wie der »Arcadia«, die mit ihren 285,11 Metern beinahe die Dimensionen der »Queen Elizabeth« (294 Meter) erreicht. Die sorgte in 2011 immerhin für einen Massenauflauf in Travemünde (TA berichtete), nachdem »Travemünde Aktuell« enthüllt hatte, dass das Schiff das Seebad anläuft (Bericht hier). Dass die städtische Tourismusgesellschaft fälschlicherweise auch für 2012 einen Besuch der »Queen Elizabeth« in Travemünde publiziert hatte, ärgert Schiffs-Experte Wolfgang Späth noch heute. Viele Leute hätten ihn nach dem Schiff gefragt. »Da versinkt man ja im Boden«, sagt Späth. Das seien Fehler, die nicht passieren dürften.
Fast so groß wie die Queen: Der Superliner »Arcadia« besucht am Mittwoch Travemünde. Foto: ARCHIV TA/KEV
Für die »Arcadia« wünscht er sich, dass man vielleicht mal ein Feuerlöschboot zur Begleitung fahren lässt. Das würde schon etwas hermachen. Und dass der Besuch des Superliners im Seebad besser vermarktet wird. Mit seiner Schiffsinfo tut er seinen Teil dazu, druckt Flyer auf eigene Kosten, betreibt eine Website mit Schiffsinformationen und steht für Auskünfte den ganzen Tag am Ostpreußenkai, wenn Kreuzfahrer da sind. Und Lübeck? »Es wird ja nichts gemacht«, sagt Späth. TA#ia#Superliner »Arcadia« in Travemünde
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Kommentar
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Kommentar von Claudia-Susann Berg am 01.07.2013[5,0/1]
Für den Einlauf der M/S Amadea mit dem Travemünder Kapitän Jens Thorn am Montag, den 08. Juli 2013 würde ich mir bereits an der Nordermole eine Musikkapelle wünschen, die dem Kapitän auf seiner letzen Tour mit seiner weißen Lady einen gebührenden Empfang bereitet und das langsam fahrende Schiff bis zu ihrem Platz am Ostpreußenkai an Land begleitet. Wäre das umsetzbar? Ich würde mich riesig freuen, geht es doch darum, einem gebürtigen Travemünder Kapitän eine Freude zu bereiten,der 45 Jahre zur See gefahren ist und damit eine großartige Verantwortung bewiesen hat.