Possehl sichert Grundfinanzierung der Bergungsaktion mit 20.000 Euro
Im März 2011 stellte Willi Altenburg sein Projekt »Rettet den Möwenstein« in einer Titelgeschichte von »Travemünde Aktuell« erstmals öffentlich vor (Bericht hier). Zwei Jahre später nun der Durchbruch: Die Possehl-Stiftung finanziert die Bergung des legendären Findlings mit 20.000 Euro.
Der Erfolg ist sicher zu einem Gutteil der Hartnäckigkeit des Travemünders geschuldet: Willi Altenburg war in den vergangenen zwei Jahren mit seinem großen Banner »Rettet den Möwenstein« und der Sammelbüchse auf vielen Travemünder Veranstaltungen präsent, sprach mit den Menschen. Die meisten befürworten das Projekt. Die anderen zollen dem Einsatz des Travemünders zumindest Respekt.Der Vorstand der Possehl-Stiftung hatte denn auch lange über den Antrag diskutiert. Und sich dann entschieden, die Grundfinanzierung zu sichern. Mit Schreiben vom 24. Mai 2013 ging die Förderzusage an den Travemünder Heimatverein, unter dessen Dach die Aktion stattfindet. Für die Versetzung und Bergung des Möwensteins werden wahrscheinlich weitere 20.000 Euro gebraucht, aber eine Zusage der renommierten Possehl-Stiftung hat ja auch Signalwirkung für andere Spender. Die Bergung des Möwensteins ist damit in greifbare Nähe gerückt.Der tonnenschwere Findling liegt im Steindamm vor dem Grünstrand. Er ist Teil der Travemünder Sagenwelt und wird auch im Jahrhundert-Roman »Die Buddenbrooks« erwähnt. Auf mehr als 100 Jahre alten Postkarten liegt er frei am Ufer, heute ist nur noch ein Teil des Eiszeit-Riesen zu sehen. Welche Bedeutung der große Brocken für Travemünde hat, wissen nur noch wenige: Kein Schild weist darauf hin. Der Möwenstein soll geborgen und möglicherweise am Grünstrand aufgestellt werden. Als Fotopunkt und Anlaufstelle für Stadtführungen wird das Naturdenkmal dort auch wieder eine touristische Bedeutung bekommen. TAExterner Link zum Thema: Projekt-Seite von Willi Altenburg
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Kommentare
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Kommentar von Nordlicht am 04.06.2013[0,0/0]
Ich habe den Artikel vor 2 Jahren noch vor Augen. Mit Sicherheit war ich nicht der einzige, der gedacht hat, ein Stein. Und? Jetzt finde ich die Hartnäckigkeit richtig Klasse. Mein Glückwunsch.
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Kommentar von Wolf-Dieter Krebs am 04.06.2013[0,0/0]
Chapeau! Weiter so, WILLI, wir helfen bei der Bergung und Umsetzung. Wolf-Dieter Krebs
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Kommentar von eine junge - travemünderin-! am 04.06.2013[0,0/0]
Liebe Possehl-Stiftung! Ich wünsche mir meine alten Ortsschilder wieder für Travemünde zurück! Die Gäste fragen immer: sind wir schon in Travemünde? Es ist nicht zu erkennen, wo man ist! Will Lübeck uns noch mehr verärgern? Travemünde hat keine Uni sondern ist Seebad! Da hilft auch keine Bergung eines alten Felsens. Was soll das? Haben wir keine grösseren Probleme?
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Kommentar von Wolfram Plewa am 05.06.2013[0,0/0]
@»eine junge -travemünderin-«, nehmen Sie sich doch in Sachen Ortsschilder ein Beispiel an Herrn Altenburg und starten entsprechende Aktivitäten. Aus meiner Sicht hätten beide Forderungen ihre Berechtigung. Allerdings, anonym läuft da gar nichts.