BfL schlägt Verzicht auf Wahlplakate in Travemünde vor

In den sechs Wochen vor der Kommunalwahl am 26. Mai verzichtet die Wählergemeinschaft »Bürger für Lübeck« (BfL) auf das Aufhängen von Wahlplakaten im Stadtteil Travemünde. Das erklärt der baupolitische Sprecher und Kandidat der BfL für den Wahlkreis Travemünde, Dieter Rosenbohm.

Gleichzeitig fordern die BfL mit ihrer Initiative auch alle anderen Parteien und Wählergemeinschaften auf, sich freiwillig dieser Aktion anzuschließen und auf das Plakatieren in Travemünde zu verzichten. »Wir möchten die touristische Besonderheit des Ostseebades berücksichtigen und auch während des sechswöchigen Kommunalwahlkampfes das Ortsbild unserer schönsten Tochter nicht durch die zu erwartende Unmenge an Wahlplakaten beeinträchtigen. Denn angesichts der Vielzahl von Bewerbern um die Bürgerschaftssitze im Lübecker Rathaus ist dieses Jahr mit einem massiveren Plakatdickicht als sonst in Lübecks Straßen zu rechnen«, so der BfL-Kandidat.

»Die »Bürger für Lübeck« werden zudem noch in diesem Jahr einen Bürgerschaftsantrag stellen, um die Plakatwerbung bei allen künftigen Wahlen in der gesamten Hansestadt nur noch auf einige hierfür speziell ausgewiesene großflächige Plakatwände an zentralen Stellen zuzulassen Dies wird in anderen Kommunen bereits sehr erfolgreich praktiziert«, kündigt der BfL-Kandidat abschließend an. PM

Quelle: Text: Pressemitteilung BfL Lübeck, Foto: KEV