Krach am FKK-Strand – Ordnungsbehörden sollen in der Saison kontrollieren
Am Ende der Strandpromenade folgt die Liegewiese Grünstrand, dann kommt ein Hundestrand, ein FKK-Strand und dann geht es weiter entlang des Brodtener Steilufers Richtung Niendorf. Die FKK-Freunde fühlten sich zuletzt nun von Hunden gestört, die in ihren Strandbereich vordrangen. Neue Schilder und Kontrollen sollen für ein friedliches Miteinander sorgen.
Alice bleibt brav im Hundeland. Aber nicht alle Artgenossen halten sich an das Schild. FKK-Freunde berichten von Grenzüberschreitungen der Vierbeiner. Direkt neben dem Hundestrand beginnt der FKK-Bereich. Foto: TA
Eine Gruppe engagierter Bürger hätte sich in der Sache an die Stadtverwaltung gewandt, berichtet Travemündes Kurdirektor Uwe Kirchhoff. Es gab einen umfangreichen Schriftverkehr und einen Termin vor Ort, wo ein Ehepaar die Situation noch einmal geschildert hätte. Ein Sprecher der FKK-Leute hätte gebeten, Abhilfe zu schaffen: »Weil wohl vermehrt Hunde, die auf dem Hundestrand sind, in den FKK-Bereich vordringen und die Gäste, die dort liegen, beschnuppern«, beschreibt der Kurdirektor das Problem. Eine Bitte der so gestörten Strandgäste sei gewesen, die Beschilderung zu optimieren. »Wir haben das innerhalb der Verwaltung besprochen«, sagt Kurdirektor Uwe Kirchhoff. Es gäbe ja das Projekt »Lifeguarded Beach« (TA berichtete), das die Bürgerschaft einstimmig beschlossen habe: »Hier haben wir gemeinsam mit der DRK und der DLRG vor, diese ganzen Schilder, die es in Travemünde gibt, auf einen internationalen Standard zu bringen. In Deutsch und in Englisch.«
Die Beschilderung wird jetzt auf internationalen Standard gebracht. Foto: KARL ERHARD VÖGELE
Zusätzlich zur klareren Beschilderung wurde auch mit den Ordnungsbehörden gesprochen. Denn in der Sommersaison vom 15. Mai bis 15. September dürfen sich Hunde nicht an den konzessionierten Badestränden aufhalten. Es sollen nun Kontrollen durchgeführt werden. »Hundeführer die sich nicht an die geltenden Regeln halten werden dann entsprechend mit einem Ordnungsgeld belegt«, sagt Kurdirektor Uwe Kirchhoff. TA
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