»Sie haben eine nicht genehmigte Bühnenbeleuchtung installiert, die nach Aussagen des Gebäudemanagements in dieser Form nicht betrieben werden darf«, warf die Hansestadt Lübeck am 23. Januar 2013 der Travemünder Kulturbühne vor. Und setzte ein Ultimatum: Bis 29. Januar 2013 müssten die Scheinwerfer wieder domontiert sein. Der Verein weigerte sich. Und hat sich durchgesetzt.
TA-Audio: Hören Sie den Kulturbühnen-Vorsitzenden Wolfgang Hovestädt zum Thema Bühnenschweinwerfer im Originalton.
»Die von Ihnen monierten Scheinwerfer wurden von einer anerkannten Fachfirma installiert«, stellte Wolfgang Hovestädt, Vorsitzender der Kulturbühne Travemünde, klar. Die Demontage der Scheinwerfer untersagte der Verein der Stadt und drohte, gegen Zuwiderhandlungen entsprechend vorzugehen.Wie der Kulturbühnen-Vorsitzende Wolfgang Hovestädt mitteilt, gab es jetzt einen Termin mit Kultursenatorin Annette Borns (SPD) und Bausenator Franz-Peter Boden (SPD). Ergebnis: Die Scheinwerfer bleiben dran. In einem weiteren Gespräch sollen die Auflagen für die Kulturbühne festgelegt werden. Dann soll der Verein einen Nutzungsvertrag für die Aula der Stadtschule bekommen. »Die Scheinwerfer werden nicht wieder abgebaut«, bekräftigt Wolfgang Hovestädt. Wolfgang Hovestädt hofft, dass mit dem Nutzungsvertrag Ruhe einkehrt und die Kulturbühne die Aula so nutzen kann, wie sie das braucht. »Die müssen auch mal in Lübeck erkennen, dass wir hier wirklich etwas für Travemünde tun. Wir bringen Kultur hierher. Namhafte Künstler, die nach Travemünde kommen. Die dann auch wiederkommen sollen«, sagt er. Hans Scheibner freue sich schon auf seinen zweiten Auftritt in Travemünde. »Nur wir müssen dafür auch was tun. Und das muss auch anerkannt werden von den Lübeckern. Auch von den Genossen in Lübeck.« TADas nächste Stück der Kulturbühne Travemünde: #ia#»Ein Mann packt ein«Ironie und Sarkasmus hat Uli Masuth im Gepäck, wenn er mit »Ein Mann packt ein« auf der Kulturbühne auftritt. Ein Programm, wie man es von Uli Masuth (aus dem Fernsehen) kennt: tagespolitisch aktuell, mit Klavier, aber ohne Gesang! Am Samstag, 02. Februar, ab 19:30 Uhr in der ehemaligen Aula der Stadtschule, Kirchenstraße 3-5. Vorverkauf für 18,00 Euro (zuzüglich Gebühr) unter anderem in den Travemünder Buchhandlungen und im Rosenhof. Abendkasse 22,00 Euro. Info unter Telefon 04502-708 98 55.#ie# Externe Links zum Thema: »Wie viel Bühne darf in eine Schule?« (Artikel auf HL-live.de vom 26.01.2013); Internetauftritt der »Kulturbühne Travemünde e.V.« mit Infos zum Verein und Saisonprogramm
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